StrahlenTelex [ Solarien und Sonnenstrahlung / ultraviolette Strahlung ]

 

Kommentiertes Register des Sachgebietes Solarien und Sonnenstrahlung / ultraviolette Strahlung

Halogenlampen

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Halogenlampen

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Halogenlampen

Ultraviolette Strahlung: Hautkrebs durch Halogenlampen. Eine Abdeckung sollte stets für die Abschirmung der ultravioletten Strahlung aus Halogenlampen sorgen. Das ist das Ergebnis einer Pilotstudie von Silvio De Flora und Francesco D'Agostini am Institut für Hygiene und Prävention der Universität Genua, über die 1992 berichtet wurde.

Stx144-145.1993.4.1 (1 Seite)

Halogenlampen

Bundesamt für Strahlenschutz: Warnung vor UV-Licht aus Halogenlampen.

Stx108-109.1991.1,2.2 (2 Seiten)

Ozon

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Ozon

Ozonloch und Ozon-Smog: Warnung vor Sport bei starker Sonnenstrahlung. In Baden-Württemberg wie in Berlin werden bei anhaltend schönem Sommerwetter erhöhte Ozonkonzentrationen gemessen. Der Richtwert des Verbandes Deutscher Ingenieure (VDI) mit einer maximalen Immissionskonzentration (MIK) von 120 Mikrogramm je Kubikmeter Luft sei an 38 Meßstationen in Baden-Württember überschritten worden, teilte der Staatssekretär im Umweltministerium, Baumhauer, am 23. Mai 1989 in Stuttgart mit. Der höchste gemessene Wert habe 222 Mikrogramm betragen. Baumhauer warnte vor sportlicher Ausdauerleistung im Freien.

Stx58-59.1989.1,2.2 (2 Seiten)

Solarien

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Solarien

UV-Strahlung: Solarien müssen seit dem 1. August 2012 die maximale Bestrahlungsstärke einhalten. Seit dem 1. August 2012 dürfen Solariengeräte eine maximale Bestrahlungsstärke von 0,3 Watt pro Quadratmeter Haut nicht mehr überschreiten und die Geräte müssen entsprechend gekennzeichnet sein. Darauf weisen die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) e.V. und die Deutsche Krebshilfe in einer gemeinsamen Erklärung hin. „Die neue Bestrahlungsstärke entspricht allerdings immer noch der höchsten UV-Dosis, die auf der Erde gemessen werden kann: mittags bei wolkenlosem Himmel am Äquator“, erklärt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. „Bisher wurde diese Bestrahlungsstärke von alten Geräten zum Teil um das Dreifache überschritten.“ Die neue Vorschrift basiert auf der UV-Schutzverordnung (UVSV) für Solarien, die am 1. Januar 2012 rechtskräftig wurde.

Stx618-621.2012.16.1 (1 Seite)

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Solarien

Hautkrebsgefahr durch Solarien wird massiv unterschätzt. Jährlich erkranken 224.000 Menschen neu an Hautkrebs, 26.000 davon am besonders gefährlichen malignen Melanom. Der sogenannte „schwarze“ Hautkrebs wird zunehmend bei jüngeren Menschen diagnostiziert, insbesondere bei Frauen. Experten machen häufige Solarienbesuche für diesen Trend verantwortlich. „Das Risiko, an einem malignen Melanom zu erkranken, steigt auf fast 200 Prozent, wenn Solarien bis zu einem Alter von 35 Jahren regelmäßig genutzt werden“, erklärte Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) e.V.. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie französischer und italienischer Wissenschaftler, die am 23. April 2012 im Rahmen des internationalen Workshops der European Society of Skin Cancer Prevention (EUROSKIN) 'Health Risks of Sunbed Use – Needs, Regulations and Perspectives' in Berlin vorgestellt wurde.

Stx610-611.2012.11.1 (1 Seite)

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Solarien

UV-Strahlung: Mindeststandards für Solarien gefordert. Gesetz und Verordnung sollen Hautkrebserkrankungen verringern. Wer vor dem 30. Lebensjahr regelmäßig Solarien nutzt, steigert sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, um bis zu 75 Prozent. Um dieser Entwicklung vorzubeugen, ist seit dem 4. August 2009 ein Gesetz zum Schutz vor UV-Strahlung rechtskräftig, das Minderjährigen die Nutzung von Solarien in Sonnenstudios oder anderen öffentlich zugänglichen Räumen verbietet und das Vorgehen bei Zuwiderhandlung regelt. Derzeit erarbeitet das Bundesumweltministerium eine ergänzende Verordnung, die notwendige Qualitätsstandards und Sicherheitskriterien für die Solariennutzung durch Erwachsene benennt. „Um diejenigen zu schützen, die sich nicht von einem Solarienbesuch abhalten lassen, müssen Mindeststandards in die Verordnung aufgenommen werden, die von internationalen Experten erarbeitet wurden“, sagte Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, am 25. August 2009 auf einer Pressekonferenz in Berlin.

Stx546-547.2009.11,12.2 (2 Seiten)

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Solarien

Solarienverbot für Minderjährige. Jeder Solarienbesuch erhöht das Hautkrebsrisiko. Deshalb ist es Minderjährigen gesetzlich künftig nicht mehr gestattet, Solarien in Sonnenstudios zu benutzen. Die freiwilligen Selbstverpflichtungen der Betreiber und Maßnahmen zur Zertifizierung waren gescheitert.

Stx542-543.2009.6-7.2 (2 Seiten)

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Solarien

Gütesiegel "Zertifiziertes Solarium". Das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Berlin haben am 2. Juni 2003 den Start für ein Gütesiegel "Zertifiziertes Solarium" verkündet. Obwohl braune Haut mit Freizeit und Gesundheit verbunden werde, komme es bei zunehmender ultravioletter Bestrahlung (UV-Bestrahlung) vermehrt zu Gesundheitsschäden. "Diesen soll mit dem neugeschaffenen Gütesiegel vorgebeugt werden", heißt es in der Mitteilung des BMU. Das Gütesiegel, dessen Vergabekriterien ein vom Bundesamt für Strahlenschutz initiierter "Runder Tisch Solarien" erarbeitet hat, kann von solchen Institutionen an Solarienbetriebe verliehen werden, die beim BfS akkreditiert sind. Das Zertifikat können Solarienbetriebe beantragen, die festgelegte Qualitätsstandards erfüllen. Das BfS als Akkreditierungsstelle für Institutionen, die Solarienbetriebe zertifizieren wollen, bietet einen Info-Flyer "Was bietet der zertifizierte Solarienbetrieb" und eine UV-Fibel: Telefon 01888-333-0 oder unter http://www.bfs.de

Stx398-399.2003.7,8.2 (2 Seiten)

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Solarien

Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Solarien. Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologischer Prävention e.V. und der Deutschen Krebshilfe warnt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) vor den Wirkungen von ultravioletter (UV)-Strahlung. Es bestehe wissenschaftlich kein Zweifel, daß ultraviolette Strahlung ein erhebliches gesundheitliches Risiko darstellen könne. Betroffen seien vor allem Auge und Haut, was sich auch auf das Immunsystem und den gesamten Organismus auswirken könne. Insbesondere die Zunahme von Hautkrebserkrankungen und Linsentrübungen gebe Anlaß zur Besorgnis. Diese schädlichen Wirkungen träten nicht nur bei natürlicher UV-Strahlung der Sonne auf, sondern auch bei künstlicher UV-Strahlung in Solarien. "Gesunde Bräune ist im Solarium nicht zu haben", heißt es in einer Erklärung des BfS. Solarien und Heimsonnen sollten grundsätzlich nicht genutzt werden. Für Kinder, Jugendliche und Personen mit dem empfindlichen Hauttyp I, die stets einen Sonnenbrand bekommen und kaum eine Bräunung erreichen, sei dies besonders zu beachten.

Stx356-357.2001.2.1 (1 Seite)

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Solarien

Hautbräunung: Die Wirkung ultravioletter Strahlung in Solarien ist nicht harmloser als die natürliche Sonnenstrahlung. Das Bundesamt für Strahlenschutz warnt.

Stx298-299.1999.5,6.2 (2 Seiten)

Solarien

Lichtscheue leben länger: "40 bis 80 Krebstote jährlich durch Solarien". Anfang 1987 hatte das Bundesgesundheitsamt nach Anhörung von Sachverständigen Empfehlungen zur Begrenzung von Strahlenrisiken bei der Anwendung von Solarien und Heimsonnen veröffentlicht. Mehr als zwei Jahre danach beobachtet es mit Sorge, daß die Empfehlungen noch nicht im vollen Umfang befolgt werden.

Stx66-67.1989.7.1 (1 Seite)

Solarien

Berlin: Hautkrebs nimmt zu. Etwa 6.000 Bundesbürger erkranken jährlich neu am "schwarzen Hautkrebs", fast 2.000 von Ihnen sterben an diesem bösartigen Tumor. Darauf machte im Juni 1989 Prof. Constantin Orfanos auf einem Symposium der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft zum "Malignen Melanom" in Berlin aufmerksam.

Stx64-65.1989.10.1 (1 Seite)

Sonnenstrahlung

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Sonnenstrahlung

Auch Infrarotstrahlung beschleunigt die Alterung der Haut. Prof. Dr. Jean Krutmann und seine Mitarbeiter am Institut für Umweltmedizinische Forschung (IUF) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben erstmals nachgewiesen, daß Infrarotstrahlung – ähnlich wie ultraviolette Strahlung – in Hautzellen Mechanismen auslöst, die zu einer beschleunigten Hautalterung und vielleicht auch zur Krebsentstehung führen können. Das berichtete das IUF jetzt in einer Pressemitteilung vom 23. Oktober 2006.

Stx476-477.2006.6.1 (1 Seite)

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Sonnenstrahlung

BfS-Jahresbericht 1993: "Nicht das Ozonloch, übertriebene Sonnenbäder sind schuld".

Stx182-183.1994.8.1 (Kurzmeldung, 1 Seite)

Sonnenstrahlung

Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen das Hautkrebsrisiko. Eine Untersuchung von Prof. Dr. Eckhard W. Breitbart et al. von der Universitäts-Hautklinik in Hamburg-Eppendorf an rund 7000 Kindern in Hamburg.

Stx178-179.1994.7,8.2 (2 Seiten)

Sonnenstrahlung

UV-Strahlung: Gen-Defekt durch Sonnenbestrahlung. Amerikanischen Medizinern ist es gelungen, genetische Schäden durch übermäßige Sonnenbestrahlung in den Tumorzellen von Patienten mit Hautkrebs nachzuweisen. Damit kann erstmals eine Mutation in menschlichem Tumorgewebe auf ein bestimmtes Karzinogen zurückgeführt werden, in diesem Fall die ultravioletten Strahlen der Sonne.

Stx118-119.1991.8.1 (Kurzmeldung, 1 Seite)

Sonnenstrahlung

Hautkrebs: Warnung vor Sonnenbrand. Das "Grillen" der Bundesbürger in südlichen Gefilden und unter Solarien zeigt seine Wirkung: Seit 1966 bis 1990 hat sich die Zahl der bösartigen Hauttumore (malignes Melanom) in der Bundesrepublik versechsfacht. Das erklärte im Juni 1990 ein Sprecher der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft.

Stx82-83.1990.8.1 (1 Seite)

Strahlenfolgen

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Strahlenfolgen

UV-Strahlung: Hautkrebsgefahr durch Solarien wird massiv unterschätzt. Jährlich erkranken 224.000 Menschen neu an Hautkrebs, 26.000 davon am besonders gefährlichen malignen Melanom. Der sogenannte „schwarze“ Hautkrebs wird zunehmend bei jüngeren Menschen diagnostiziert, insbesondere bei Frauen. Experten machen häufige Solarienbesuche für diesen Trend verantwortlich. „Das Risiko, an einem malignen Melanom zu erkranken, steigt auf fast 200 Prozent, wenn Solarien bis zu einem Alter von 35 Jahren regelmäßig genutzt werden“, erklärte Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) e.V.. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie französischer und italienischer Wissenschaftler, die am 23. April 2012 im Rahmen des internationalen Workshops der European Society of Skin Cancer Prevention (EUROSKIN) 'Health Risks of Sunbed Use – Needs, Regulations and Perspectives' in Berlin vorgestellt wurde.

Stx610-611.2012.11.1 (1 Seite)

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Strahlenfolgen

UV-Strahlung: Mindeststandards für Solarien gefordert. Gesetz und Verordnung sollen Hautkrebserkrankungen verringern. Wer vor dem 30. Lebensjahr regelmäßig Solarien nutzt, steigert sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, um bis zu 75 Prozent. Um dieser Entwicklung vorzubeugen, ist seit dem 4. August 2009 ein Gesetz zum Schutz vor UV-Strahlung rechtskräftig, das Minderjährigen die Nutzung von Solarien in Sonnenstudios oder anderen öffentlich zugänglichen Räumen verbietet und das Vorgehen bei Zuwiderhandlung regelt. Derzeit erarbeitet das Bundesumweltministerium eine ergänzende Verordnung, die notwendige Qualitätsstandards und Sicherheitskriterien für die Solariennutzung durch Erwachsene benennt. „Um diejenigen zu schützen, die sich nicht von einem Solarienbesuch abhalten lassen, müssen Mindeststandards in die Verordnung aufgenommen werden, die von internationalen Experten erarbeitet wurden“, sagte Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, am 25. August 2009 auf einer Pressekonferenz in Berlin.

Stx546-547.2009.11,12.2 (2 Seiten)

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Strahlenfolgen

Auch Infrarotstrahlung beschleunigt die Alterung der Haut. Prof. Dr. Jean Krutmann und seine Mitarbeiter am Institut für Umweltmedizinische Forschung (IUF) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben erstmals nachgewiesen, daß Infrarotstrahlung – ähnlich wie ultraviolette Strahlung – in Hautzellen Mechanismen auslöst, die zu einer beschleunigten Hautalterung und vielleicht auch zur Krebsentstehung führen können. Das berichtete das IUF jetzt in einer Pressemitteilung vom 23. Oktober 2006.

Stx476-477.2006.6.1 (1 Seite)

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Strahlenfolgen

Hauttumoren: Ultraviolette Strahlen können die Immunabwehr lähmen. Die Langerhans'schen Zellen in der Haut reagieren sehr empfindlich auf bestimmte Wellenlängen des ultravioletten Lichts. Das berichtete die Immunologin und Strahlenexpertin Dr. M. L. Kripke aus Houston in Texas 1989 beim 5. Symposium der Sektion Experimentelle Krebsforschung (SEK) in Heidelberg.

Stx55.1989.6.1 (Kurzmeldung, 1 Seite)

Strahlenfolgen

"Schwarzer Krebs" nimmt zu. Das als "schwarzer Krebs" bekannte bösartige (maligne) Melanom nimmt weltweit zu. Darauf wurde Anfang 1988 bei einer Fachtagung des Tumorzentrums Heidelberg hingewiesen. Seit Ende der sechziger Jahre habe sich die Zahl der Erkrankungen von jährlich vier bis fünf auf acht bis neun pro 100.000 Einwohner etwa verdoppelt.

Stx27.1988.5.1 (1 Seite)

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Strahlentelex
ISSN 09314288