Berufliche
Belastungen
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Headsets im
Beruf: Problematik Datenbrillen. Die
beiden Autoren haben drahtlose Datenbrillen untersucht, die von
medizinischem Personal zum Datenaustausch mit Patienten angewendet werden.
Die Feldstärken können belastend für medizinisches Personal (Ärzte,
Medizinische Assistenten, Krankenschwestern) und Patienten sein. (C. Sage,
L. Hardell 2018)
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24(5),4
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Berufliche
EMF-Belastung: Erhöhte Serumlipide
bei Arbeitern in Kraftwerken. Diese Querschnittsstudie an Arbeitern
eines Kraftwerkes in China untersuchte von August bis September 2011, wie sich
Dauer und Intensität der beruflichen Feldeinwirkung auf die Blutfette
auswirken. Je länger die Beschäftigung in dem Kraftwerk und je höher die
Feldbelastung war, umso stärker waren die Fette im Blutserum der Arbeiter
verändert. (Z. Wang et al. 2016)
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22(8),2-3
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Berufliche
Feldbelastung: Hohe Feldstärken
durch Warensicherungssysteme. Die in 11 finnischen Einrichtungen gemessenen
Feldstärken von Warensicherungssystemen (Supermärkte, Kaufhäuser,
Bibliothek) übersteigen in einigen Fällen die ICNIRP-Empfehlungen (141 µT)
von 2010. Das Maximum betrug 189 µT. Damit ist die Berufsgruppe der
Kassierer als besonders belastet anzusehen. (P. Roivainen
et al. 2014)
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20(4),3
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Epidemiologie
berufliche Exposition: Belastung von
Beschäftigten am Magnetresonanz-Gerät. Geschätzte 100.000 Menschen
arbeiten im Einflussbereich eines Magnetresonanz-Gerätes (MRT) und sind
hohen Feldern im Vergleich zum normalen Hintergrundlevel ausgesetzt. Diese
Geräte senden ein komplexes Gemisch aus statischen und hochfrequenten
Feldern aus. Für die Erfassung der Felder in epidemiologischen Studien
müssen daher Standards festgelegt werden. Anstelle der Kategorisierung über
die Berufsbezeichnung soll eine Klassifizierung nach der Arbeit an Geräten
erfolgen. Der Vorschlag: Vorläufig sollen 3 Kategorien die Arbeit in den
Magnetfeldern charakterisieren. (K.H. Mild et al. 2013)
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19(2),1-2
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Niederfrequenz:
Berufliche Belastung an
400-kV-Leitungen. Während des Arbeitens an 400-kV-Leitungen werden an
vielen Aufenthaltsorten die von der EU-Richtlinie 2004/40/EU vorgegebenen
Werte überschritten, während die durchschnittlichen Werte die Auslösewerte
unterschreiten. An dieser Studie war ein Mitarbeiter des finnischen
Stromversorgers Fingrid beteiligt. (L.H. Korpinen et al. 2011)
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17(3),3
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Epidemiologie
Niederfrequenz: Berufliche Belastung
an Hochspannungsleitungen. In Finnland wurde untersucht (L H Korpinen, R J Pääkkönen, 2010),
welchen Feldbelastungen Elektriker ausgesetzt sind, wenn sie an
110-kV-Hochspannungsleitungen arbeiten. Unter vier verschiedenen
Bedingungen gemessen, wurden die Grenzwerte der EU für die elektrischen
Felder dreimal überschritten. Bei den Magnetfeldern gab es keine
Grenzwert-Überschreitungen.
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16(5),1
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Hochfrequenzmessung:
Belastung von Funktechnikern und
anderen Berufsgruppen. Eine von der französischen Mobilfunkfirma Bouygues Telecom finanzierte und mit eigenen
Mitarbeitern durchgeführte Messreihe, bei der die Probanden zwei
verschieden Dosimeter gleichzeitig am Körper trugen, fand kaum Unterschiede
in der Strahlenbelastung zwischen dem technischen Wartungspersonal von
Mobilfunk-Sendeanlagen und Arbeitern in anderen Berufsgruppen. (S. Chauvin, M.L. Gibergues et
al. 2009)
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15(12),3
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Epidemiologie
am Arbeitsplatz: EMF im
italienischen nationalen Krebsinstitut. Im italienischen Nationalen
Krebsinstitut wurden die Belastungen mit elektromagnetischen Feldern der
Mitarbeiter und Patienten in verschiedenen Räumen gemessen und in Beziehung
zu den Grenzwerten und internationalen Empfehlungen gesetzt. Zweck: Die
Mitarbeiter in Gesundheitsberufen sollen EMF-Quellen aufspüren und
Maßnahmen ergreifen, um empfindliche Patienten zu schützen. Die gemessenen
Werte sind überwiegend als gering eingestuft worden (A. M. Di Nallo et al., 2008).
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14(10),2-3
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Epidemiologie:
Blasenkrebs durch EMF. In einer
kanadischen Studie (P. R. Band et al., 2005) wurde in einer Fall-Kontroll-Studie
untersucht, welche Faktoren bei beruflicher Exposition für die Entstehung
von Blasenkrebs bei Männern verantwortlich sein können.
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12(2),3
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Berufliche niederfrequente EMF-Belastung und Tumoren der
Hormondrüsen,
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11(6), 1
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EMF-Belastung an Büroarbeitsplätzen (Teil 2: Hochfrequente elektromagnetische Strahlung)
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10(4), 1-2
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EMF-Belastung an Büroarbeitsplätzen (Teil 1: Niederfrequente Magnetfelder)
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10(3), 1-3
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Magnetfelder und neurodegenerative Erkrankungen
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9(8), 3-4
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Krebs und berufliche EMF-Exposition
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8(8), 4
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Erhöhtes Risiko für Hirnkrebs in kanadischer Studie
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8(7), 3-4
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Leukämien und berufliche EMF-Exposition
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8(1), 4
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Elektrische und magnetische Felder an Arbeitsplätzen mit
Hochfrequenz-Plastikschweißanlagen
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3(2), 5-6
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Krebshäufigkeit bei Eisenbahnern
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2(10), 7
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Erhöhtes Leukämierisiko bei Elektroarbeitern
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2(10), 6-7
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Leicht erhöhtes Risiko für Gehirntumoren bei EMF-exponiertem
US-Air-Force-Personal
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2(7), 7
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Höhere Leukämieraten in der Umgebung australischer
Fernsehsender
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2(4), 9
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Erhöhte Anzahl von Hirntumoren durch Bundeswehr-Radar?
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2(4), 8
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Erhöhte Leukämierate bei HF-exponierten Soldaten
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1(5), 7-8
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Fehlgeburtenrisiko bei Physiotherapeutinnen
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1(3), 8-9
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Erhöhtes Gehirnkrebsrisiko bei Arbeitern in
Energieersorgungsunternehmen
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1(2), 5- 6
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