StrahlenTelex [ Biologische (und technische) Wirkungen hochfrequenter EMF (Mobilfunk) ]

 

 

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Biologische (und technische) Wirkungen hochfrequenter EMF (Mobilfunk)

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Jahreskonferenz BioEM 2017: Bericht von der BioEM 2017 in China von Prof. D. Leszczynski. Professor Dariusz Leszczynski hat im Auftrag der Stiftung Pandora und der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. vom 5. bis 9. Juni 2017 an der BioEM2017 in Hangzhou, China, teilgenommen. Sein Bericht mit einem Kommentar von Prof. Adlkofer von der Stiftung Pandora für unabhängige Forschung wird hier in Kurzform wiedergegeben.

24(3),3

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Hochfrequenz-Feldstärken in Schulen: Strahlungsbelastung an Amsterdamer Schulen. Es wurden Messungen in 102 von 213 Grundschulen zwischen Juli 2011 und 2012 vorgenommen. Die Messungen, nachmittags durchgeführt, ergaben, dass die stärksten Felder durch Mobilfunk (Downlink) und DECT-Basisstationen verursacht werden. WLAN habe nur einen geringen Anteil. (L. van Wel et al., 2017)

23(8),2-3

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Ermittlung korrekter Messwerte: Einfluss der Polarisation auf die 2,4-GHz-Strahlung. Die Strahlungsintensität, die auf einen Körper einwirkt, ist nicht nur von der Umgebung und anderen Bedingungen abhängig, sondern auch von der Polarisationsebene. Die Autoren belegen theoretisch und mit Experimenten, dass je nach Polarisation der Strahlung die Messwerte unter- oder überschätzt werden. (S. Miguel-Bilbao et al., 2017)

23(7),3

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Elektromagnetische Felder (EMF), Gesundheit und Industrie: Die harte Nuss WHO. Prof. Lennart Hardell beschreibt die Bemühungen von ihm und weiteren unabhängigen Wissenschaftlern weltweit, um eine ausgewogene Zusammensetzung der Arbeitsgruppe zur Erstellung der EMF-Monografie der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Trotz der Einstufung von Mobilfunkstrahlung als möglicherweise Krebs erregend durch die IARC der WHO wird in den meisten Ländern nichts oder wenig zur Reduktion der Strahlung und Aufklärung der Bevölkerung getan, obwohl sich die Feldstärken erhöht haben. In 2014 hat die WHO einen Entwurf herausgebracht und zu öffentlichen Stellungnahmen aufgefordert. Kritik trat auf, weil 5 der 6 Mitglieder der Arbeitsgruppe auch in der ICNIRP sind, einer industrienahen NGO, und so besteht ein starker Interessenskonflikt. Nichtthermische biologische Wirkungen der Strahlung werden als Gesundheitsrisiko übersehen. Die Verantwortlichen Personen bei der WHO sehen keinen Grund, die Personen auszutauschen. (L. Hardell, 2017)

23(7),1-3

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WLAN-Forschung und Gesundheit: Drei Stellungnahmen zur Schädlichkeit von WLAN. Martin Pall, Prof. em. der Universität von Washington, begründet, welche Forschung Gesundheitsschäden durch WLAN-Strahlung ergibt. Prof. Adlkofer und Dr. v. Klitzing greifen die Macht der Mobilfunkindustrie und die Untätigkeit der Politik zu Grenzwerten und schlechter Forschung auf, Dr. Frank Gollnick, ehemaliger Mitarbeiter der RWTH Aachen und früher u. a. für die Forschungsgemeinschaft Funk (FGF) tätig, sieht mit anderen Autoren keine Gesundheitsgefahren.

23(5),4

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Hochfrequenzbelastung in einer Großstadt: Hohe HF-Feldstärken in der Stockholmer Altstadt. Messungen einiger Hochfrequenzfelder (87–5850 MHz) in der Stockholmer Altstadt ergaben z.T. hohe Feldstärken, vor allem an Plätzen, wo sich viele Menschen aufhalten. Hohen Anteil an den Feldern haben Mobilfunk und LTE. Da Mobilfunkstrahlung als möglicherweise Krebs erregend beim Menschen gilt, sind chronisch einwirkende geringe Feldstärken als gesundheitsgefährdend zu betrachten. Das Ziel dieser Studie war, die tatsächlichen Feldstärken in der Stockholmer Altstadt und rund um das nahe gelegene Parlamentsgebäude zu bestimmen. (L. Hardell et al. 2017)

23(5),2-3

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Mobilfunkforschung und Politik: Bundestag, BfS und die Mobilfunkproblematik. Eine „Unterrichtung durch die Bundesregierung“ des Deutschen Bundestages, „Siebter Bericht der Bundesregierung über die Forschungsergebnisse in Bezug auf die Emissionsminderungsmöglichkeiten der gesamten Mobilfunktechnologie und in Bezug auf gesundheitliche Auswirkungen“ (Drucksache 18/10600, 15.12.2016) soll offensichtlich Industrie, Verwaltungen, Behörden, Journalisten und Bevölkerung beruhigen. Gleichzeitig werden die seit 2014 laufenden Forschungsvorhaben (zur Hälfte von der Mobilfunkindustrie finanziert) und „Maßnahmen der Bundesregierung zur Aufklärung und Information der Bevölkerung“ vorgestellt.

23(3),2-3

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Auseinandersetzung um REFLEX-Studie: Prof. A. Lerchl wieder vor Gericht kläglich gescheitert. Eine Bankrotterklärung nennt Prof. Adlkofer das erneute Scheitern des Professors von der Jacobs Universität Bremen vor Gericht, so steht es in seinem Bericht vom 23.02.2017. Der Höhepunkt und hoffentlich auch das Ende einer beispiellosen Hetz- und Desinformationskampagne scheint nun erreicht zu sein, mit der Rücknahme einer einstweiligen Verfügung und einer offensichtlich unwahren eidesstattlichen Versicherung (auch als Meineid bezeichnet) des Professors von der Jacobs Universität Bremen. Da Meineid ein Straftatbestand ist, wird es für ihn noch ein Nachspiel geben. Meineid wird mit Freiheits- oder Geldstrafe geahndet.

23(3),1-2

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Gesundheitsgefahren durch EMF: Risiko Elektrosmog – steigt in den Medien die Resonanz? Der zweite Teil der Dokumentation von Prof. Adlkofer zur angeblichen Fälschung der REFLEX-Studie an der Medizinischen Universität Wien (MUW) erschien am 08.11.2016. Darin bekräftigt Prof. Adlkofer noch einmal das offensichtlich gute Verhältnis der MUW zur Mobilfunkindustrie, was wohl die Fälschungsvorwürfe befördert hat. Die Dokumentation hat vielleicht jetzt Früchte getragen, denn zumindest im Internet nehmen sich kritische Journalisten der Sache an, z. B. auf den „Nachdenkseiten“ und mit den Filmen „Thank You for Calling“ und „Das Strahlungskartell“. Schwindet die Oberhoheit der Industrie über die Meinungsführerschaft?

22(12),3-4

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Hochfrequenz im Kindergarten: Feldbelastungen von Kindern und Personal in Kindergärten. In Melbourne, Australien, wurden in Kindergärten die Feldstärken von Mikrowellen bestimmt, um die Belastung der Kinder und des Personals feststellen zu können. Die Messungen umfassten 16 Frequenzbänder im Frequenzbereich von 88 MHz bis 5,8 GHz. Die höchsten Feldquellen waren durch Mobilfunkfrequenzen (900, 1800 und 2100 MHz) bedingt, Wi-Fi hatte geringe Felder. (C. R. Bhatt et al. 2016)

22(12),3

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Wiener Verleumdungskampagne: Prof. Adlkofers unermüdlicher Kampf um Gerechtigkeit. Die nun seit Jahren währenden Verleumdungen wegen der von der Mobilfunkindustrie unerwünschten Ergebnisse der REFLEX-Studie ist weiter Thema, wobei mit jeder Runde das Niveau zu sinken scheint. Jetzt geht es um die Aussage von Prof. Adlkofer „Uni Wien zieht REFLEX-Pressemitteilungen zurück“, die im Juni 2016 auf der Internetseite der Pandora-Stiftung erschien.

22(9),3-4

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Suchtgefahr durch Smartphones: „Smartphone-Chat“ erzeugt pathologische Nutzung. Die Autoren dieses Berichtes arbeiten an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum des Saarlandes. Hier wird von einem Fall „exzessiver SCA-Nutzung“ berichtet, der in einer Tagesklinik behandelt wurde. Sie hatten einen 38-jährigen Patienten zu behandeln, der an der so genannten dysfunktionalen Smartphone-App-Nutzung leidet. (N. D. Wolf,, R. C. Wolf, 2016)

22(9),2

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Gefälschte Fälschungsvorwürfe: MUW und die REFLEX-Studie. Prof. Franz Adlkofer hatte die REFLEX-Studie, die von der EU finanziert worden war, Anfang der 2000erjahre koordiniert. Da die Ergebnisse der Medizinischen Universität Wien (MUW) unvorteilhaft für die Mobilfunkindustrie waren, wurde eine Verleumdungskampagne in großem Stil gestartet, die Daten seien gefälscht. Trotz erfolgreicher Prozesse für die Beschuldigten ist die Affäre immer noch nicht beendet.

22(7),3-4

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Belastung durch Kommunikationsnetze: UMTS- und 900-MHz-Strahlung im Eisenbahnabteil. Die Forscher haben erstmals innerhalb eines Eisenbahnwaggons die Strahlung einer 900-MHz-Makrozelle und einer UMTS-Femtozelle (1950/2150 MHz), sowohl die Strahlung von fremden Geräten als auch die von den eigenen, verglichen, wenn bis zu 15 Passagiere telefonieren. Insgesamt ist die Strahlenbelastung für einen Nicht-Nutzer durch die Femtozelle sehr viel geringer als durch die GSM-Makrozellen (Gefördert durch FP7-LEXNET). (D. Plets et al., 2015)

22(3),2-3

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Radio-Telemetrie: Verfälschen Sender an Wildtieren die Ergebnisse? Die Übersichtsarbeit geht der Frage nach, welchen Einfluss die Peilsender (Radiotransmitter) zur Überwachung des Wander- oder Zugverhaltens von Tieren auf Orientierung und andere biologische Funktionen haben. Bis jetzt hat man nur das Gewicht der Sender und die Art der Befestigung thematisiert, nicht die Strahlung. (A. Balmori, 2016)

22(3),1

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Laborexperimente zu Mobilfunk: Echte Mobilfunkstrahlung statt Simulationsgerät. Diese Übersichtsarbeit befasst sich mit der Frage, ob man im Labor bei biologischen und klinischen Experimenten ein echtes Mobiltelefon oder ein Laborgerät, das ähnliche Felder erzeugt, einsetzen sollte. Nach Analyse von 103 Studien lautet die Antwort klar: Man sollte ein normales Handy benutzen, das Felder wie im täglichen Leben erzeugt, denn die Ergebnisse unterscheiden sich. (D.J. Panagopoulos et al. 2015)

22(1),4-5

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Rechtskräftiges Urteil zu den Fälschungsvorwürfen. Das Urteil des Hamburger Landgerichts zum Prozess gegen Prof. A. Lerchl von der Jacobs University Bremen und das Laborjournal, die bewusst falsche Anschuldigungen gegen eine Wissenschaftlerin eines Wiener Forschungslabors erhoben hatten, ist seit dem 21.4.2015 rechtskräftig. Kommentar von Isabel Wilke.

21(7),3-4

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Allgemein- und Komplementärmedizin: Allgemeinärztliche Beurteilung der Risiken durch EMF. Ärzte, die komplementäre und alternative Medizin (Naturheilverfahren) anwenden, haben eine andere Sichtweise bezüglich der Risiken durch elektromagnetische Felder als konventionelle Allgemeinmediziner. 2795 Allgemeinärzte wurden befragt über ihr Wissen zu EMF und den gesundheitlichen Risiken, Vertrauen in die Behörden u. a. Das Wissen und die Einschätzung der Risiken sind nach Ansicht der Autoren nicht ausreichend, evidenzbasierte Aufklärung sei nötig, damit Ärzte ihre Patienten nach wissenschaftlichen Erkenntnissen informieren können. Die Studie wurde vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) bezahlt. (B. Kowall et al. 2015)

21(2),3-4

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Kopfform bestimmt Absorption von Mobilfunkstrahlung. Die Kopfform hat einen bedeutenden Einfluss auf die spezifische Absorption von Mobilfunkstrahlung. Mit 2 Messmethoden wurden an 20 Schädelmodellen ähnliche Ergebnisse erzielt. Die Abweichung in definierten Hirnregionen kann bis zu 15,8 bzw. 16,4 dB betragen. (F. Adibzadeh et al. 2015)

21(2),2

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Nieder- und Hochfrequenzmessungen: Elektromagnetische Felder in Haushalten 2006–2012. Diese Folgestudie aus Niederösterreich erhob Daten in 2012 zu Feldstärken im Nieder- und Hochfrequenzbereich und vergleicht sie mit den Daten von 2006 bis 2009. In den wiederbesuchten Räumen verringerten sich die niederfrequenten Felder von 23,20 in 2006 auf 13,90 V/m in 2012, die Mittelwerte der 50-Hz-Magnetfeldmessungen über Nacht von 13,50 auf 11,37 nT. Der Mittelwert aller Hochfrequenzfelder stieg an, in städtischen Gebieten stärker als in ländlichen. Der höchste Anstieg war bei UMTS und WLAN zu verzeichnen. In Gebäuden wurden geringere DECT-Werte gemessen. LTE bei 2600 MHz war an 17 Stellen zu finden mit maximaler Feldstärke von 38,20 µW/m². (J. Tomitsch, E. Dechant, 2015)

21(1),2-3

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Öffentlichkeitsarbeit: Texte zu Langzeitrisiken des Mobilfunks erschienen. Vom geschichtlichen Hintergrund zur Entwicklung der Grenzwerte über Hirntumorrisiken, Gefährdung von Kindern, Wirkungsmechanismen, Therapiekonzepte, Grenzwertfindung bis hin zur rechtlichen und politischen Situation in Deutschland reichte das Spektrum der Themen auf der Tagung zu den Auswirkungen der Hochfrequenzstrahlung (Würzburg im April 2014). Eindrucksvoll wird die Problematik zwischen seriöser Forschung und „öffentlichen Interessen“ nun schwarz auf weiß dargestellt. Die lesenswerte 88-seitige DIN A4-Broschüre kann für 8,00 € bestellt werden unter bestellung@diagnose-funk.org

20(10),3-4

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Wirtschaft und Politik: Mobilfunk: Keine Veränderung der politischen Situation. Zwei Autoren befassen sich mit der Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung durch Funktechnik auf sehr verschiedene Weise, so dass die unverändert ignorante Politik deutlich wird. Die Autoren schildern und analysieren den Stand der öffentlichen Darstellung des Forschungsstandes und der absurden Situation von elektrosensiblen Personen. (S. Sohmer 2014 und O. Geissler 2014)

20(7),3-4

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Hochfrequenzbelastung: Messwerte von Hochfrequenzstrahlung in Schweden. Eine neue Messmethode wird vorgestellt, die zeitsparend und frequenzselektiv von einem Auto aus Daten liefert. Gemessen wurden Feldstärken von 30 MHz bis 3 GHz, die Messungen wurden in ländlichen, städtischen und innerstädtischen Gebieten in Schweden durchgeführt. Die Messwerte unterschieden sich stark, sie lagen zwischen 16, 270 und 2400 µW/m² in den 3 Gebieten. Die Messwerte können auf andere Länder übertragen werden, da fast überall dieselben Infrastrukturen vorliegen. (J. Estenberg et al. 2014)

20(6),3

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Mobilfunktagung in Würzburg: Gesundheitsrisiken der drahtlosen Kommunikation erörtert. Die Tagung mit dem Thema „Langzeitrisiken des Mobil- und Kommunikationsfunks”, die mit über 230 Teilnehmern sehr gut besucht war, fand am 5. April 2014 in der Festung Marienberg in Würzburg statt. Der Veranstalter, die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V., hatte hochrangige Wissenschaftler aus dem In- und Ausland eingeladen, Vorträge zu halten. Tagungsbericht von Isabel Wilke.

20(5),3-4

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Mobilfunk, Hirntumore und Politik: Ist die IARC-Einstufung 2B „zu hoch“? Sicher nicht! Die IARC-Klassifizierung 2B im Mai 2011, wonach Mobilfunkstrahlung möglicherweise Krebs auslösen kann, wurde von 4 Autoren, die der IARC-Arbeitsgruppe angehört hatten, in Zweifel gezogen aufgrund neuer Erkenntnisse. Ist Mobilfunk nicht mehr in Verdacht? Die Erkenntnisse der Autoren sind erstaunlich, da wichtige neue Ergebnisse, die das Gegenteil anzeigen, nicht berücksichtigt wurden. Von Isabel Wilke.

20(1),3-5

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Rezension: Der Mythos Mobilfunk muss entzaubert werden. Theologe und Publizist Werner Thiede hat sich mit dem Stellenwert des Mobilfunks in unserer Gesellschaft auseinandergesetzt. Der Mythos, Mobilfunk mache frei, ist trügerisch, denn der Mythos Mobilfunk schafft auch Abhängigkeiten und die Vernunft bleibt auf der Strecke. Der „autonome“ Mensch stellt Technologien in seinen Dienst, aber auch umgekehrt kann die Technologie den Menschen versklaven, seine Autonomie einschränken. Lesenswert.

19(11),3

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Politik und Öffentlichkeitsarbeit: Umgang mit Hochfrequenz in Kanada und Deutschland. Die Gesundheitsbehörde von British Columbia, Kanada, hat auf Wunsch von Personal, das im medizinischen und Umwelt-Bereich tätig ist, ein Handbuch zu Hochfrequenz herausgegeben zur Unterstützung bei der Beurteilung und Kommunikation der Gesundheitsrisiken durch die vielen Geräte und Anwendungen im Hochfrequenzbereich. In Deutschland hat das Bundesamt für Strahlenschutz neue Ergebnisse zu Genschäden durch 1800 MHz präsentiert. In beiden Fällen wird erklärt, es gebe keinen Grund zur Besorgnis. (BC Centre for Disease Control, 2013 und P. Layer et al., BfS, 2013)

19(8),3-4

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Hochfrequenzwirkung auf die Umwelt: Umweltfolgen vermehrter Hochfrequenzimmissionen. Dieser Überblick gibt Auskunft über wissenschaftliche Arbeiten zu den Auswirkungen von Frequenzen zwischen 10 MHz und 3,6 GHz auf verschiedene Gruppen von Lebewesen. 113 Studien von über 450.000 wurden herausgesucht und die Ergebnisse zusammengefasst. In zwei Dritteln der Studien wurden signifikante Wirkungen sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Dosierungen gefunden. Auch sehr geringe Feldstärken zeigen Wirkungen unter Bedingungen, die in der realen Umwelt vorzufinden sind. (S. Cucurachi et al. 2013)

19(7),2-3

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Kommentar: Wahrscheinlichkeit der nicht-thermischen Wirkung. Die Arbeit wurde mehrheitlich von Mitgliedern der IEEE, einer Organisation der Elektro- und Elektronikindustrie, geschrieben. Die Autoren beurteilen die in wissenschaftlichen Experimenten gefundenen Ergebnisse und festgestellten Mechanismen auf eine ganz eigene Art. Man meint, dass nur wenige gefundene Wirkungen akzeptabel sind. Der im Titel genannte „systematische Ansatz“ über die Wahrscheinlichkeit, dass nicht-ionisierende Strahlung nicht-thermische Wirkungen hervorruft oder hervorrufen kann, besteht darin, nur die Experimente mit positiven Ergebnissen „auseinander zu nehmen“. Die Autoren meinen, dass nur neue Computermodelle („in silico“) zu realistischen und plausiblen Erklärungen führen können. (Apollonio F, Liberti M, Paffi A, Merla C, Marracino P, Denzi A, Marino C, d’Inzeo G (2013))

19(6),3

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Vorsorge und Bürgerbeteiligung: Das BfS und die Baumschäden. Der Diplom-Forstwirt Helmut Breunig beschreibt die unverständliche und wenig sachgemäße Handhabung des Problems möglicher Baumschäden durch Mobilfunksender durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)

19(4),2-5

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Kritische Wissenschaft: Leszczynski schreibt wieder für The Washington Times. Einen Lichtblick in der leidigen Mobilfunkdebatte gibt es: Prof. Dariusz Leszczynskis Wissenschaftsblog in „The Washington Times Communities“ erscheint wieder, meldet er am 31. Januar 2013. Er wurde von der ehemaligen Redakteurin gebeten, wieder für die Washington Times Communities zu schreiben. Seine Entscheidung, die Arbeit an der Kolumne wieder aufzunehmen, als Liberaler in einem konservativen Blatt, begründet er so: „Ich mache keine Politik, ich bin ein Wissenschaftsautor.“ Etwa zweimal im Monat wird er wieder seine auf Fakten basierende Meinung sagen. Im August letzten Jahres hatte er seine 2011 eingerichtete Kolumne aufgegeben, weil er mit der konservativen Haltung der Zeitung nicht einverstanden war.

19(2),4

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Forschungsbericht zu Stress und Burn-Out durch hochfrequente elektromagnetische Felder. Kommentar: Zur Seriosität eines Professors an der Jacobs Universität. Eine neue Auseinandersetzung, angestoßen von Prof. Alexander Lerchl von der Jacobs Universität Bremen, betrifft die neueste wissenschaftliche Veröffentlichung von Dr. Ulrich Warnke und Peter Hensinger zum Thema Burn-Out und Stress durch Mobilfunkstrahlung. Man erhebt einen Plagiatsvorwurf in einem Forum, das man nicht eben als seriös bezeichnen kann. Die Angriffe von A. Lerchl werden offensichtlich immer absurder. Wann ist ihm eigentlich die Seriosität, die ein Universitätsprofessor haben sollte, abhanden gekommen? Nachdem er zu einem WHO-Gremium nicht zugelassen worden war und nun auch die SSK verlassen hat, nehmen die Absurditäten überhand. Wann reagiert man bei der Jacobs Universität? Kommentar von Isabel Wilke.

19(2),3-4

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Zur Situation der EMF-Forschung: EMF-Forschung in der Sackgasse? Prof. Dariusz Leszczynski, zur Zeit an der Swinburne University of Technology in Melbourne tätig, schildert seine Eindrücke auf Tagungen zur Forschung im Bereich elektromagnetische Felder (Mobilfunk und Epidemiologie), die in diesem Jahr stattgefunden hatten. Er zitiert Wissenschaftler, die sich dazu zu Wort gemeldet hatten.

18(12),2-3

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Hoch- und Niederfrequenz: Hohe Feldbelastung durch Induktionsherde. Bei Induktionsherden können die Grenzwerte sowohl im häuslichen als auch im beruflichen Bereich stark überschritten werden. Direkt am Herd werden die Grenzwerte sogar meist überschritten. Für die durchschnittliche Ganzkörperbelastung gilt, dass die Grenzwerte für die Öffentlichkeit überschritten werden und die Werte für den beruflichen Bereich z. T. erreicht werden. Für kleine Kinder und den Fetus im Mutterleib werden die Werte am Kopf ebenfalls überschritten. (A. Christ, R. Guldimann et al., 2012)

18(12),2

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Mobilfunkforschung und Öffentlichkeitsarbeit: Prof. Dariusz Leszczynski stellt seine Kolumne ein. Von Dezember 2011 bis August 2012 hat Prof. Dariusz Leszczynski, Molekularwissenschaftler und Leiter der finnischen Strahlenschutzbehörde, in seiner Wissenschafts-Kolumne in der „Washington Times“ Stellung zu politischen Verhältnissen im Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern genommen, insbesondere zu Mobilfunkstrahlung. Insgesamt 24 Kolumnen-Beiträge sind in unregelmäßigen Abständen erschienen.

18(10-11)4-5

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Nieder- und Hochfrequenzbelastung: Hohe Feldstärken von Laptops und WLAN. Baubiologische Untersuchungen haben ergeben, dass Laptops und Notebooks starke Wechselfelder abgeben können. Im Niederfrequenzbereich können Magnetfelder bis zu 1500 nT, elektrische Felder von 600 V/m und im Hochfrequenzbereich durch WLAN bis zu bis 10.000 µWatt/m2 in wenigen Metern Entfernung auftreten. Verwendet man externe Tastatur und Maus, können die Feldstärken erheblich reduziert werden.

18(8),2-3

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Mobilfunkstrategie in Österreich: Leitfaden Senderaufbau. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) in Österreich hat einen Leitfaden für die Errichtung von ortsfesten Sendeanlagen herausgegeben, der von Autoren der Medizinischen Universität Wien und Mitarbeitern anderer Institutionen erarbeitet wurde. Auf Grundlage des Vorsorgeprinzips (ALATA) können Behörden und Betreiber über die Standorte der Sendeanlagen entscheiden und betroffene Bürger sollen ausreichend informiert werden.

18(5),3-4

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Mobilfunk und Gesundheit: Beschwerden durch Mobilfunk-Basisstationen in Polen. In 5 Regionen nahe der Stadt Lodz in Polen wurden die Feldstärken in einigen Wohnungen gemessen und die Bewohner befragt, um eine Beziehung zwischen Beschwerden der Anwohner, der Entfernung zur Basisstation und den vorhandenen Feldstärken herstellen zu können. Die Entfernung zu einer Basisstation ist allein kein ausreichendes Kriterium zur Beurteilung der Feldbelastung. (A. Bortkiewicz et al. 2012)

18(5),2-3

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Kommentar: Industrie und Regierung klären über Mobilfunk auf. In einer Pressemitteilung vom 17.02.2012 gibt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) bekannt, dass man in den beiden kommenden Jahren zusammen mit der Mobilfunk-Industrie die Aufklärung über Mobilfunkwirkungen betreiben will.

18(3),3

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LTE-Kurzzeitmessungen in England und Deutschland. Die Messungen in einem Ort in Großbritannien ergab, dass alle Messwerte unterhalb des Grenzwertes von 4,5 V/m für das elektrische Feld bleiben, sie liegen bei 0,2 V/m im Durchschnitt und 0,5 V/m Maximalwert. Die Arbeit wurde von der Mobilfunkindustrie (GSM-Association) bezahlt und in Kooperation mit Vodafone und Ericsson durchgeführt. Die gemessenen Werte entsprechen denen in Deutschland, die im Jahr 2011 von der Industrie erhoben wurden. (W. Joseph et al. 2012)

18(3),3

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Buchbesprechung: Das Handy nicht als Wecker benutzen. Ein aus den USA stammendes Buch, geschrieben von einer amerikanischen Ärztin, ist in erster Linie ein praktischer Ratgeber für den Alltag. (Ann Louise Gittleman)

17(12),3

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Mobilfunk: Mobiltelefonnutzung von Jugendlichen in der Schule. Forscher der Victoria-Universität von Wellington in Neuseeland haben bei Schülern untersucht, wie diese mit ihrem Handy in der Schule umgehen. Eine Hochrisikogruppe wurde identifiziert, die das Mobiltelefon mehr als 10 Stunden pro Tag aktiviert hat und es in der Tasche trägt. (M. Redmayne et al. 2011)

17(12),1

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Mobilfunkindustrie und Gesundheit: Warnungen und Entwarnungen. Einige Medien geben Entwarnung bezüglich der Gesundheitsgefahren durch Mobilfunkstrahlung, gleichzeitig werden unabhängige und wenige öffentliche Institutionen aktiv. Die einen warnen vor übermäßigem Gebrauch des Mobiltelefons, andere geben Empfehlungen zum Umgang mit niederfrequenten Feldern. Wenn die ersten Weihnachtssüßigkeiten in den Supermärkten auftauchen, starten auch die Kampagnen der Mobilfunkindustrie, die das Handy für Kinder auf den Gabentisch befördern wollen. Die Bundesregierung treibt über die Bundesnetzagentur zusammen mit den Lizenznehmern den Ausbau der 4. Generation der Telekommunikation (LTE) voran und das Weihnachtsgeschäft beginnt. Da passt es nicht ins Konzept, wenn unabhängige Forschung elektromagnetischen Feldern von Mobilfunk und anderen Hochfrequenzquellen biologische Wirkungen zuschreiben. So kommt es, dass die verschiedenen Standpunkte wieder aufeinanderprallen.

17(11),2-4

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Rezension: Strahlenschutz, Politik und Wissenschaft. Die „Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V.“ hat eine neue Broschüre veröffentlicht: „Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft – Eine Dokumentation“. Autoren sind die Professoren Franz Adlkofer und Karl Richter. In der diesbezüglichen Pressemitteilung vom 21. Juli 2011 zu diesem Heft 5 heißt es: „Industrienah, aber fern der Wahrheit“.

17(8),3-4

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Strahlenbelastung in europäischen Staaten nahezu gleich. In 5 europäischen Staaten wurden mittels eines persönlichen Messgerätes die Feldbelastungen in verschiedenen Lebensbereichen gemessen. In allen Ländern waren die Feldstärken in der gleichen Größenordnung. Die Messungen ergaben in den meisten Ländern die höchste Belastung in Transportfahrzeugen wie Autos, Eisenbahnen und Bussen, hauptsächlich verursacht durch Mobiltelefone. (W. Joseph et al. 2010)

17(2),3

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Wissenschaft und Wirtschaft: Kaum Hinweise auf Schäden? Zwei Übersichtsarbeiten (Reviews) haben gesundheitliche Wirkungen von elektromagnetischen Feldern untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass es keinen Grund zur Besorgnis gibt. Die eine Arbeit wurde von ICNIRP-Angehörigen verfasst und fußt auf Daten, die von der ICNIRP zusammengestellt worden waren, die andere wurde von der Électricité de France bezahlt. (H. Masuda et al. 2010; L. Verschaeve et al. 2010)

17(1),3

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Industrie und unabhängige Forschung: Neue Stellungnahme zum Fälschungsvorwurf in Wien. Die Österreichische Kommission für Wissenschaftliche Integrität hat am 23.11.2010 eine Stellungnahme zu den Fälschungsvorwürfen abgegeben, die von Prof. Alexander Lerchl von der privaten Jacobs-Universität in Bremen erhoben worden waren. Zuvor war ein Mitglied wegen möglicher Befangenheit ausgeschieden. Es ging um zwei in renommierten Fachzeitschriften veröffentlichte Arbeiten im Rahmen der REFLEX-Studie, in deren Experimenten DNA-Schäden durch Mobilfunkstrahlung aufgetreten waren. Die Kommission hat Unterlagen eingesehen, beteiligte Personen angehört und ein externes Gutachten eingeholt. Die lapidaren Kernaussagen zu den Arbeiten: „Die Kommission konnte auf dieser Grundlage den von Herrn Lerchl erhobenen Fälschungsvorwurf weder bestätigen noch entkräften.“ Und: „Auch in Bezug auf die Arbeiten Diem et al. 2005 und Schwarz et al. 2008 konnten die Fälschungsvorwürfe nicht verifiziert werden.“

16(12),4

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Informationen staatlicher Institute: „Öffentliche“ Bewertung elektromagnetischer Felder. Zwei Veröffentlichungen staatlicher Institutionen, der Jahresbericht 2009 des BfS und die Bewertung von Leuchtstofflampen, wurden kürzlich herausgegeben. Wir berichten.

16(11),3

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Forschung, Politik und Industrie: Kritik an bewilligtem Forschungsvorhaben. Unter der Überschrift „Trägt staatliche Forschungsförderung zur Verharmlosung möglicher gesundheitlicher Risiken der Mobilfunkstrahlung bei?“ kritisieren die Wissenschaftler Prof. Dr. med. Franz Adlkofer, Prof. Dr. med. Michael Kundi und Prof. Dr. phil. Karl Richter als Stiftungsrat der Stiftung Pandora ein Forschungsvorhaben, das vom Bundesamt für Strahlenschutz bewilligt wurde. In dem Projekt soll Prof. Alexander Lerchl von der privaten Jacobs Universität Bremen weiter die Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk an Ratten untersuchen.

16(9),3

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Rezension: Ratgeber Elektrosmog. Diagnose Funk hat in der Broschürenreihe zwei kleine sehr preiswerte Hefte herausgegeben, die einen kurzen Überblick über Grundlagen und die Problematik der gesundheitlichen Belange sowie die Diskussions- und Widerstandssituation im Bereich Mobilfunk geben können.

16(8),3

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Umfrage zu Mobilfunk: Viele Menschen haben Gesundheitsbefürchtungen. Eine Folgestudie der vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in 2003 in Auftrag gegebenen Studie über die Befürchtungen der gesundheitlichen Beeinträchtigung durch Mobilfunk hat nun ähnliche Ergebnisse erbracht. Die neue Untersuchung heißt „Umfrageergebnis zu hochfrequenten elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks. Ermittlung der Befürchtungen und Ängste der breiten Öffentlichkeit hinsichtlich möglicher Gefahren der hochfrequenten elektromagnetischen Felder des Mobilfunks (Umfrage 2009)“.

16(8),2

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Mobilfunk und Gesundheit: Dokumentation: Kälberblindheit in der Schweiz. Jahrelange Auseinandersetzungen mit einem Schweizer Mobilfunkbetreiber und den zuständigen Schweizer Behörden veranlassten den Landwirt Hans Sturzenegger, die Fakten und Vorkommnisse aufzuschreiben. Seit der Installation eines Mobilfunksenders traten verschiedene Krankheiten und Beschwerden bei Mensch und Tier auf, insbesondere angeborene Blindheit bei Kälbern. Nach Abschalten der Sender verschwanden die Probleme.

16(7),2

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Feldbelastung am Kopf durch Freisprecheinrichtungen. Bei drahtlosen und drahtgebundenen Freisprecheinrichtungen wurde geprüft, ob die Feldstärken im Kopf reduziert werden können gegenüber dem direkt am Ohr befindlichen Handy. Verkabelte Freisprecheinrichtungen reduzieren die Felder deutlich, können aber lokal stark ansteigen. Bei drahtlosen gibt es geringe, aber konstante Feldstärken. (S. Kühn et al. 2009)

16(3),4

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Mobilfunkindustrie und die Wissenschaft: Halbherzige Rehabilitierung im Wiener Fälschungsskandal. Der unsägliche, seit 2005 durch die Wissenschaftswelt geisternde Versuch von Vertretern der Mobilfunkindustrie, die in renommierten Fachzeitschriften veröffentlichten Ergebnisse zur Gentoxizität von Mobilfunkstrahlung als gefälscht darzustellen, hat sich nun in Luft aufgelöst. Aber der nicht zu verhindernde Freispruch scheint notgedrungen und von der Wiener Universität nicht wirklich gewollt zu sein.

15(12),3

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Hochfrequenzmessung: Belastung von Funktechnikern und anderen Berufsgruppen. Eine von der französischen Mobilfunkfirma Bouygues Telecom finanzierte und mit eigenen Mitarbeitern durchgeführte Messreihe, bei der die Probanden zwei verschieden Dosimeter gleichzeitig am Körper trugen, fand kaum Unterschiede in der Strahlenbelastung zwischen dem technischen Wartungspersonal von Mobilfunk-Sendeanlagen und Arbeitern in anderen Berufsgruppen. (S. Chauvin, M.L. Gibergues et al. 2009)

15(12),3

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Rezension: Das Schadenspotenzial von Grenzwerten. Die inzwischen 4. Veröffentlichung in der Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. hat die Höhe der Grenzwerte für den Mobilfunks und deren Festlegung zum Gegenstand. Beiträge mehrerer Autoren decken auf, warum die Grenzwerte zu hoch sind und wie es dazu kam. (Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. Heft 4 (2009), 60 Seiten, 6,00 €, ISBN 978-3-9812598-2-7; bestellung@diagnose-funk.org)

15(11),3

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Nieder- und Hochfrequenz: Feldstärken in niederösterreichischen Haushalten. Eine in Niederösterreich durchgeführte Untersuchung hat in Schlafräumen die dort vorhandenen statischen, niederfrequenten und hochfrequenten Felder gemessen, um einen Überblick über die Gesamtheit der Felder in Wohnstätten zu bekommen. Dies ist die erste Untersuchung, die alle Feldarten gleichzeitig bestimmt hat. Die erhaltenen Werte sollen als Referenzwerte für künftige Messungen dienen, um einen Trend für die Entwicklung der Expositionen feststellen zu können. (J. Tomitsch et al. 2009)

15(11),1-2

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Staats- und Industrieforschung: Keine Wirkung von UMTS-Frequenzen? Immer wieder findet man in den Fachzeitschriften Titel von Aufsätzen, die mit „No Effect ...“ beginnen. Andere ähnlich negativ formulierte Titel stehen über Arbeiten, die von Regierungen, Industrieverbänden der Mobilfunkindustrie oder einem Unternehmen direkt gefördert wurden. Zum Teil gibt es auch Beteiligungen der Industrie, indem Mitarbeiter aus den Unternehmen an der wissenschaftlichen Arbeit beteiligt werden, oder dass Geräte und sonstige Ausstattung zur Verfügung gestellt werden. (P. Galloni et al., 2009; F. Brescia et al., 2009; Y. Mizuno et al., 2009)

15(10),3

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Mobilfunkindustrie und Öffentlichkeit: Örjan Hallberg über die Praktiken der Mobilfunkindustrie. Ein ehemaliger Manager von Ericsson, der für den Umweltbereich und damit für Gesundheitsbelange im Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung zuständig war, berichtet über die Vorgehensweise der Führungsriege, mögliche Gesundheitsgefahren unter den Teppich zu kehren. Er erläutert die Strategien, die dabei verfolgt werden. (Bericht von Isabel Wilke)

15(9),3

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Unabhängige Mobilfunkforschung: Versicherung sieht Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) in Österreich hat einen Report herausgegeben, in dem sehr ausführlich zusammengetragen wurde, welche Erkenntnisse es bezüglich der athermischen Wirkungen des Mobilfunks gibt. Auftragnehmer waren die Medizinische Universität Wien und das Labor Seibersdorf. Untersucht wurden die Teilbereiche Kognitive Einflüsse (am Menschen), Immunsystem (an Lymphozyten) und Bildung der Zell-Proteine (an Fibroblasten). Alle Experimente wurden unter athermischen Bedingungen durchgeführt. (AUVA-Report, 2009, www.auva.at )

15(8),2-3

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Mobilfunk: Wahrnehmung der Mobilfunkbedrohung in Dänemark. Im Jahr 2006 wurde mit einer Umfrage in Dänemark ermittelt, wie und in welchem Umfang sich die Bevölkerung durch Mobilfunkstrahlung der dritten Generation (UMTS) bedroht sieht, wie diese Bedrohung im Vergleich zu Umweltverschmutzung gesehen wird und welche Quellen zur Informationsbeschaffung genutzt und für vertrauenswürdig gehalten werden. (I.S. Kristiansen et al., 2009)

15(8),1-2

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Rezension: Grenzwerte für Hochfrequenz und ihre Geschichte. Seit Februar 2009 gibt es im Internet eine neue Veröffentlichung der Kompetenzinitiative: „Der Wert der Grenzwerte für Handystrahlung“. Das ist ein weiterer Beitrag zur Schriftenreihe kompetenter wissenschaftlicher Beiträge zu elektromagnetischen Feldern. Es geht um die Darstellung der willkürlich festgelegten Grenzwerte, die schon Ende der 1950-er Jahre von dem Entwickler in Frage gestellt wurden. www.broschuerenreihe.net ;

15(3),3

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Mobilfunk, Geld, Macht und Politik: Gesundheit von Kindern durch Mobilfunk nicht gefährdet? Immer mehr politische Institutionen in verschiedenen Ländern der Welt warnen oder ergreifen sogar bereits Maßnahmen im Zusammenhang mit Mobilfunk, um die Gesundheit von Kindern zu schützen. In Deutschland ist das kein Thema, im Gegenteil, man veröffentlicht irreführende Berichte zum Thema und erweckt so den Eindruck, man wisse genau, dass es keine Anhaltspunkte für Schädigungen gibt.

15(2),3-4

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Rezension: Genschäden und andere Mobilfunkwirkungen. Die Kompetenzinitiative hat ihre dritte Broschüre herausgegeben, in der es um die Wirkung des Mobilfunks auf die Gene geht. Die Autoren, die Professoren Adlkofer, Belyaev, Richter und Shiroff, Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, fassen die Ergebnisse der internationalen Forschung zusammen und dokumentieren die Vorgänge um den haltlosen Fälschungsvorwurf in Wien. Sie wollen damit über die Risiken des Mobilfunks aufklären und eine Gegenposition zur Verharmlosung durch Staat und Industrie einnehmen und die Öffentlichkeit warnen. Neue Forschungsansätze, die durch unabhängige Geldgeber finanziert werden sollen, sind außerdem in Arbeit.

15(1),2-3

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Zellforschung: Elektromagnetische Felder hemmen Prostaglandine wie Adenosin-Analoge. Prostaglandin E2 (PGE2) ist eine natürliche Substanz, die bei der Entstehung von Entzündungsprozessen eine wichtige Rolle spielt. Um Entzündungen zu stoppen bzw. zu unterdrücken, werden deshalb Medikamente eingesetzt, die die Prostaglandine (PG) hemmen. Neben den chemischen Wirkstoffen können auch elektromagnetische Felder diese hemmende Wirkung haben. (M. De Mattei et al. 2008)

14(11),2

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Prof. Lennart Hardell warnt vor Hirntumoren bei Kindern. Während eines Vortrags in Großbritannien vor der “Royal Society“ beim „Radiation Research Trust“ geht Hardell auf die Risiken ein, die speziell für Kinder bestehen, wenn sie früh damit beginnen, ein Mobiltelefon zu benutzen. Hardell sagt ein stark erhöhtes Risiko voraus, an einem Hirntumor zu erkranken.

14(10),3

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Mobilfunkforschung der Mobilfunk-Industrie: Industriefinanzierte Experimente mit Mobilfunknutzern. Zwei Arbeiten einer Arbeitsgruppe, die zum Teil aus Vertretern der Mobilfunkindustrie (Swisscom) bestand, haben Experimente mit Freiwilligen zum Inhalt, die von der Mobilfunkindustrie (Swisscom) finanziert worden sind. Die Ergebnisse: Keine Effekte durch Einwirkung der Mobilfunk-Felder. (H. Kleinlogel et al. 2008)

14(9),3

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Kinder, Gesundheit und Mobilfunk: Handy-Überwachung bei Abspeckprogramm für Kinder. Es gibt immer mehr dicke Kinder in Deutschland, die später zu Risiko-Patienten werden. Um das Abspecken von dicken Kindern zu erleichtern, soll das Handy die Überwachung der körperlichen Aktivitäten übernehmen.

14(9),2-3

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Politik und Mobilfunk: Mobilfunkfragen im Bundestag. Die Politik entdeckt das Thema Mobilfunk und Gesundheit. Die Fraktion der Linken möchte dazu einige Fragen von der Bundesregierung beantwortet wissen. Die Antworten der Bundesregierung sind sehr aufschlussreich.

14(9),2

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Forschung, Industrie und Politik: Abschluss des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms. Nach 6 Jahren Forschung hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) abschließende Berichte vorgelegt. Wie nicht anders zu erwarten war, gibt es Entwarnung. Wenn auch mit Einschränkungen: Unklar ist, wie es mit der Langzeitnutzung von Mobilfunk und der Gefährdung von Kindern aussieht. Der Umweltminister sieht da keine Probleme.

14(7),3

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• Elektromagnetische Felder im Brutkasten beeinflussen die Herzschlagrate von Neugeborenen
• Schweißdrüsen als Antennen)
• Brustkrebshäufung in australischem Sender wird genauer untersucht
• Schnurlose Telefone CT 1 und 2 werden verboten
• Kompetenzinitiative ist nun eingetragener Verein
• Neue Auflage der 10 medizinischen Handy-Regeln

14(6),4

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Mobilfunk: Anschuldigungen um Mobilfunkstudien weiten sich aus. Seit einigen Monaten werden die Töne schärfer, wenn es um die positiven Ergebnisse der unabhängigen Forschung geht. Der Industrie kann es keinesfalls recht sein, wenn die Forschung immer mehr Beweise für schädigende Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung liefert. Ein Kommentar zur Mobilfunkforschung von Isabel Wilke.

14(6),3

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Mobilfunk und Gesundheit: Mobilfunkforschung – Kontroversen ohne Ende. Wieder einmal findet die Diskussion rund um die Welt statt, welchen Stellenwert der Stand der Mobilfunkforschung hat: In den letzten Wochen gab es einige Niederschriften verschiedener Herkunft, die Aufsehen und prompte Reaktionen hervorriefen. Eine Studie fand besondere Beachtung, die von V. G. Khurana, einem australischen Neurochirurgen. Seine Hypothese ist, dass übermäßiges Telefonieren mit dem Mobiltelefon zu bösartigen Hirntumoren führen kann und dass dies erst in einigen Jahren sichtbar sein wird, weil die Inkubationszeit 10–20 Jahre beträgt.

14(5),3

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Störsender in der Justiz: Handyblocker für Häftlinge. Von Inge Lindemann. Mit einer Art künstlichem Funkloch will Hessen künftig Handy-Telefonate von Häftlingen verhindern. Das Bundesland werde als erstes ein «Funkunterdrückungssystem» einrichten, kündigte Justizminister Jürgen Banzer (CDU) Mitte Januar 2008 in Wiesbaden an. Eine Versuchsanlage soll in der Haftanstalt Hünfeld installiert werden. Gefangene dürfen keine Handys besitzen oder benutzen, aber kontrolliert per Festnetz telefonieren. Sie könnten sonst Mobil-Telefone unter anderem dazu benutzen, Absprachen mit Mittätern zu treffen, Zeugen zu beeinflussen oder eine Flucht vorzubereiten, erklärte Banzer.

14(3),3

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Elektrosmog verdichtet sich. Die Bundesnetzagentur stellte Mitte Januar 2008 Frequenzen für Ultra-Wideband-Technologie (UWB) kostenlos und ohne Antragstellung im Frequenzbereich von 30 MHz bis 10,6 GHz zur Verfügung. Sie setzte damit eine Entscheidung der Europäischen Kommission zur harmonisierten Frequenznutzung vom 21. Februar 2007 um. Von Inge Lindemann.

14(2),2-3

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Grundlagenforschung: Biologische Wirkungen von EMF – eine Bestandsaufnahme . Der englische Wissenschaftler Dr. Andrew Goldsworthy umreisst in einem Beitrag zur Gesundheitsrelevanz von elektromagnetischen Feldern einige wichtige Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte und entwickelt ein Modell, das viele wissenschaftlich erwiesene Wirkungen erklären und in einen Zusammenhang bringen kann. Besonders eingehend widmete er sich der Rolle der Kalziumionen, denen eine Schlüsselrolle bei vielen Vorgängen in der Zelle zukommt und die durch elektromagnetische Felder besonders beeinflusst werden. Die Folgen sind entsprechend ihres vielfältigen Einsatzes auch vielfältig: Fenstereffekte, Genschäden, Nervenfehlfunktionen, Krebs und Stoffwechselveränderungen. Die zentrale Rolle spielt dabei die Ionen-Zyklotron-Resonanz (ICR).

13(12),1-2

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Kurzmeldungen: Frequenzen für Mobiles Fernsehen vergeben … Roaming erheblich billiger geworden … Mobilfunkanbieter O2 steht vor Millionenklage … Langzeitnutzung des Mobilfunks führt doch zu Krebs … Gehäuft Hirntumoren bei Schulkindern …

13(11),3-4

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Rezensionen: Neue Veröffentlichungen zum Mobilfunk. Alexander Lerchl: Macht Mobilfunk krank? Daten, Fakten, Hintergründe. Heike-Solweig Bleuel (Hrsg.): Generation Handy – Grenzenlos im Netz verführt.

13(11),3

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Funknetze und Gesundheit: Gefahr in der Luft. In den britischen Medien wird diskutiert, ob es zu verantworten ist, drahtlose Computernetze überall zu installieren ohne die gesundheitlichen Gefahren zu kennen. „Ist die Wi-Fi-Revolution eine gesundheitliche Zeitbombe?“ wird in der britischen Zeitung „Independent“ gefragt. Überall in den Straßen, in Cafés, Universitäten und Schulen sind drahtlose Netze vorhanden, aber Experten haben ernst zu nehmende Bedenken bezüglich der Wirkungen der Strahlung von Mobilfunk und Laptops.

13(5),3-4

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Mobilfunk und Gesundheit: Ärzteschaft in Österreich und Schweiz nimmt Stellung zu Mobilfunkbelastung. In Deutschland, Österreich und der Schweiz machen Ärzte-Organisationen darauf aufmerksam, dass mehr Vorsorge im Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern angebracht ist. Die österreichische Ärztekammer für Wien schreibt in einen Papier vom 13.02.2007: „Warnung vor Mobilfunkstrahlung durch Experten neuerlich bestätigt“ und warnt damit vor dem unnötigen Gebrauch des Handys. Solange man gesundheitliche Gefahren durch Mobilfunkstrahlung nicht 100%ig ausschließen könne, werde die Ärztekammer die österreichische Bevölkerung weiterhin zu einem sorgsamen Umgang mit Mobilfunk auffordern. Die Wiener Ärztekammer schließt sich der Wiener Umweltanwaltschaft an, gesetzliche Regelungen einzuführen, nach der die Strahlungsexposition so gering wie möglich zu halten ist. Auch das österreichische Gesundheitsministerium hat sich dem angeschlossen. Es wird bekräftigt: Solange anhand von wissenschaftlichen Studien gesundheitliche Folgen nicht gänzlich ausgeschlossen werden können, bleibt es bei Warnungen hinsichtlich eines sorglosen Umgangs mit dem Handy.

13(3),2-3

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Kommentar: Erneute Debatte über Mobilfunk in den Medien. In der Süddeutschen Zeitung erschienen anlässlich einer neuen wissenschaftlichen Studie Ende Januar und Anfang Februar 2007 zwei Beiträge über die Gesundheitsgefahren durch Mobilfunkstrahlung, die ein großes Medienecho auslösten.

13(3),2

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Mobilfunk und Gesundheit: Kinder – nicht empfindlicher als Erwachsene? Eine Kurzzusammenfassung des Workshops der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF) in Karlsruhe zu Kindern und hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (EMF) ist Mitte Dezember erschienen. Die Ergebnisse sind uneinheitlich, es gibt viel Forschungsbedarf.

13(1),2

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Mobilfunk und Gesundheit: Ärzteschaft in Österreich und Schweiz nimmt Stellung zu Mobilfunkbelastung. In Deutschland, Österreich und der Schweiz machen Ärzte-Organisationen darauf aufmerksam, dass mehr Vorsorge im Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern angebracht ist. Die österreichische Ärztekammer für Wien schreibt in einen Papier vom 13.02.2007: „Warnung vor Mobilfunkstrahlung durch Experten neuerlich bestätigt“ und warnt damit vor dem unnötigen Gebrauch des Handys. Solange man gesundheitliche Gefahren durch Mobilfunkstrahlung nicht 100%ig ausschließen könne, werde die Ärztekammer die österreichische Bevölkerung weiterhin zu einem sorgsamen Umgang mit Mobilfunk auffordern. Die Wiener Ärztekammer schließt sich der Wiener Umweltanwaltschaft an, gesetzliche Regelungen einzuführen, nach der die Strahlungsexposition so gering wie möglich zu halten ist. Auch das österreichische Gesundheitsministerium hat sich dem angeschlossen. Es wird bekräftigt: Solange anhand von wissenschaftlichen Studien gesundheitliche Folgen nicht gänzlich ausgeschlossen werden können, bleibt es bei Warnungen hinsichtlich eines sorglosen Umgangs mit dem Handy.

13(3),2-3

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Kurzmeldungen: Bundesnetzagentur: Start der Versteigerung von BWA-Frequenzen. Biodiesel für den Mobilfunk. Landesinitiative Mobilfunk in Nordrhein-Westfalen.

12(11),4

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Tagung Mobilfunk: Tagung gibt Entwarnung bei Mobilfunkstrahlung. Unter Federführung der Forschungsgemeinschaft Funk (FGF), einem Verein der Mobilfunk-Industrie, gab es am 10. Oktober in Nürnberg einen Workshop. Es wurde über den aktuellen Stand der Forschung diskutiert.

12(11),3

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Abschirmung von elektromagnetischen Feldern: Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Abschirmmatten. Denn: Bei unsachgemäßer Anwendung kann es bei bestimmten Materialien zu einer Verstärkung der Felder kommen, meldet das BfS.

12(11),3

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Forschung und Industrie: Wenn Forschung von der Industrie abhängig ist … werden die Ergebnisse entsprechend ausfallen. Eine weitere Untersuchung, durchgeführt von Mitarbeitern der Universitäten Bern, Basel und Bristol (A. Huss et al. 2006), belegt die Beeinflussung durch die Auftraggeber. Diesmal stand die Mobilfunkforschung im Fokus.

12(10),2

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Kurzmeldung: Furcht vor Handystrahlung. In „ZEIT Wissen“ der Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“ wurde am 21. August 2006 eine Umfrage veröffentlicht, in der nach der Einschätzung von Handystrahlung gefragt wurde. Danach glauben durchschnittlich 55,3 Prozent, daß Handys gesundheitliche Gefahren mit sich bringen. In Hamburg ist die Zahl am höchsten, da glauben das sogar 82 Prozent.

12(9),4

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Buchbesprechung: „Mobilfunk, Gesundheit und die Politik“. Dies ist der Titel eines jetzt im Agenda Verlag Münster erschienenen Buches. Darin wird die Problematik des Mobilfunks von verschiedenen Seiten kritisch bearbeitet. Neben gesundheitlichen, rechtlichen und politischen Aspekten wird über Aktivitäten von Bürgerinitiativen und Wertverluste von Immobilien berichtet. Ein Kapitel behandelt ausführlich die Möglichkeiten der Strahlungsreduktion im eigenen Umfeld. Die Autoren kommen dementsprechend aus den Bereichen Medizin, Technik, Wirtschaft, Recht und Politik.

12(9),3

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Neue Veröffentlichung zu EMF. Das ECOLOG-Institut in Hannover hat ein neues Handbuch zu elektromagnetischen Feldern herausgegeben. Es umfaßt in 4 Kapiteln Eigenschaften, Quellen und Risiken der Felder sowie Schutzmaßnahmen. Das Handbuch kann kostenlos heruntergeladen werden unter www.ecolog-institut.de

12(8),4

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Risiko Mobilfunk wird im BfS erörtert. Nachdem jetzt einige Ergebnisse aus dem Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms (DMF) vorliegen, werden die Ergebnisse der Forschung in Fachgesprächen bewertet. Bis Ende 2007 soll dann die Gesamtbewertung erfolgen.

12(8),4

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WHO bewertet Basisstationen und WLANs. Das Faktenblatt Nr. 304 der Weltgesundheitsorganisation befaßt sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunkbasisstationen und Funknetzen (WLANs) und schlußfolgert, daß keine Gesundheitsgefahren bestünden.

12(8),3

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Kurzmeldung: Neuer Bericht der Bundesregierung über Forschungsergebnisse und –vorhaben zu Mobilfunk. Darin wird der Stand der Projekte und, soweit sie abgeschlossen sind, deren Ergebnisse dargelegt. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse soll ermittelt werden, „ob die geltenden Grenzwerte der 26. BImSchV dem Vorsorgeprinzip genügen und die Bevölkerung ausreichend vor elektromagnetischen Feldern schützen (BMU).“ Deutscher Bundestag, Drucksache 16/1791 vom 06.06.2006.

12(7),4

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Kurzmeldung: Messergebnisse aus Thüringen liegen jetzt vor. Die im Land Thüringen an 50 Orten in 11 Kommunen vorgenommenen Messungen von Hochfrequenzstrahlung, vom Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) beim TÜV-Nord in Auftrag gegeben, ergaben Werte, die „allesamt weit unter den gesetzlich erlaubten Grenzwerten liegen“.

12(7),4

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Kurzmeldung: Enge Verbindung von Staat und Mobilfunkkonzernen. Professor Rainer Frentzel-Beyme, Umweltmediziner an der Universität Bremen, sieht die unabhängige Forschung zur Wirkung von Mobilfunkstrahlung behindert und um zehn Jahre verzögert.

12(6),4

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BfS: Mobilfunk als Thema im Schulunterricht. Das umfangreiche „Unterrichtsmaterial Mobilfunk“ mit dem Untertitel „Handyführerschein für Einsteiger“ vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) enthält viele Arbeitsblätter und praktische Hinweise, die für den Unterricht übernommen werden können. Leider wird das Thema Gesundheitsschutz zu kurz und widersprüchlich behandelt.

12(6),3

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Forschung: Unter der Lupe: Wissenschaftliche Untersuchungen zu Mobilfunkstrahlung. Entgegen dem öffentlichen Eindruck, der in den Medien vorherrscht, gibt es viele wissenschaftliche Untersuchungen, die Effekte durch Mobilfunkstrahlung gefunden haben. „Die Mehrzahl der wissenschaftlichen Studien fand Effekte durch Mobilfunkstrahlung“, das ergab eine Untersuchung des Wissenschaftlers Henry C. Lai von der University of Washington.

12(5),3

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Nieder- und Hochfrequenz: Neues Projekt zur EMF-Belastung in Wohnungen. Feldbelastung im Praxistest: Die Landesverbände Rheinland-Pfalz und Hessen des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Verband Baubiologie starten das „Projekt Dosis und Wirkung“, mit dem die Gesamtbelastung mit Nieder- und Hochfrequenzfeldern durch Messungen erfasst werden sollen.

12(5),2

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Verbraucherinformation: Broschüre über das „Mikrowellensyndrom“ erschienen. Die Bamberger Ärzteinitiative hat Gesundheitsschäden durch hochfrequente Strahlung dokumentiert und eine Reihe von Krankheitsverläufen zusammengestellt.

12(3),3-4

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Politik: Meldungen aus dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Studie Kinder und Mobilfunk. - Studie Schlafqualität und Mobilfunk. - DECT-Telefone. - Informationsmaterial zu Mobilfunk in Schulen. - BfS wird Kooperationszentrum der WHO.

12(3),3

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Technik und Hochfrequenz: Explosion von Treibstofftanks durch ein Mobiltelefon sehr wahrscheinlich. In England suchten mehrere Experten nach der Ursache für die Explosionen, die sich im Dezember 2005 ereigneten.

12(3),2

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Kein Zusammenhang zwischen Mobilfunkfeldern und Gesundheitsstörungen

10(10), 2-3

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WHO sieht kein spezielles Risiko für Kinder

10(9), 3-4

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Neue Literatur zum Thema Mobilfunk

9(10), 2-4

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Schweiz: Daten zu Gesundheits-Folgen weiterhin ungenügend

9(6), 1-2

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Risikobewertung des Mobilfunks im wissenschaftlichen Dialog

8(12), 1-2

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COST 281-Kongress in Rom

8(8), 2-3

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Mobilfunk: Kommunikation mit Risiken und Nebenwirkungen?!

7(10), 4

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ECOLOG-Studie zu Wirkungen von Mobilfunk-Feldern

7(5), 4

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Gefahren durch Mobiltelefonieren - aktuelle Diskussionen und neue Forschungsprojekte

6(10), 3-4

Gefahren durch Mobiltelefone in der Diskussion

6(7), 4

Die Wiener Resolution

5(3), 7-8

EMF und Unspezifische Gesundheitsprobleme

5(1), 5-8

Übersichten über aktuelle Forschungsergebnisse

4(6), 10

Presseseminar Elektrosmog der Forschungsgemeinschaft Funk e. V. (FGF)

3(1), 7-8

EMF-Forschung in der UdSSR/GUS 1960 bis 1992

2(9), 5-6

Gericht verweigert Gericht verweigert Mobilfunksender den Betrieb . Das Verwaltungsgericht Gießen hat einem Mobilfunksender der Telekom in Risbach-Rodheim vorläufig den Betrieb verweigert. Das Gericht begründete seine Entscheidung am 25. August 1993 mit einer möglichen Gesundheitsgefährdung der Nachbarn.

Stx160-161.1993.8.1 (Kurzmeldung, 1 Seite)

Besondere Gefährdung in Elektroberufen und beim Mobilfunk . Drei Gerichtsurteile, die Meinung des Bundesamtes für Strahlenschutz und die Studie von Dr. Brigitte Schlehofer vom Institut für Epidemiologie und Biometrie des Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg.

Stx148-149.1993.5,6.2 (2 Seiten)

Strahlenschutzkommission: Empfehlungen zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung beim Mobilfunk . Nach der Auswertung eines Fachgesprächs, das am 18.April 1991 stattgefunden hatte und in dem über mögliche gesundheitliche Auswirkungen durch die moderne Telekommunikationstechnik berichtet wurde, hat die Strahlenschutzkommission (SSK) beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit eine "Empfehlung zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung beim Mobilfunk" abgegeben.

Stx142-143.1992.7.1 (1 Seite)

Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk. 15 Prozent der Menschen reagieren nach Schätzungen von Baubiologen sensibel auf elektromagnetische Felder. 80 Prozent von ihnen könnten durch Veränderungen in ihrer Wohnumwelt wieder zu neuem Wohlbefinden zurückfinden. Wer also unter Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Nervosität, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, Impotenz oder Depressionen leidet und keine anderen Ursachen dafür ausmachen kann, sollte es einfach einmal mit Stromabschalten versuchen. Das ist jedoch nicht immer möglich. Insbesondere das Mobilfunknetz der Post steht dabei heute im Kreuzfeuer der Kritik. Anwohner haben bereits mehrfach erfolgreich gegen die Zulassung von Mobilfunktürmen in der Nähe ihrer Wohnungen geklagt und über 50 Bürgerinitiativen haben sich gebildet.

Stx136-137.1992.1-3.3 (3 Seiten)

Epidemiologie

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Mobilfunk und Krebs: NTP und die Null-Hypothese. Der Kommentar betrifft die Brauchbarkeit der NTP-Studien zur Bewertung der Gesundheitsrisiken für Menschen durch Mobilfunk und begegnet substanzloser Kritik, die zum Ziel hatte, die Ergebnisse kleinzureden. Dr. Melnick hatte die NTP-Studien mit konzipiert. (R.L. Melnick, 2019)

24(12),4

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Mobilfunk und Krebs: Kommentar zur NTP-Studie über 900- und 1900 MHz. Die Ergebnisse des NTP-Programms zu Hirntumoren durch 900- und 1900-MHz-Mobilfunkstrahlung wurden zur Begutachtung veröffentlicht. Die Professoren L. Hardell und M. Carlberg arbeiten auf 17 Seiten gründlich auf und setzen die NTP-Ergebnisse mit denen von epidemiologischen Fall-Kontroll-Studien ins Verhältnis. Zusammen mit weiteren Ergebnissen zeigen sich klare Beweise, dass Mobilfunkstrahlung Gliome und Akustikusneurinome sowie weitere Tumorarten erzeugen kann. (L. Hardell et al., 2019)

24(12),3-4

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Neue Ergebnisse zu Krebs durch Mobiltelefone. Eine Veröffentlichung der EMF-Gruppe der IARC im Jahr 2011, die Monographie 102, befasste sich mit Krebs durch Mobiltelefone und kam zu dem Schluss, dass Mobilfunkstrahlung als „möglicherweise Krebs erregend für den Menschen“ (Gruppe 2B) eingestuft werden muss. Damals wurden 9 Fall-Kontroll-Studien zugrunde gelegt. Nach Auswertung neuerer Ergebnisse sollte die Einstufung in IARC-Gruppe 1 erfolgen, d. h. „Krebs erregend beim Menschen“. (A.B. Miller et al., 2018)

24(8/10),1-2

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Hirntumore durch Mobilfunk: Epidemiologische Studie bestätigt steigende Tumorzahlen. Die Professoren Lennart Hardell und Michael Carlberg von der Universität Örebro in Schweden haben eine neue Daten-Auswertung zum Zusammenhang zwischen Hirntumoren und der Nutzung von Mobil- und Schnurlostelefonen erstellt. Im Zeitraum 1998 bis 2015 durchgeführt, ergaben die Berechnungen eine signifikant steigende Zahl an Neuerkrankungen pro Jahr, bei Männern etwas höher als bei Frauen. (L. Hardell, M. Carlberg, 2017)

23(11),1-2

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Mobilfunk und Hirntumorrisiko: Erhöhte Hirntumorraten bei Langzeitnutzung des Handys. Die Übersichtsarbeit behandelt die bis März 2014 veröffentlichten epidemiologischen und experimentellen Studien. Die Autoren schlussfolgern, dass bei mehr als 10-jähriger Nutzung des Mobiltelefons ein erhöhtes Risiko für intracraniale Tumore besteht, insbesondere auf der Kopfseite, an der das Telefon gehalten wird (ipsilateral). (A. Bortkiewicz et al. 2017)

23(5),1-2

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Epidemiologie – Krebs durch Mobilfunk: Bradford Hill-Kriterien erfüllt bei Gliomen durch Mobilfunk. In dieser Studie wurden die in 1965 aufgestellten 9 Bradford Hill-Kriterien zur Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Gliomrisiko und Nutzung von Mobil- oder Schnurlostelefonen als Ursache herangezogen. Alle 9 Kriterien wurden auf der Basis von epidemiologischen Untersuchungen und Laborexperimenten überprüft. Die Auswertungen zeigen, dass Hochfrequenzstrahlung von Mobil- und Schnurlostelefonen als Krebs erregend für den Menschen betrachtet werden muss und Gliome hervorgerufen werden können. (M. Carlberg, L. Hardell, 2017)

23(4),1

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Mobilfunkstudie zu Hirntumoren: Nachtrag zur INTERPHONE-Studie: Gliome und Mobilfunk. Ein neuer Ansatz, d. h. neue Methoden zur Berechnungen der Daten der INTERPHONE-Studie zu Gliomen (bösartige Hirntumoren) hatte die räumliche Anordnung bzw. Verteilung der Gliome im Verhältnis zur Intensität der Mobilfunkstrahlung im Kopf zum Gegenstand. 21 Autoren befassten sich erneut mit einer Studie, die von 2000–2004 durchgeführt und nach langen kontroversen Diskussionen 2010 veröffentlicht wurde. (K. Grell, K. Frederiksen et al., 2016)

23(3),3-4

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Mobilfunkwirkung auf Bäume: Baumschäden durch Mobilfunk-Basisstationen. In den letzten 20 Jahren sind weltweit zunehmend Mobilfunkbasisstationen errichtet worden. Diese Langzeitstudie hat in 2 Städten in Deutschland, Bamberg und Hallstadt, die Baumschäden von 2006 bis 2015 dokumentiert und mit Messergebnissen der elektromagnetischen Felder an 144 Standorten in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen Baumschäden und Intensität der Mobilfunkstrahlung von Basisstationen. Baumkronenbereiche, die höheren Feldstärken ausgesetzt sind (Sichtachse), zeigen mehr Schäden als Kronenbereiche an der der Strahlung abgewandten Seite. Die Schäden sind mit bloßem Auge zu erkennen. Feldstärken unter 50 µW/m² erzeugten keine Schäden. (C. Waldmann-Selsam et al. 2016)

22(10/11), 1-2

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Mobilfunk und Krebs: Kinderleukämie durch NF-Magnetfelder bestätigt. Das Projekt ARIMMORA (Advanced Research on Interaction Mechanisms of electroMagnetic exposures with Organisms for Risk Assessment) wurde von einer Gruppe von 22 Autoren durchgeführt, in dem epidemiologische Studien, Tier- und in vitro-Experimente ausgewertet und selbst durchgeführt wurden. ARIMMORA bestätigt, wie schon früher festgestellt, dass etwa 2 Prozent der Kinderleukämien in Europa auf Magnetfelder zurückgehen. (J. Schüz et al., 2016)

22(5), 3

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Mobilfunk beschleunigt das Schwannomwachstum. In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen Vestibularis-Schwannomen (VSs) und der Nutzung von Mobiltelefonen untersucht. Sowohl die Häufigkeit als auch die Größe des Tumors wurden mit der Nutzung des Handys in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse von 119 Patienten zeigen deutlich, dass starke Nutzung zu größeren Tumoren führt und besonders die Seite betroffen ist, an der das Handy gehalten wird. (IS Moon et al., 2014)

20(5)1-2

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Hirntumore in Schweden durch Funktelefone. Diese Fall-Kontroll-Studie untersuchte die Beziehung zwischen Nutzung von Funktelefonen (Handy und Schnurlostelefone) und dem Auftreten von Hirntumoren. Erhöhte Risiken ergeben sich vor allem für Nutzungszeiten von mehr als 20 Jahren. Damit werden frühere Ergebnisse und die Hypothese bestätigt, dass die Strahlung von Mobil- und Schnurlostelefone an Initiation und Wachstumsbeschleunigung von Tumoren beteiligt ist. (L. Hardell et al. 2013)

20(1)1-2

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Kontroverse um Hirntumore durch Mobilfunk. Eine epidemiologische Untersuchung, die Hirntumore und andere Krebsarten in Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung untersucht hat, wurde in einer angesehenen Zeitschrift veröffentlicht, rief aber Kritik hervor. Prof. Dariusz Leszczynski bezeichnet die Studie als eine weitere schlecht gemachte epidemiologische Untersuchung, weil weder das Studiendesign noch die Auswertung stimmen. (V.S. Benson et al. 2013)

19(11),2-3

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Erhöhte Akustikusneurinom-Anzahl durch Funktelefone. Eine neue Auswertung von Daten aus 2 verschiedenen Fall-Kontroll-Studien in Schweden ergab nach Langzeitnutzung erhöhte Risikofaktoren, der höchste wurde bei > 20 Jahre Nutzung errechnet, er lag bei 7,7. Auch bei der Tumorgröße gab es einen Zusammenhang. Die beiden Studien wurden zusammen berechnet, da in der 2. Studie die Anzahl der Personen mit Akustikusneurinomen zu gering war für eine statistische Auswertung (n=73). Die Gesamtzahl betrug 316 Tumorpatienten und 3530 Kontrollpersonen. Das Risiko steigt mit den Jahren der Nutzung. Diese Studie bestätigt frühere Ergebnisse, in denen ein Zusammenhang zwischen der Nutzung von Schnurlos- und Mobil-Telefonen und Akustikusneurinomen errechnet wurde. (L. Hardell et al. 2013)

19(11),1-2

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Keine Meningeome durch HF, aber andere Tumoren. Vier Schwedische Wissenschaftler haben eine weitere Fall-Kontroll-Studie mit Tumor-Patienten durchgeführt, die den Zusammenhang zwischen Nutzung von Mobil- oder Schnurlostelefonen und der Erkrankung beleuchten sollte. Die Hirntumor-Diagnose wurde jeweils zwischen 2007 und 2009 gestellt. Die Ergebnisse bestätigen frühere Ergebnisse, dass kein erhöhtes Risiko für Meningeome besteht. Das lässt den Schluss zu, dass auch die anderen Ergebnisse, nämlich erhöhte Risiken für Gliome und Akustikusneurinome, bestätigt werden, da dieselbe Methodologie angewandt wurde. (M. Calberg et al. 2013)

19(9),1-2

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Mikrowellen als „wahrscheinlich Krebs erregend“ bestätigt. Die schwedischen Wissenschaftler Hardell, Carlberg und Mild fanden in einer neuen Analyse epidemiologischer Studien erneut heraus, dass Strahlung von Mobil- und Schnurlostelefonen bei häufiger Nutzung von mindestens 10 Jahren wahrscheinlich Krebs erregend ist. Damit wird die Einstufung durch die IARC im Jahr 2011 bestätigt. Personen, die vor dem Alter von 20 Jahren Funktelefone benutzen, haben ein signifikantes 4-fach erhöhtes Risiko, auf der „Telefon-Seite“ des Kopfes an einem Gliom zu erkranken. Kinder sind stärker gefährdet aufgrund des höheren Wassergehaltes, da die dielektrischen Eigenschaften des Gewebes anders sind als beim Erwachsenen. Krebs ist nur die Spitze des Eisbergs, andere Teile des Körpers sind durch Einwirkung der Strahlung ebenfalls betroffen. Hardells Arbeitsgruppe beschreibt sehr genau die Vorgehensweise in den einzelnen Studien und stellt die Unterschiede heraus. Dabei kommen Unzulänglichkeiten und Ungenauigkeiten bei der Interphone- und der Dänischen Kohortenstudie klar zutage. Diese Übersichtsarbeit wurde von einer Wissenschaftlergruppe aus Australien, Kanada, Israel und den USA zusammengefasst und kommentiert, die Gefahr von Hirntumoren noch einmal bestätigt. (Hardell L, Carlberg M, Mild KH (2013); Davis DL, Kesari S, Soskolne CL, Miller AB, Stein Y (2013))

19(6),1-3

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Mobilfunkforschung: Mobiltelefone, Blei im Blut und Hyperaktivität bei Kindern. Diese Längsschnittstudie untersuchte den Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und ADHS bei gleichzeitigem Vorhandensein von Blei im Blut der Kinder. Von 2422 Kindern von 27 Grundschulen in 10 koreanischen Städten wurden 2008 und 2010 Daten erhoben. Ein Zusammenhang zwischen Nutzung des Mobiltelefons zu Gesprächen und ADHS war dann gegeben, wenn die Kinder auch viel Blei im Blut hatten. (Y.H. Byun et al. 2013)

19(5),3

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Beruhigende SAR-Werte? Diese Studie, die die Hochfrequenzbelastung in mehreren europäischen Ländern an Personen gemessen, an Phantomen berechnet und alles verglichen hat, kommt zu dem Ergebnis, dass in allen diesen Ländern vergleichbare Feldintensitäten herrschen, und zu dem Schluss, dass alles ganz harmlos sei, weil alle Werte weit unter den Grenzwerten liegen. (W. Joseph et al., 2012). Mit einem Kommentar der ElektrosmogReport-Redaktion.

19(3),3-4

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Epidemiologie berufliche Exposition: Belastung von Beschäftigten am Magnetresonanz-Gerät. Geschätzte 100.000 Menschen arbeiten im Einflussbereich eines Magnetresonanz-Gerätes (MRT) und sind hohen Feldern im Vergleich zum normalen Hintergrundlevel ausgesetzt. Diese Geräte senden ein komplexes Gemisch aus statischen und hochfrequenten Feldern aus. Für die Erfassung der Felder in epidemiologischen Studien müssen daher Standards festgelegt werden. Anstelle der Kategorisierung über die Berufsbezeichnung soll eine Klassifizierung nach der Arbeit an Geräten erfolgen. Der Vorschlag: Vorläufig sollen 3 Kategorien die Arbeit in den Magnetfeldern charakterisieren. (K.H. Mild et al. 2013)

19(2),1-2

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Prof. Hardell forscht auf eigene Rechnung – Spenden gesucht. Nachdem Prof. Lennart Hardell, Universitätsklinik Örebro, Schweden, onkologische Abteilung, seine epidemiologischen Ergebnisse zu Hirntumoren durch Mobilfunk veröffentlicht hatte, wurde er weltweit bekannt – und angegriffen. Aber: Seine Ergebnisse, dass Mobilfunkstrahlung ein erhöhtes Risiko für Hirntumore darstellt, haben zur Einstufung als „möglicherweise Krebserregend beim Menschen“ beigetragen, die durch die International Agency for Research on Cancer (IARC), eine Unterabteilung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), im Jahr 2011 vorgenommen worden war.

18(10-11)3-4

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Übergewichtige Kinder durch (elektro)magnetische Felder. In dieser prospektiven Kohortenstudie wurden 733 Kinder von Frauen, die während der Schwangerschaft ein Messgerät zur Erfassung der Magnetfelder getragen hatten, 13 Jahre lang regelmäßig mit Gewichtsmessungen auf Wachstum und Entwicklung untersucht. Höhere Feldbelastung während der Schwangerschaft (bis 0,25 µT) führte zu einem dosisabhängigen erhöhten Risiko für Übergewicht bei den Kindern. (D.K. Li, J.R. Ferber et al., 2012)

18(9),2-3

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Hirntumore und Mobilfunk: Gliomrisiko durch Mobilfunk in Europa und den USA. Diese Studie aus den USA erfasst die Neuerkrankungsraten an Gliomen in den USA von 1992 bis 2008 und vergleicht die Ergebnisse mit zwei zuvor erstellten epidemiologischen Untersuchungen zum Gliomrisiko aus Europa. Die Gliom-Rate blieb in den USA von 1992–2008 nahezu konstant und die Ergebnisse entsprechen etwa denen der Interphone-Studie, sagen die Autoren. Eine geringe Erhöhung der Gliomrate wird aber nicht ausgeschlossen. Die Arbeit wurde von staatlichen Institutionen der USA finanziert. (MP Little et al. 2012)

18(8),3-4

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Mobilfunkforschung in der Kritik: Kritische Überprüfung der dänischen Kohortenstudie. Die beiden letzten der 4 Veröffentlichungen zur Kohortenstudie in Dänemark haben Kritik von verschiedener Seite hervorgebracht, weil der Studienansatz und die Auswertung der Daten entscheidende Mängel hat. Eine neue Bewertung der Kohortenstudie durch unabhängige schwedische Wissenschaftler Söderqvist, Carlberg und Hardell widerspricht den Ergebnissen. Prof. Adlkofer beschreibt die unzulängliche Studie und die Kritik.

18(8),2

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Mobilfunk und Politik: Kritik an der CEFALO-Studie. Die CEFALO-Studie hat untersucht, ob bei Kindern und Jugendlichen vermehrt Hirntumore aufgetreten sind, seit sie ein Handy benutzen. Der Kommentar der 4 schwedischen unabhängigen Wissenschaftler ist fundierte Kritik an Auswertung und Interpretation der CEFALO-Daten durch die 17 Forscher, die die Studie erstellt haben. (F. Soderqvist et al., 2011)

18(2),4

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Mobilfunkwirkung auf Jugendliche: Schlafstörungen durch nächtlichen Handygebrauch. In dieser epidemiologischen Studie, die primär als eine Untersuchung des Lebensstils von Jugendlichen konzipiert war, wurde als Zweitauswertung der Zusammenhang zwischen nächtlichem Handygebrauch und Schlafqualität untersucht. Von 95.680 japanischen Schülern wurden 94.777 Fragebögen ausgewertet. Man fand vermehrte Schlafstörungen vor allem bei den Jugendlichen, die das Handy auch nachts eingeschaltet haben und es täglich nach dem Ausschalten des Lichts benutzen. (T. Munezawa et al., 2011)

18(2),1-2

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Gegenläufige Entwicklung von Hirntumorarten in Australien. Diese epidemiologische Untersuchung befasste sich mit dem Aufkommen von histologisch nachgewiesenen primären Hirntumorarten in definierten Gebieten in Australien. Die Zahl der Glioblastome und der Meningeome stieg, die der Schwannome (Neurinome) nahm im betrachteten Zeitraum 2000–2008 ab, wobei die Zahlen bei Männern und Frauen zum Teil unterschiedlich waren. (M. Dobes et al. 2011)

18(1),2

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Hirntumore durch elektromagnetische Felder in Frankreich. Eine epidemiologische Untersuchung im Südwesten von Frankreich ermittelte die Risikofaktoren für Hirntumore durch elektromagnetische Felder bei Erwachsenen im häuslichen und beruflichen Bereich. Nieder- und hochfrequente Felder sowie die Tumorarten wurden getrennt betrachtet. Die Fall-Kontroll-Studie ergab für bestimmte Tumorarten nicht-signifikant und für Meningeome signifikant erhöhte Risiken. (I. Baldi et al. 2011)

17(11),1

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Mobilfunkforschung: Krebsraten durch Mobilfunk in England und Brasilien. Zwei epidemiologische Arbeiten in zwei Ländern, zwei verschiedene Ansätze. In dem einen Fall (England) gab es keinen Anstieg der gesamten Tumorrate, weder in beiden Geschlechtern noch in einer bestimmten Altersgruppe. In Brasilien dagegen wurden erhöhte Krebsraten festgestellt, je näher man an Mobilfunk-Sendeanlagen wohnt und je höher die Feldbelastung ist. (F. Vocht et al. 2011 und A.C. Dode et al. 2011)

17(8),2-3

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Mobilfunk- und Radarstrahlung begünstigen Krebswachstum. In dieser Übersichtsarbeit (Review) fassten die Autoren die Ergebnisse epidemiologischer und experimenteller Studien zusammen und kamen zu dem Schluss, dass Mikrowellen, die im Radar- und Mobilfunkbereich Anwendung finden, das Potenzial haben, Krebswachstum zu begünstigen. Die Schlussfolgerung der Autoren ist, dass die Grenzwerte dringend neu überdacht werden müssen und die Bevölkerung aus Vorsorgegründen vor zu hoher Hochfrequenzstrahlung geschützt werden muss. Die Autoren betonen in der Einführung, dass sie nur epidemiologische und experimentelle Arbeiten verwertet haben, die zweifelsfreie Ergebnisse geliefert haben. (I. Yakymenko et al. 2011)

17(8),1-2

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Abschätzung der Fehler in epidemiologischen Studien. Mit Rechenmodellen wurde untersucht, wie sich statistische und systematische Fehler auf die Ergebnisse von Fall-Kontroll-Studien auswirken können. Das Modell war die CEFALO-Studie zu Mobilfunknutzung und Hirntumoren bei Jugendlichen Es gab unerwartete Abweichungen zwischen Erinnern und objektiven Daten der Telefonanbieter, vor allem bei den Kontrollpersonen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind nützlich für die Neubewertung früherer epidemiologischer Studien wie der INTERPHONE-Studie. (D. Aydin et al. 2011)

17(7),2-3

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Strahlenbelastung auf norwegischen Marineschiffen . Auf den Patrouillenbooten der norwegischen königlichen Marine wurden die Feldbelastungen durch Radar- und Funkgeräte untersucht. Diese Schnellboote sind relativ klein, daher ist die Besatzung nah an den Strahlenquellen dran. In dieser Arbeit wurden den Forschern die Messwerte von der Marine zur Verfügung gestellt, damit jährliche Gesamtdosis und Expositionsbedingungen bestimmt werden können. Die Art der Berechnungen, die in dieser Arbeit angestellt werden, kann auch für andere epidemiologische Studien verwendet werden. (V. Baste et al. 2010)

16(9),1-2

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Beschwerden durch Mobilfunk in Selbitz. Selbitz ist eine Gemeinde in Franken. Eine neue Untersuchung zu Beschwerden durch Mobilfunk, durchgeführt von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit den örtlichen Ärzten, wurde im Januar 2010 vorgestellt. Durch eine Befragung hatte man in der Gemeinde festgestellt, dass die Gesundheitsbeschwerden zunehmen, je näher die Bürger an der Mobilfunkanlage wohnen. Diese Studie veranlasste die Ärzte in Selbitz, eine verblindete Kontrolluntersuchung zu fordern, bei der die Sender zeitweise abgeschaltet werden. Die Ergebnisse stehen im Einklang mit anderen Ergebnissen aus Deutschland und verschiedenen anderen Ländern. Die Studie soll demnächst veröffentlicht werden. Da diese Ergebnisse in rechtlichem Sinn keinen Beweis für Gesundheitsschädigung darstellen, fordern die Ärzte die Behörden auf, technische und finanzielle Mittel für weitere Untersuchungen zur Verfügung zu stellen, um Beweise liefern zu können. Außerdem weisen sie darauf hin, dass die Grenzwerte viel zu hoch sind.

16(3),3-4

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Krebs durch Funk bei Feuerwehrleuten in den USA. Epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass bei Feuerwehrleuten mehr Krebs auftritt als bei anderen Berufsgruppen. Aber nicht inhalierte Karzinogene sind die Ursache, sondern elektromagnetische Felder, sagt S. Milham (2009).

16(1),3

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Risikofaktoren für Leukämie in Thailand. In Bangkok wurde eine Fall-Kontroll-Studie durchgeführt, um die Faktoren zur Entstehung von Leukämie bei Erwachsenen zu ermessen. Auch der Anteil von Mobilfunkstrahlung wurde in die Untersuchung einbezogen. Hochspannungsleitungen erhöhten demnach das Leukämierisiko, bei Mobilfunk war der Zeitraum zu kurz, um Aussagen zu treffen. (D.W. Kaufmann et al. 2009)

16(1),2

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Kann die Epidemiologie Krebs durch elektromagnetischer Felder beweisen? Das Hirntumor-Risiko durch Mobilfunkstrahlung. Die wissenschaftliche Literatur enthält über 25 Originalstudien (Kohortenstudien und Fall-Kontroll-Studien) über den Zusammenhang zwischen Mobilfunknutzung und Hirntumorrisiko. Bei diesen Studien sind die Ergebnisse uneinheitlich. Vor allem bei Gliomen und Akustikus-Neurinomen wurde in der Interphone-Studie viel über die Unzulänglichkeiten diskutiert. Akustikus-Neurinome sind von besonderem Interesse, weil sie im Bereich des Kopfes mit der stärksten Exposition entstehen. Aber es gibt bisher keine konsistenten Ergebnisse, auch deshalb, weil die Fallzahlen zu gering sind. Behandelt werden in diesem Aufsatz Studien zu Hirntumoren durch Mobilfunkstrahlung und Kinderleukämie durch Quellen niederfrequenten Stroms. Epidemiologische Studien sind immer mit Problemen verbunden, jede Studienart hat ihre Vor- und Nachteile, ob Fall-Kontroll-, Kohorten- oder Fall-Fall-Studie. Dieser Aufsatz ist eine kritische Betrachtung der bisherigen Untersuchungen, und es werden Empfehlungen gegeben, wie verbesserte Methoden zu besseren Ergebnissen führen können. (J. Schüz, S. Lagorio, F. Bersani, 2009)

15(10),1

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Mobilfunk und Gesundheit: Mobilfunkstrahlung erzeugt Hirntumore. Eine neue Veröffentlichung aus den USA, an der viele Wissenschaftler beteiligt sind, hat zum Thema: „Mobiltelefone und Hirntumoren – 15 Gründe zur Besorgnis“. Der Bericht wurde am 25. August 2009 im Internet bereitgestellt. Drei wichtige Aussagen sind enthalten: Mobiltelefone verursachen Hirntumore, die von der Industrie bezahlte Forschung spielt die Risiken für Hirntumore herunter und Kinder sind stärker gefährdet als Erwachsene, einen Hirntumor zu bekommen. (L. Lloyd Morgan et al., 2009)

15(9),3

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Epidemiologie: Mehr Krebs bei Radarpersonal des belgischen Militärs. Unter belgischen Militärangehörigen, die zwischen 1963 und 1994 mit Radargeräten gearbeitet hatten, wurden erhöhte Raten von verschiedenen Krebsarten festgestellt. Statistisch hochsignifikant erhöht waren lymphatische Blutkrebsarten im Vergleich zu Militärpersonal, das im gleichen Zeitraum keinen Kontakt mit Radargeräten hatte. (E. Degrave et al. 2009)

15(4),1-2

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Mobilfunk und Krebs: Neue Studie zu Hirntumoren durch Mobilfunk. Finnische Forscher (Hartikka et al. 2009) haben einen neuen Ansatz zur Auswertung des Zusammenhangs zwischen der Nutzung eines Mobiltelefons und der Entwicklung von Hirntumoren vorgenommen. Als Grundlage diente der finnische Teil der Interphone-Studie. Einen signifikanten Zusammenhang gab es nach diesen Kriterien nur bei kontralateralen Tumoren bei mittlerer Handynutzung. Der Schwerpunkt dieser neuen Berechnung war die Lage des Tumors im Verhältnis zur Absorption der Strahlung im Hirngewebe.

15(2),1-2

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Wissenschaft und Politik: Prof. Lennart Hardell warnt vor Hirntumoren bei Kindern. Während eines Vortrags in Großbritannien vor der “Royal Society“ beim „Radiation Research Trust“ geht Hardell auf die Risiken ein, die speziell für Kinder bestehen, wenn sie früh damit beginnen, ein Mobiltelefon zu benutzen. Hardell sagt ein stark erhöhtes Risiko voraus, an einem Hirntumor zu erkranken.

14(10),3

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EMF im italienischen nationalen Krebsinstitut. Im italienischen Nationalen Krebsinstitut wurden die Belastungen mit elektromagnetischen Feldern der Mitarbeiter und Patienten in verschiedenen Räumen gemessen und in Beziehung zu den Grenzwerten und internationalen Empfehlungen gesetzt. Zweck: Die Mitarbeiter in Gesundheitsberufen sollen EMF-Quellen aufspüren und Maßnahmen ergreifen, um empfindliche Patienten zu schützen. Die gemessenen Werte sind überwiegend als gering eingestuft worden (A. M. Di Nallo et al., 2008).

14(10),2-3

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C-Netz-Nutzung hat offensichtlich Spätfolgen . Eine epidemiologische Untersuchung in Österreich (G. Oberfeld, 2008) ist der Frage nachgegangen, ob erhöhte Krebsraten durch einen Sender des C-Netzes aufgetreten sind. Die Studie wurde im Auftrag der Gesundheitsbehörde des Landes Steiermark durchgeführt und im Januar 2008 veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen deutlich erhöhte Krebsraten in näherer Umgebung der Sendeanlagen. Die Mobilfunkindustrie reagierte prompt und forderte den Widerruf der Studie.

14(3),1-2

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Spermienqualität nimmt ab bei häufigem Gebrauch des Mobiltelefons. Je häufiger Männer mit einem Mobiltelefon telefonieren, desto häufiger beobachtet man eine verminderte Spermienqualität. Anzahl, Form und Beweglichkeit der Spermien sind bei Mobil-Vieltelefonierern stärker verändert als bei Nichtnutzern. Das Ergebnis dieser Studie (A. Wdowiak et al. 2007) bestätigt andere Untersuchungsergebnisse, die an Männern und Nagetieren durchgeführt wurden.

13(9),1-2

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Tumorrisiko durch schnurlose Telefone und Handys. Eine Übersichtsarbeit (Review; L. Hardell et al. 2006) befasste sich mit den bisherigen Ergebnissen von Untersuchungen zu Telefon-Nutzern und deren Risiko, einen Tumor durch die Hochfrequenz(HF)-Strahlung der Telefone zu entwickeln. Für einige Tumorarten ergibt sich ein erhöhtes Risiko bei langjähriger Nutzung, bei anderen Tumorarten zeigt sich kein Zusammenhang, aber die Fallzahlen sind zu gering, um Aussagen machen zu können.

13(1),1

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Kurzmeldung: Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Beschäftigten im Radio- und Fernsehbereich. In dieser Studie (K. Vangelova et al. 2006) wurde der Langzeiteffekt von elektromagnetischen Feldern bei Mitarbeitern in Radio- und Fernsehstationen untersucht und mit einer unbelasteten Kontrollgruppe verglichen.

12(6),4

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Brustkrebs durch Mobilfunkbasisstation? Der Mitteldeutsche Rundfunk zeigte am 21. März einen Beitrag, in dem es um eine auffällige Häufung von Krebsfällen in einem thüringischen Ort geht. In Steinbach-Hallenberg im Thüringer Wald erkrankten insgesamt 17 Einwohner in vier Jahren an einem Tumor, davon 9 Frauen an Brustkrebs. Das war Ende der 1990er Jahre auf 500 Metern einer Straße. Schuld daran ist nach Ansicht der Ortsansässigen die Mobilfunk-Basisstation, die im Jahr 1994 errichtet worden war.

12(4),3

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Teilergebnis der deutschen Interphone-Studie – Entwarnung für Handy-Nutzer? Nachdem im Monat zuvor der englische Zwischenbericht veröffentlicht wurde (s. ElektrosmogReport 2/2006) ist nun auch das deutsche Teilergebnis erschienen (J. Schütz et al. 2006). Wieder gibt es Hinweise, dass eine Langzeitnutzung von Mobilfunk ein Gesundheitsrisiko darstellt.

12(3),2

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Was ist eigentlich ... Epidemiologie? Wenn von epidemiologischen Studien die Rede ist, geht es immer um Statistik, um das Rechnen mit Krankheitsfällen. …

12(2),4

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Keine Hirntumoren durch Handys? Eine Fall-Kontroll-Studie von Interphone, eines von der Weltgesundheitsorganisation koordinierten Forschungsprogramms (S. J. Hepworth et al., 2006), ist die umfassendste bisherige Untersuchung zur Entstehung von Hirntumoren (Gliome) durch die Benutzung von Mobiltelefonen.

12(2),4

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Tumoren des Hörnervs und Mobiltelefone

11(10), 3-4

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Mobiltelefone und Gehirntumoren

11(6), 4

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Die Naila-Studie in der Diskussion

11(6), 2

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Keine Wirkung von Handys auf das Innenohr gefunden

11(2), 2

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Kein erhöhtes Hirnkrebsrisiko in schwedischer Studie

11(1), 1

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Schwedische Studie findet erhöhtes Risiko für Tumore des Hörnervs

10(11), 1-2

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Krebs und Kurzwellensender in Korea

10(9), 3

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Ärzte stellen Ergebnisse von Langzeitbeobachtungen vor

10(8), 4

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Zusammenhang zwischen Hautkrebs und Radio- und Fernsehwellen

10(8), 2-3

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Große dänische Studie: Kein erhöhtes Tumorrisiko für Akustikusneurinom

10(6), 2-3

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Umfrage zu Mobilfunk

10(4), 3

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Kein erhöhtes Krebsrisiko durch HF-Strahlung

9(10), 4

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Hirnkrebs und Mobiltelefone

8(10), 1

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Gesundheitliche Beschwerden in der Umgebung von Basisstationen

8(9), 2-3

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Leukämie in der Umgebung von Vatikan-Sender

8(8), 3-4

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Gesundheitliche Auswirkungen von Mobilfunk-Basisstationen

7(11), 1-2

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Erhöhtes Risiko für Hirntumoren durch analoge Mobiltelefon

7(10), 3

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Kein erhöhtes Krebsrisiko durch Handys in dänischer Studie

7(4), 4

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Erhöht Handy-Nutzung das Risiko für Augentumoren?

7(2), 1-2

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Neue Erkenntnisse zu Handys und Hirntumoren

7(1), 1-2

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Elektromagnetische Felder und Krebs

5(8), 1-4

Sender Schwarzenburg - eine abschließende Betrachtung

4(12), 8-10

Kurzwellensender Schwarzenburg abgeschaltet (Jakob)

4(9), 7-8

Kontroverse in Norwegen über Marine-Bericht zu Geburtsfehlern

4(8), 14

Müdigkeit, Kopfschmerzen und Hautbrennen durch Mobiltelefonieren

4(7), 5

Häufung von Hirntumoren in Vollersode bestätigt

4(3), 6

Leukämie in der Umgebung von Fernsehsendern

3(4), 5-6

Belastung durch elektromagnetische Felder in der Umgebung einer leistungsstarken Mittel- und Kurzwellensendeanlage in Oberbayern (Wuschek)

3(2), 6-7

Leicht erhöhtes Risiko für Gehirntumoren bei EMF-exponiertem US-Air-Force-Personal

2(7), 7

Höhere Leukämieraten in der Umgebung australischer Fernsehsender

2(4), 9

Erhöhte Anzahl von Hirntumoren durch Bundeswehr-Radar?

2(4), 8

Gesundheitliche Auswirkungen des Kurzwellensenders Schwarzenburg

2(4), 7-8

Erhöhte Leukämierate bei HF-exponierten Soldaten

1(5), 7-8

Fehlgeburtenrisiko bei Physiotherapeutinnen

1(3), 8-9

Versuche am Menschen

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Mikrowellen schädigen Fruchtbarkeit. Wirkung von HF-EMF auf die männliche Fruchtbarkeit. Die Autoren der hier vorgestellten Arbeit analysierten und fassten eine Reihe von unabhängigen Studien zusammen, welche sich mit dem Thema Mikrowellen und männliche Geschlechtsorgane beschäftigten. Die Studienergebnisse zeigen, wie HF-EMF zu Unfruchtbarkeit bzw. Verschlechterung der Fruchtbarkeit von Männern führen kann. (K.K. Kesari et al., 2018)

24(12),1-3

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1788 MHz beeinflusst die Herzratenvariabilität. An 46 Jugendlichen wurde die Wirkung von 1788-MHz-Strahlung auf das autonome Nervensystem untersucht. Der Test bestand in der Messung der Herzratenvariabilität (HRV) beim Wechsel zwischen liegender und aufrechter Position der Person mit gepulster 1788-MHz-Strahlung (Feldstärke 54 ± 1,6 V/m, SAR 0,405 W/kg, intermittierend für 18 Minuten). Die Strahlung bewirkte einen signifikanten Anstieg der parasympathischen Nervenaktivität in liegender Position im Vergleich zur Scheinbestrahlung. (J. Misek et al., 2018)

24(9/10),2-3

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Absorption von HF-EMF in sensiblen Organen erhöht. Simulationen an realistischen, menschlichen Modellen geben Hinweis auf erhöhte lokale Absorption bei Bestrahlung mit 3,5 GHz. (B. Siervo et al. 2018)

24(8),2

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Mobilfunkwirkung auf Jugendliche: Mobilfunk stört die Entwicklung des Gedächtnisses. In früheren Studien der Arbeitsgruppe wurde gezeigt, dass Jugendliche an schweizer Schulen Figuren schlecht erinnern konnten, wenn sie Mobilfunkstrahlung ausgesetzt waren; je höher die Dosis desto schlechter war das Ergebnis (s. ElektrosmogReport 12/2015). Jetzt wird mit anderen Personen unter verfeinerten Bedingungen eine weitere Studie präsentiert, die bei hoher Hirndosis z. T. signifikant schlechtere Gedächtnisleistungen ergab. (M. Foerster et al. 2018)

24(8),1

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WLAN-Wirkung: WLAN schadet der menschlichen Gesundheit. Prof. Martin L. Pall schrieb diese Arbeit als Reaktion auf einen unzulänglichen Review von Foster und Moulder, wonach WLAN keine Wirkung habe. Pall dagegen sagt, dass es den Studien zufolge wiederholt gefundene Auswirkungen von WLAN gibt, die mittlerweile als gesichert anzusehen sind. Er betrachtet 23 wissenschaftlich kontrollierte Studien, in denen man Gesundheitsbeeinträchtigungen bei Tieren, Zellkulturen oder Menschen fand. (M.L. Pall, 2018)

24(4),2

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Suchtpotenzial Internet: Internetspiele verändern die graue Substanz des Gehirns. Eine Studie untersuchte Online-Spieler und Nichtspieler auf Veränderungen bzw. Unterschiede im Gehirn mit Magnetresonanz-Darstellung, vor Beginn und nach Ende des Spielzeitraums. Am Ende zeigte sich, dass die Spieler veränderte Strukturen in dem Bereich des Gehirns hatten, der für Gefühls- und Entscheidungskontrolle zuständig ist. (F. Zhou et al., 2017)

24(1),3

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Oxidativer Stress durch Mobilfunk-Basisstationen. Bei Menschen, die in der Nähe von Basisstationen wohnen, können im Blutserum verminderte Aktivitäten von SOD und Katalase und erhöhte Lipidperoxidation nachgewiesen werden im Vergleich zu Kontroll-Personen, die mehr als 800 m von Basisstationen entfernt wohnen. Da die Gene für die Enzyme MnSOD und Katalase in verschiedenen Varianten vorkommen, wurde dieser Polymorphismus ebenfalls untersucht. Man fand signifikante Unterschiede zwischen den Varianten der antioxidativen Gene und genetischer Schädigung in der Bevölkerung, die der Strahlung von Basisstationen ausgesetzt ist. (S. Gulati et al., 2017)

23(10),2-3

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EMFs, Epigenetik und Entwicklung von Kindern. Symptome wie Beeinträchtigung von Gedächtnis, Lernfähigkeit und Verhaltensprobleme bei Kindern wurden in zahlreichen Studien beschrieben. Neue Studien geben Hinweise, dass nieder- und hochfrequente elektromagnetische Felder über epigenetische und direkte DNA-Schädigung zu Entwicklungsstörungen des Nervensystems beitragen. (C. Sage,E.  Burgio, 2017)

23(8),1

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Wirkung von WLAN-Strahlung: WLAN entlässt mehr Quecksilber aus Zahnfüllungen. Der weltweit zunehmende Einsatz von WLAN, auch an Schulen und öffentlichen Plätzen ließ die Frage aufkommen, ob gesundheitliche Probleme auftreten können. Amalgamfüllungen in Zähnen enthalten viel Quecksilber. Diese Arbeit ist die erste, die die Wirkung der 2,4-GHz-Strahlung auf die Quecksilberabgabe aus Amalgam im Speichel untersuchte. (M. Paknahad et al., 2016)

23(1),3-4

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AUVA-Report 2016:Gentoxische Wirkung von Mobilfunkstrahlung bestätigt. Die österreichische Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) hat einen neuen, 188 Seiten umfassenden Bericht zur „Untersuchung athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich“ (Band 70 ATHEM-2) veröffentlicht. Die Experimente sollten die im ATHEM-1-Bericht erzielten Ergebnisse überprüfen.

22(9),1-2

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Wirkung von Smartphonestrahlung: Smartphonestrahlung verändert Blutplättchen-Funktionen. Die Studie wurde durchgeführt um herauszufinden, welchen Einfluss Mobilfunkstrahlung eines handelsüblichen Smartphones auf Blutplättchen (Thrombozyten) hat. Wenn die Thrombozyten der 900-MHz-Strahlung eines Smartphones ausgesetzt sind, werden Struktur, Volumen und Funktion signifikant verändert. Man sollte mit übermäßiger Smartphone-Nutzung vorsichtig sein und Blutprodukte vor der Strahlung schützen. (G. Lippi et al., 2016)

22(7),2

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Mobilfunkwirkung: Spermienkonzentration durch Handynutzung vermindert. Einige Studien haben eine Abnahme der Spermienqualität seit Beginn des 20. Jahrhunderts ergeben. Ein Faktor könnte elektromagnetische Strahlung des Mobilfunks sein. Die neue Studie ergab, dass unter bestimmten Bedingungen abnorme Spermienkonzentrationen zunehmen, z. B. wenn beim Telefonieren mit dem Handy geraucht und gleichzeitig das Telefon aufgeladen wird. (A. Zilberlicht et al. 2015)

22(4),1-2

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Magnetfeldwirkung auf das Gehirn: Magnetfelder verändern die Hirnfunktionen bei Studenten. Wirken externe Magnetfelder von 2 kHz und 0,1 µT auf das Gehirn von gesunden männlichen Studenten ein, kann das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt werden. Das wurde an 65 freiwilligen Studenten mit dem Sternberg-Test herausgefunden. Es gab signifikante Veränderungen gegenüber der scheinbestrahlten Kontrollgruppe in Reaktionszeit, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Entscheidung und motorischer Umsetzung. (E.A. Navarro et al., 2016)

22(3),2

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Ionisierende und nicht-ionisierende Strahlung:Unterschätzte Gesundheitsgefährdung von Radarpersonal. Die Autorengruppe vom Otto-Hug-Strahleninstitut über die Erkrankungsraten und Todesfälle unter Radarsoldaten von Bundeswehr und Nationaler Volksarmee setzt sich kritisch mit dem Bericht der Radarkommission (2003) auseinander. Das Zusammenwirken von ionisierender und nicht-ionisierender Strahlung im Mikrowellenbereich (synergistische Wirkung) ließ die Radarkommission wie auch andere Wirkungen unberücksichtigt und neue Erkenntnisse erfordern andere Bewertungen. (W. Mämpel et al., 2015)

22(2),2

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Mobilfunknutzung durch Jugendliche: Neue Software zu Nutzungsdaten des Smartphones. Eine neue Smartphone-Software wurde für eine Pilotstudie entwickelt, um die Nutzung von Smartphones durch junge Leute festzuhalten. Die Studie zeigt, wie schwer Anzahl und Dauer der Gespräche eingeschätzt werden können. Diese Software kann zukünftig zur Erfassung und Berechnung der Strahlenbelastung eingesetzt werden, damit die Daten für epidemiologische Studien genauere Ergebnisse liefern können. (G. Goedhart et al. 2015)

21(12),2

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Mobilfunkwirkung: Beeinträchtigung von Jugendlichen durch Mobilfunk. Drei Veröffentlichungen einer Schweizer Arbeitsgruppe haben die Wirkungen von Mobilfunk auf Jugendliche zum Inhalt. Die Ergebnisse gehen auf Untersuchungen derselben Gruppe von 439 bzw. 233 Jugendlichen zurück. Anhand von Fragebögen bzw. Daten von den Mobilfunkanbietern wurden Gedächtnis und Konzentrationsvermögen, Schlafqualität, Nutzungsgewohnheiten des Smartphones und andere Faktoren erfasst. (A. Schoeni et al. 2015, K. Roser et al. 2015, A. Schoeni et al. 2015)

21(12),1-2

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Messung von Niederfrequenz- und Hochfrequenz-Feldern: Individuelle Feldbelastung von Kindern in Slowenien. 21 Kinder unter 17 Jahren wurden mit Exposimetern ausgestattet und deren Feldexposition im nieder- und hochfrequenten Bereich über gut ein Jahr gemessen. Insgesamt kamen 2400 Stunden zusammen. Die Berechnungen bezogen sich auf ein Modell eines 11 Jahre alten Kindes. Die durchschnittliche Feldstärke wurde als gering ermittelt im Vergleich zu den ICNIRP-Grenzwerten: 0,29 µT im Wohnumfeld, 0,09 V/m für GSM-Basisstationen, 0,11 V/m für DECT-Telefone und 0,10 V/m für WLAN. Andere Feldquellen waren vernachlässigbar. Allerdings waren einige Kinder höheren Feldern ausgesetzt, der höchste Wert im Niederfrequenz-Bereich war 1,35 µT und im Hochfrequenz-Bereich 0,38 V/m eines DECT-Telefons, 0,13 V/m für WLAN und 0,26 V/m für eine GSM-Basisstation. Die Expositionen betragen zwischen 0,001 und 0,11 % der ICNIRP-Referenzwerte. (B. Valič et al. 2015)

21(4),2

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Verminderte Spermienqualität durch Mobilfunkstrahlung. Spermienzellen von 32 gesunden jungen Männern wurden nach Bestrahlung mit 900- und 1800-MHz-Strahlung auf Prozentsatz der lebenden Zellen, Beweglichkeit und DNA-Strangbrüche untersucht. Man fand eine signifikant erhöhte Anzahl von Zellen mit verminderter Beweglichkeit und signifikant vermehrte DNA-Strangbrüche. Das Verhältnis der lebenden zu den toten bzw. unbeweglichen Zellen unterschied sich jedoch kaum zwischen der bestrahlten und der unbestrahlten Gruppe. (I. Gorpinchenko et al. 2014)

20(12),1

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Hochfrequenz-Wirkungen auf das Gehirn: Molekulare Mechanismen und oxidativer Stress im Gehirn. Ein Kapitel in einem 5-bändigen Werk über Freie Radikale und Antioxidanzien fasst die Ergebnisse der Forschung zu Wirkungen von 900–2450 MHz (Wi-Fi und Mobiltelefone) auf Gehirn und Nervenzellen zusammen. Beschrieben werden die molekularen Stoffwechselwege und physiologischen Funktionen von menschlichen Nervenzellen. Vor allem oxidativer Stress im Nervensystem ist gut dokumentiert, am Menschen und in Zell- und Tierexperimenten. (M. Naziroğlu, H. Akman, 2014)

20(10),2-3

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Erwärmung und Wärmegefühl durch TETRA-Frequenzen. In diesem Experiment wurde im Doppel-Blind-Verfahren untersucht, ob es zur Erwärmung des Gewebes durch ein TETRA-Handset kommt und ob die Probanden die Erwärmung wahrnehmen können. Es kam zu einer Temperaturerhöhung proportional zur Strahlungsstärke mit durchschnittlicher Temperaturerhöhung von 0,8 °C nach 30 min (SAR 6 W/kg). Die Teilnehmer konnten subjektiv keine Unterschiede feststellen. Die Studie wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bezahlt. (H. Dorn et al. 2014)

20(9),2

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Absorption von Mikrowellen im Körper von Kindern. Computersimulationen aufgrund von Magnetresonanzbildern machen die Absorption der Strahlung in verschiedenen Geweben sichtbar. Kinder absorbieren mehr Strahlung als Erwachsene, weil das Hirngewebe anders beschaffen ist, die Schädelknochen dünner und die Körpermaße geringer sind. Die Grenzwerte berücksichtigen die stärkere Belastung von Kindern nicht. Da Mikrowellen als möglicherweise Krebs erregend für den Menschen eingestuft wurden, sind Kinder stärker gefährdet als Erwachsene. Das kann sich erst im Erwachsenenalter zeigen. (L.L. Morgan et al. 2014)

20(9),1-2

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LTE-Frequenzen beeinflussen mehrere Gehirnregionen. Mithilfe der funktionalen Magnetresonanz (fMRI) zur Darstellung der Hirnaktivität konnte an 18 Personen in Doppelblind-Versuchen nachgewiesen werden, dass durch 30-minütige Einwirkung einer LTE-Frequenz von 2,573 GHz die Gehirnaktivität in vielen Hirnregionen verändert wird. (B. Lv et al. 2014)

20(7),2

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Wirkung von Bluetooth-Headsets auf den Hörnerv. Es gibt signifikante Unterschiede in der Wirkung im Innenohr zwischen direkter Einstrahlung von 900-MHz-Mobilfunkstrahlung oder über Bluetooth-Headset. Das wurde an 12 Patienten mit der Ménière’s Krankheit während eines operativen Eingriffs festgestellt. (M. Mandalà et al., 2014)

20(3),3

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Elektrosensibilität und Hochfrequenz: Studie bestätigt Einfluss von 2,45 GHz auf Herztätigkeit. Diese Wiederholungsarbeit bestätigt die Wirkung von 2,45-GHz-Strahlung auf die Herztätigkeit bzw. das autonome Nervensystem bei Elektrosensiblen. Eine frühere Studie wurde mit 25 Personen in Colorado durchgeführt, nun waren es 69 Personen aus Kanada und den USA, die 2,45-GHz-Strahlung (3–8 µW/cm²) eines Schnurlostelefons ausgesetzt wurden. Ein beträchtlicher Prozentsatz der Probanden zeigte leichte bis starke Veränderungen in der Herzratenvariabilität. Die Reaktionen waren nicht psychosomatisch. (M. Havas et al. 2013)

19(12),1-2

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Mobilfunkforschung: Mobilfunkstrahlung verändert die Temperatur im Kopf. Durch das Telefonieren mit dem Mobiltelefon wird die Temperatur im Mittelohr auf der anderen Seite erhöht. Diese Temperaturerhöhung könnte die Hirnfunktion und die Blut-Hirn-Schranke verändern. Damit einhergehende Veränderungen des Blutdrucks könnten Schlafstörungen erklären. (A. Bortkiewicz et al. 2012)

18(5),2

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Altersbedingte physikalisch-chemische Zelleigenschaften. Die dielektrischen Eigenschaften von Zellen und Geweben verändern sich mit dem Alter und das wirkt sich auf die Spezifische Absorptionsrate (SAR) aus. Das Einwirken elektromagnetischer Felder auf das Gehirn führt besonders bei Kindern zu hohen Werten. (A. Peyman 2011)

18(1),3

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Individuelle Reaktion auf Mobilfunkstrahlung im Schlaf. Weltweit gibt es über 5 Milliarden Mobilfunknutzer. Mobilfunkstrahlung im 900-MHz-Bereich nimmt Einfluss auf das EEG während des Schlafs und im Wachzustand, dabei sind verschiedene Frequenzen wirksam. Und nicht nur das, es bestehen auch noch individuelle Unterschiede. Es gibt Menschen, die mit Erhöhung der Aktivität und solche, die mit Verminderung reagieren. Die bisherigen experimentellen und statistischen Methoden stehen auf dem Prüfstand. (S.P. Loughran et al. 2012)

18(1),1-2

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Mobilfunkforschung: Wirkung von UMTS-Strahlung auf die Blutzirkulation. Mit der Nah-Infrarot-Spektroskopie wurde die Wirkung von UMTS-Strahlung auf die Blutzirkulation in der Gehörregion im menschlichen Kopf, verschiedene Hämoglobinwerte, Puls, Befindlichkeit und Zählgeschwindigkeit der Probanden untersucht. Die UMTS-Strahlung bewirkte z. T. signifikante Veränderungen. (S. Spichtig et al., 2011)

17(9),2

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(A. Peyman 2011Hochfrequenzforschung: RFID-Einwirkung auf Mütter und Neugeborene. In einigen Kliniken werden Mutter und Kind mit einem RFID-Band am Handgelenk versehen. Zur Abschätzung der Feldbelastungen wurden Messungen und Berechnungen an Modellen vorgenommen. Für das Neugeborene kann erhöhte Feldbelastung im Bereich der inneren Organe bestehen. Es wird daher empfohlen, die Identifikations-Chips am Fuß anzubringen. (S, Fiocchi et al., 2011)

17(9),2

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(A. Peyman 2011Mobilfunkforschung: Mobilfunkstrahlung und Spermienqualität. Mehr als 2000 Männer mit erwiesener Unfruchtbarkeit wurden nach ihren Handy-Nutzungsgewohnheiten befragt. Es stellte sich heraus, dass die Gestalt der Spermienzellen bei den Handynutzern signifikant häufiger krankhaft verändert war gegenüber den Nicht-Nutzern. Außerdem unterschieden sich die Hormonkonzentrationen. (T. Gutschi et al., 2011)

17(9),1

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Mobilfunkforschung: Wirkung gepulster 900-MHz-Strahlung auf das Gehirn. Eine Schweizer Forschergruppe hat untersucht, auf welche Weise gepulste 900-MHz-Strahlung die Physiologie des Gehirns bei 2 W/kg verändert. Damit wurden frühere Ergebnisse bestätigt, dass Mobilfunkstrahlung Veränderungen des EEG-Schlafs hervorruft und die Hirnphysiologie beeinflusst. Zudem wurde gezeigt, dass Modulationsfrequenzen im physiologischen Bereich ausreichen, um diese Wirkung hervorzurufen. (M.R. Schmid et al. 2011)

17(5),1

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Mobilfunkforschung:   Mobilfunkwirkung auf die Hirnleistung junger Männer. Die vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) im Rahmen des EMF-Forschungsprogramms bezahlte Studie untersuchte unter so genannter Langzeiteinwirkung (> 7 Stunden) an 9 Tagen Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit der Testpersonen zu unterschiedlichen Tageszeiten. Es gab nur bei wenigen Tests signifikante Unterschiede zwischen bestrahlten und scheinbestrahlten Personen. (C. Sauter et al. 2011)

17(4),2-3

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Mobilfunkforschung: Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf den Schlaf. Diese Untersuchung (A. Lowden et al. 2010) bestätigte frühere Schlaf-Experimente, nämlich dass durch Mobilfunkstrahlung das Alpha-Band des EEGs verändert wird. In Doppelblind-Untersuchungen wurden die Teilnehmer etwa 1,4 W/kg bei 884 MHz ausgesetzt. Das Schlafmuster der bestrahlten empfindlichen Personen war im EEG, also die objektiven Kriterien, verändert gegenüber den scheinbestrahlten Personen, jedoch gab es keine Unterschiede in der persönlichen Befindlichkeit zwischen bestrahlten sensiblen und nicht-sensiblen Personen.

16(12),1-2

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Mobilfunkforschung: Untersuchung der Elektrosensibilität in Korea. Diese Provokationsstudie an der Universität Seoul fand laut Kurztext keine physiologischen Veränderungen und keine Unterschiede im Befinden zwischen zwei Gruppen von mit Mobilfunkstrahlung behandelten Personen. Die eine Gruppe bestand aus Personen, die sich selbst als elektrosensibel bezeichnen, die andere aus nicht-sensiblen Personen. Aber einige Unterschiede gab es doch. (Nam K.C. et al. 2009)

16(1),2

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Mobilfunkforschung: DNA-Schädigung von Spermien durch Mobilfunkstrahlung. Neben DNA-Schädigung (Strangbrüche) vermindert 1800-MHz-Mobilfunkstrahlung die Beweglichkeit und die Überlebensfähigkeit von Spermien und führt zu vermehrtem oxidativem Stress in diesen Zellen durch erhöhte Produktion von reaktiven oxidativen Substanzen (ROS). (G.N. De Juliis et al., 2009)

15(9),1

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Krebstherapie mit EMF: Krebsbekämpfung mit tumor-spezifischem Biofeedback. In dieser Arbeit (von A. Barbault et al., 2009) wurde mit viel Aufwand untersucht, welche Frequenzen bei einzelnen Tumorarten spezifisch auf den Tumor ansprechen. Man wollte die Möglichkeit eruieren, elektromagnetische Felder als neuen diagnostischen und therapeutischen Ansatz bei Krebs zu nutzen.

15(7),2-3

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MRT: Diagnostik, Schwangerschaft und Wellness. Es gibt nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit der Verteilung von Feldern bei Schwangeren befasst haben und wie weit der Fetus betroffen ist. Eine Untersuchung an einem Schwangeren-Modell zeigt, dass im Fetus hohe SAR-Werte erreicht werden. Die Ansichten über die Schädlichkeit der Felder, die während einer Magnetresonanz-Untersuchung einwirken, gehen auseinander. (M. Pediaditis et al. 2008)

15(4),2-3

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Mobilfunkforschung: Kurzzeitwirkung von Mobilfunkbasisstationen. Bei der Untersuchung der Wirkung von 900-MHz-Feldern von Mobilfunk-Basisstationen wurde das Wohlbefinden der Teilnehmer durch Fragebögen ermittelt (C. Augner et al., 2009). Die psychischen Parameter Laune und Wachheit zeigten keine Unterschiede bei verschiedenen Feldstärken, die Ruhe oder Gelassenheit der Teilnehmer zeigte jedoch signifikante Unterschiede bei verschiedenen Feldstärken.

15(3),1-2

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Magnetresonanz und Gesundheit: Mikronukleibildung durch Magnetresonanzdiagnostik. Magnetresonanzgeräte (MR) werden in der Medizin immer häufiger eingesetzt. In der Arbeit von Simi, Ballardin et al. (2008) wurde untersucht, wie sich eine normale diagnostische Untersuchung des Herzens auf Lymphozyten in Zellkulturen und periphere Lymphozyten von bestrahlten Menschen auswirkt. Mit steigender Dauer der Bestrahlung steigt die Anzahl der Mikronuklei signifikant an.

15(1),2-3

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Mobilfunkindustrie und Forschung: Mobilfunkindustrie, Strahlung und DNA-Schäden. Ein Treffen von „Top-Experten“ am 17. September 2008 in Wien zu einem Workshop hatte zum Inhalt, die Forschungsergebnisse zu DNA-Schäden durch Hochfrequenzstrahlung im Mobilfunkbereich zu diskutieren. Auch die Australische Vereinigung der Mobilfunkindustrie reagierte prompt auf eine Meldung zu DNA-Schäden in Spermien.

14(11),2

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Elektromagnetische Felder hemmen Prostaglandine wie Adenosin-Analoge. Prostaglandin E2 (PGE2) ist eine natürliche Substanz, die bei der Entstehung von Entzündungsprozessen eine wichtige Rolle spielt. Um Entzündungen zu stoppen bzw. zu unterdrücken, werden deshalb Medikamente eingesetzt, die die Prostaglandine (PG) hemmen. Neben den chemischen Wirkstoffen können auch elektromagnetische Felder diese hemmende Wirkung haben. (M. De Mattei et al. 2008)

14(11),2

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Mobilfunk und Hirntumoren: Methodische Probleme der Interphone-Studien. Die schwedische Arbeitsgruppe um Lennart Hardell, die die erste epidemiologischen Studie zu Mobilfunk und Hirntumoren durchgeführt hatte, untersucht das methodische Vorgehen bei den Interphone-Studien und stellt Mängel in der Auswahl der einbezogenen Personen und in verschiedenen Aspekten der Auswertung fest. (L. Hardell et al. 2008)

14(7),2-3

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Mobilfunk und Hirntumoren: Interphone und die Bewertung der Ergebnisse. Die Studien in den letzten Jahren – insbesondere die Interphone-Studien in den verschiedenen Ländern – haben Diskussionen heraufbeschworen darüber, wie verlässlich die Angaben der Teilnehmer sind bezüglich der Anzahl und der Dauer der Gespräche und über die Auswertung der Daten. Ein Wissenschaftlerteam aus Italien, Frankreich und Kanada hat einige der Daten neu berechnet und bewertet. Diese neue Untersuchung umfasst die Daten von drei Ländern – Kanada, Italien und Australien – und man findet kaum Unterschiede zwischen den Fall- und Kontrollgruppen. Nur bei 4 bis 5 Jahre zurückliegenden Daten gab es signifikante Verschätzungen bei den Fallgruppen. (M. Vrijheid et al. 2008)

14(7),2

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Mikrowellen und EEG: 450-MHz-Modulationen verändern das EEG beim Menschen sehr individuell. Frühere Untersuchungen hatten ergeben, dass bei der Auswertung von Daten die Standardabweichung sehr groß war. Deshalb sollte hier untersucht werden, wie groß die individuellen Unterschiede einzelner freiwilliger gesunder Personen bei Einwirkung verschieden modulierter 450-MHz-Felder ist. Wie erwartet ist die individuelle Reaktion des Gehirns verschiedener Menschen sehr unterschiedlich. (H. Hinrikus et al. 2008)

14(7),1

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Mobilfunkwirkung auf Hirnfunktionen: Vermehrt Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche durch UMTS-Basisstationen. Diese Studie (I.S. Riddervold et al. 2008) sollte Aufschluss geben über die Reaktions- und Lernfähigkeit sowie die Befindlichkeit von Jugendlichen und Erwachsenen unter der Einwirkung von UMTS-Frequenzen bei Strahlungsintensitäten von Basisstationen. Die Studie umfasste verschiedene Aufgaben. Die Hirnleistungen waren bei Erwachsenen und Jugendlichen nicht signifikant verändert, aber es kam zu einem signifikant häufigeren Auftreten von Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten.

14(6),1-2

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Mobilfunk und Gehirn: Mobilfunkstrahlung beeinflusst EEG beim Menschen. Eine Doppelblindstudie (R. J. Croft et al. 2008) mit der bisher größten Anzahl von Probanden ergab deutliche Veränderungen in der Alpha-Kurve des EEGs. Damit werden frühere Ergebnisse dieser und anderer Arbeitsgruppen bestätigt.

14(2),2

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Magnetfelder wirken auf das autonome Nervensystem ein . Gepulste Magnetfelder eines Therapiegerätes wirken bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Je nach der individuellen Konstitution werden Pulsfrequenz und Blutfluss unterschiedlich von Magnetfeldern beeinflusst. (V. Grote et al. 2007)

14(1),2

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Forschungsförderung durch die Industrie . Zwei experimentelle Studien zur Wirkung von Hochfrequenzstrahlung, die im Bereich von GSM- und UMTS-Frequenzen liegt, wurden von der Industrie bezahlt und haben keine signifikanten Unterschiede zwischen scheinexponierten und bestrahlten Testpersonen gezeigt. (L. Irlenbusch et al. 2007. M. Unterlechner et al. 2007).

13(12),2-3

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US-Sender verursachte nachweislich starke Beschwerden. Bis 2001 war ein US-Rundfunksender in der Gemeinde Valley in Oberbayern in Betrieb. Nachdem der Sender abgeschaltet worden war, verschwanden bei vielen Anwohnern die Gesundheitsbeschwerden. Dokumentiert wurde das Ganze durch Fragebogenaktionen vor und nach der Abschaltung.

13(12),2

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Hochfrequenz und Schlafqualität: Wirkung von GSM-Frequenzen auf Hirnfunktionen. Zwei Gruppen von Menschen wurden einem Test auf die Wirkung von Mobilfunkstrahlung unterzogen. Nach dreistündigem Einwirken von 884-MHz-Strahlung auf Menschen berichtete mehr als die Hälfte der Testpersonen von Symptomen, die sie auf die Strahlung zurückführen (B. Arnetz et al. 2007).

13(12),1

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Mobilfunk und Schlaf: 900 MHz verzögert das Einschlafen beim Menschen. Untersucht man die drei Sende- und Empfangszustände des Mobiltelefons „Stand-by“, „hören“ und „sprechen“ einzeln im Schlaflabor, so stellt man unterschiedliche Reaktionen des Gehirns im EEG fest. Die Einschlafphasen zeigen verschiedene Muster (C.S. Hung et al. 2007).

13(9),3

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Hochfrequenz und Hirnforschung: 900-MHz-Strahlung beeinflusst das EEG und andere Hirnfunktionen. An freiwilligen Personen wurde untersucht, welche Auswirkungen die gepulste Strahlung von Mobiltelefonen auf die Lern- und Reaktionsfähigkeit und das EEG haben (S.J. Regel et al. 2007). Bereits bei einem SAR-Wert von 1 Watt pro Kilogramm (W/kg) werden die Gehirnfunktionen beeinflusst. Die Reaktionszeit und die Genauigkeit wurden teilweise gesteigert gegenüber der Kontrolle, das EEG wurde im Bereich der Alpha-Wellen verändert. Bei ungepulster Strahlung gab es keine starken Veränderungen. Diese Ergebnisse sind als nichtthermische Wirkungen zu betrachten, schlussfolgern die Wissenschaftler.

13(7),1-2

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Hirnforschung zu Hochfrequenz: Handystrahlung verzögert die Weiterleitung in den Nerven. Die Wirkung von Mikrowellen auf das Nervensystem ist immer wieder Gegenstand der Forschung. F. und T. Esen (2006) und L.G. Salford et al. (2003) untersuchten, ob 900-MHz-Mobilfunkstrahlung bestimmte Hirnregionen beeinflusst und ob man dies an Veränderungen der elektrischen Hautaktivität feststellen kann. Wenn man mit dem Handy telefoniert, ist die Reaktionszeit verlängert, was sich zum Beispiel beim Autofahren ungünstig auswirkt.

13(5),2-3

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FGF-finanzierte Studie zur Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf die Hirnfunktionen. In einer Pressemitteilung vom 11.01.2007 gibt die Forschungsgemeinschaft Funk (FGF) bekannt, dass zwei Forschergruppen in Finnland (C. Haarala et al. und C. Krause et al.) keine Beeinflussung von Hirnfunktionen in Experimenten, die von der FGF finanziert worden waren, gefunden haben. Die Forschungsgemeinschaft Funk ist eine Institution, die weitgehend von der Mobilfunkindustrie getragen wird.

13(2),3

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Mobilfunkstrahlung verändert das EEG von Kindern. In Finnland (C. Krause et al. 2006) wurde erstmals das Gehirn von Kindern mit Hilfe des EEGs untersucht, um die Wirkung von elektromagnetischen Feldern auf die Hirnfrequenzen festzustellen. Es zeigten sich Veränderungen in den Frequenzbereichen 4–8 Hz und um 15 Hz.

12(9),3

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UMTS und Gesundheit: TNO-Studie wurde in Zürich wiederholt. Ein Teil der so genannten TNO-Studie zur Elektrosensibilität aus den Niederlanden, erstellt im Jahre 2003, wurde in 2005 von einer Forschergruppe in Zürich wiederholt und jetzt veröffentlicht. Die Ergebnisse decken sich nicht. (S. Regel, S. Negovetic et al. (2006)).

12(7),1-2

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Mobilfunk und Hirntumore: Schädigung durch Mobiltelefone: Die Diskussion hält an . Seit einigen Monaten werden die Ergebnisse aus mehreren wissenschaftlichen Untersuchungen zur Schädigung durch Mobilfunkstrahlung intensiv diskutiert. Zum einen haben die Studien des Interphone-Programms weltweit Beachtung gefunden, zum anderen sind weitere neue Ergebnisse veröffentlicht worden. Klarheit gibt es immer noch nicht.

12(5),3-4

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Mobilfunk und Schlaf Wirkung von Mobilfunkfrequenzen auf den Schlaf. Australische Forscher (S. P. Loughran et al. 2005) untersuchten an Freiwilligen, wie sich die Hirnströme verändern, wenn elektromagnetische Felder von 900 MHz kurz vor dem Schlafengehen auf das Gehirn einwirken.

12(4),2

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Wirkungen von EMF auf Hirnströme

11(9), 1-2

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Berliner Charité strartet Pilotphase der Mobilfunk-Schlafstudie

11(6), 4

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Induktionsherde und Herzschrittmacher

11(5), 4

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Geistige Leistungsfähigkeit und Handynutzung

11(5), 3

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Mobilfunkstrahlung und Blutfluss im Gehirn

11(5), 3

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Beeinflussung der Wahrnehmung

10(8), 3

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HF-Strahlung und Schlaf

10(5), 2

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Workshop zu Schlafstörungen

10(1), 4

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Wirkungen von UMTS-Strahlung auf das Wohlbefinden

9(12), 2

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Auswirkungen von Handys auf Schlaf, Blutfluss im Gehirn und Hirnströme

9(1), 1-2

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Bildschirme und Hautreaktionen

8(1), 4

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Bericht über Blutdruckeffekte durch EMF widerrufen

7(10), 3

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Veränderungen der Hirnströme durch Handystrahlung

6(12), 1-2

Stuart-Report 2: Wirkungen von Handystrahlung auf Gehirnfunktionen

6(10), 1-3

Beeinflussung des Schlafes durch gepulste EMF

6(3), 3-4

Handys und Gehirnströme

5(3), 6-7

Gehirn reagiert auf nahende Unwetter

4(7), 8

Blutdruckerhöhung durch Mobiltelefone

4(7), 8 - siehe auch 7(10), 3

Welche Einflüsse hat Mobiltelefonieren auf den Menschen?

4(5), 8

Melatonin und Krebs (Jung et al.)

4(5), 7-8

Melatonin und Krebs (Frentzel-Beyme)

4(2), 7-8

Beeinflussung des Schlafes durch HF-Strahlung

2(8), 5-6

FGF präsentiert neue Forschungsergebnisse zu gepulster HF-Strahlung

2(4), 8-9

Peking: Mikrowellen statt Kondom? In einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur Neues China hieß es am 30. Dezember 1987, Ärzte in Hengyang in der Provinz Hunan experimentierten damit, Männern die Hoden in regelmäßigen Abständen mit Mikrowellen zu bestrahlen, um auf diese Weise die Produktion von Samenzellen zu bremsen.

Stx25.1988.6.1 (1 Seite)

Tier-, Pflanzen- und Zellexperimente

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2,45 GHz können zu Nierenschädigungen führen. Wissenschaftler bestrahlen männliche Ratten bereits im Mutterleib mit 2,45 GHz-EMF. Dies Verursacht oxidativen Stress, welcher wiederum die Nierenentwicklung negativ beeinflusst. (A.E. Kuybulu et al. 2016)

24(11),2

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Kommentar zu Kommentaren zur NTP-Studie: ICNIRP und andere Kommentatoren zu den Tier-Studien. Am 04.09.2018 hat die International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP) einen Kommentar zu den beiden neuen Tierstudien zu Krebs durch Mobilfunkstrahlung (900, 1800 und 1900 MHz), den viel diskutierten Studien des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP) und die Studie des Ramazzini Instituts in Bologna/Italien veröffentlicht. (Isabel Wilke)

24(9/10),6-7

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HF-EMF verursacht eingeschränkte Insulinsekretion. Versuche an Ratten zeigen, dass langfristige 2,45 GHz-Bestrahlung zu einer verminderten Insulinsekretion führt, welche einen erhöhten Blutzuckerspiegel verursacht. Außerdem wird demonstriert, dass eine erhöhte Produktion reaktiver Sauerstoffspezies in der Bauchspeicheldrüse stattfindet. (A. Masoumi et al., 2018)

24(9/10),5-6

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1800-MHz-Strahlung beeinträchtigt Funktion der Hoden. Wissenschaftler untersuchen die Auswirkung von Mobiltelefonen in drei verschiedenen Betriebsmodi auf die Hoden von Mäusen. Sie zeigen, dass Mobilfunkstrahlung oxidativen Stress hervorruft, der zu Apoptose von Hodenzellen führt und dadurch die Hodenfunktion negativ beeinflusst. (S.Shahin et al., 2018)

24(9/10),4-5

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Einfluss von HF-EMF auf weibliche Geschlechtsorgane. 2,45 GHz Hochfrequenzstrahlung könnte negative Auswirkung auf das Gewebe von Eierstöcken, Eileitern und Gebärmutter haben. Vitamin C könnte helfen, diese Auswirkungen zu minimieren. (M. Saygin et al., 2018)

24(9/10),,3-4

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Hochfrequenzwirkung auf Insekten: 5G-Frequenzen erhöhen Absorption von HF-EMF bei Insekten im Vergleich zu 4G. Simulationen an realistischen Insektenmodellen deuten darauf hin, dass Frequenzen von mehr als 6 GHz eine erhöhte Energieabsorption bei Insekten nach sich ziehen. (A. Thielens et al. 2018)

24(8),2-3

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NTP-Tierstudien: Differenzierte Kommentare zur neuen NTP-Studie. Nach der Veröffentlichung der neuen NTP-Studie im Frühjahr 2018 zu Krebs bei Mäusen und Ratten gab es fast 100 Reaktionen, von Wissenschaftlern ebenso wie von vielen Privatpersonen. Die Kommentare, die vom 3. Februar bis 12. April bei der Behörde eingingen, sind auf der Seite der National Institutes of Health (NIH) nachzulesen. Trotz aller Kritik – fast alle bestätigen die gesundheitsschädlichen Wirkungen der Mikrowellen.

24(6),3-4

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Mobilfunkwirkung: Tumorraten durch 1800-MHz-Basisstationen erhöht. Forscher des Ramazzini-Instituts haben an fast 2500 männlichen und weiblichen Ratten nach lebenslanger Be-strahlung mit 1800 MHz (2G-Netz) erhöhte Raten von Schwannomen des Herzens und von Gliomen festgestellt. Bei weiblichen Tieren zeigte sich ein von der Strahlungsintensität abhängiger Trend. (L. Falcioni et al. 2018, M. Wyde et al. 2016)

24(5),1-2

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Krebs durch Mobilfunk: Neue Daten der NTP-Studie bestätigen Tumorrisiken. Die bereits lange angekündigte NTP-Veröffentlichung ist erschienen und darauf gab es viele Reaktionen. Hier sind einige Kommentare von verschiedenen Wissenschaftlern und Institutionen zitiert.

24(4),3

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Nieder- und Hochfrequenz: EMF sind Krebs erregend und gentoxisch für Lebewesen. Diese Studie stellt Forschungsarbeiten zusammen, die sowohl nieder- als auch hochfrequente Felder auf Genschädigung und Krebs untersucht haben. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass trotz widersprüchlicher Daten und schwieriger Interpretationen die Schädlichkeit für Lebewesen gegeben ist. (A. Kocaman et al., 2018)

24(4),3

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WLAN-Wirkung: WLAN schadet der menschlichen Gesundheit. Prof. Martin L. Pall schrieb diese Arbeit als Reaktion auf einen unzulänglichen Review von Foster und Moulder, wonach WLAN keine Wirkung habe. Pall dagegen sagt, dass es den Studien zufolge wiederholt gefundene Auswirkungen von WLAN gibt, die mittlerweile als gesichert anzusehen sind. Er betrachtet 23 wissenschaftlich kontrollierte Studien, in denen man Gesundheitsbeeinträchtigungen bei Tieren, Zellkulturen oder Menschen fand. (M.L. Pall, 2018)

24(4),2

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Wirkung von Mikrowellen: 2,45 GHz vermindern kognitive Fähigkeiten bei Mäusen. Die Autoren des hier vorgestellten Artikels analysierten die Auswirkung von 2,45 GHz Mikrowellen, welche z.B. bei drahtlosen Kommunikationssystemen (Mobilfunk, Bluetooth, WiFi/WLAN) zum Einsatz kommen, auf den Hippocampus und das räumliche Erinnerungsvermögen an Hand eines Mausmodells. (S. Shahin et al., 2018)

24(4),1-2

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Hirntumore durch Mobilfunk: Neue Ergebnisse aus Italien bestätigen die NTP-Studie. Eine Studie des Ramazzini-Instituts in Italien ergab signifikant erhöhte Raten von Schwannomen bei männlichen Ratten, wie auch die NTP-Studie (NTP = National Toxicology Program) von 2016 ergeben hatte. Damit werden die NTP-Ergebnisse zu Tumoren durch Mobilfunkstrahlung bestätigt. Louis Slesin vom unabhängigen amerikanischen Online-Magazin Microwavenews nahm diese Meldung zum Anlass, die NTP-Studien und den Verlauf der Beurteilungen in den letzten Jahren unter die Lupe zu nehmen. Weitere Ergebnisse vom NTP sollen in Kürze veröffentlicht werden und liegen jetzt als Entwurf vor. Da geht es um die Auswirkung der Strahlung auf die Körpertemperatur.

24(3),2-3

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1800 MHz (GSM) verändern Gehirne junger Ratten. Die Fragestellung war, ob Bestrahlung mit 1800 MHz eine positive oder negative Wirkung hat, wenn eine einmalige zweistündige Bestrahlung des Kopfes von Ratten (2,9 W/kg) erfolgt, nachdem bei den Tieren eine akute Entzündung ausgelöst wurde. Getestet wurden 14 Tage und 2 Monate alte Tiere auf TNF-α, IL1ß, IL-6, CCL2, NOX2, NOS2 und Morphologie der Mikroglia. Es zeigten sich unterschiedliche Reaktionen je nach Alter der Tiere. (Lameth J. et al., 2017)

24(2),3-4

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1800-MHz-Einfluss auf das Zellwachstum im Gehirn. In diesem Experiment wurden Zellwachstum und Zelltod von Stammzellen im Gehirn (Hippocampus) von Mäusen in 2 Altersstufen nach Bestrahlung (8 Stunden 3 Tage lang) untersucht, bei neugeborenen und jugendlichen Tieren (7 oder 21 Tage alt). Es ergaben sich keine signifikanten Unterschiede beim Zelltod (Apoptose), aber bei den Neugeborenen zeigte das Wachstum der Stammzellen signifikante Veränderungen. Der Einfluss von 1800-MHz-Strahlung auf das Wachstum der Stammzellen hängt vom Entwicklungsstadium des Gehirns ab. (Xu F. et al., 2017)

24(2),2-3

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EMF zur Krebstherapie: Behandlung von Hirntumoren mit gepulsten EMF. Die Behandlung von Hirntumoren mittels Chemotherapie wird durch die physiologische Barriere zwischen Blutkreislauf und Zentralem Nervensystem erschwert, da die Medikamente diese nur unzureichend passieren können. Ein Ansatz, um die Therapie effizienter gestalten zu können, stellt die Erhöhung der Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke dar. Diese Studie analysiert die Auswirkung eines Elektromagnetischen Pulses auf die Chemotherapie von Gliomen an Hand eines Tiermodells. (Li K. et al., 2018)

24(2),1

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Unveröffentlichte Forschungsergebnisse: Sollten Baumschäden durch Hochfrequenz nicht sein? Prof. Adlkofer hat Vorgänge um zurückgehaltene Forschungsergebnisse zu Schäden an Nadelbäumen durch Hochfrequenzstrahlung (TETRA 383 MHz) dokumentiert. Die „Untersuchungen zum Einfluss elektromagnetischer Felder auf pflanzliche Organismen“ fanden in den Jahren 1999–2001 statt und wurden vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert, aber nicht veröffentlicht.

24(1),4

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Mobilfunkwirkung auf Pflanzen: Nicht-thermische Mobilfunkstrahlung schädigt Pflanzen. Diese Übersichtsarbeit über die Wirkung von schwachen, nicht-thermischen elektromagnetischen Feldern auf Pflanzen, darunter viele Nahrungspflanzen, ergab, dass bestimmte Frequenzen besonders wirksam sind: 800–1500 MHz, 1500–2400 MHz und 3500–8000 MHz. Pflanzen wie Mais, Tomaten, Zwiebeln u. a. scheinen besonders empfindlich zu sein. Die Autorin analysierte Daten von 45 wissenschaftlichen Veröffentlichungen von 1996–2016 mit 169 experimentellen Beobachtungen in Hinsicht auf physiologische und morphologische Veränderungen in 29 Pflanzenarten. (M.N. Halgamuge, 2017)

24(1),2-3

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Mechanismen der EMF-Wirkung: PEMF beeinflussen Zellwachstum über Ca2+-Ionen. Gepulste elektromagnetische Felder (PEMF) beeinflussen Wachstum und Differenzierung von Osteoblasten durch Änderung der Calcium(Ca2+)-Konzentrationen. Die Ergebnisse dieser Experimente zeigen, dass erhöhte Calcium-Konzentration in den und außerhalb der Zellen mit der PEMF-Wirkung zusammenhängen. (J. Tong et al., 2017)

24(1),1-2

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Verhaltensänderung von Honigbienen durch Mobilfunk. Mobilfunkindustrie und Politiker sagen, dass es keine wissenschaftlichen Hinweise auf schädliche Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Tiere gibt. Die beiden Arbeiten beschreiben Experimente mit deutlich schädlichen Wirkungen auf Bienen. Die beiden Forscher Daniel Favre in der Schweiz und Marie-Claire Cammaerts in Belgien fordern Forscher und Bienenhalter zur Wiederholung ihrer Experimente auf, um die Gefahr für Bienen, Natur und Menschen für jedermann deutlich zu machen. (D. Favre, 2017; M. C. Cammaerts, 2017)

23(12),2-3

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WLAN-Wirkung auf Tiere: Verhaltensänderung durch 2,45-GHz-WLAN-Strahlung. Ratten können nicht signifikant zwischen neuen und vertrauten Objekten unterscheiden, wenn sie WLAN-Strahlung ausgesetzt sind. (A. Hassanshahi et al., 2017)

23(10),3

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Mobilfunkwirkung auf Pflanzen: Baumschäden durch Mobilfunk-Strahlung beobachten. Die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. hat einen Beobachtungsleitfaden zu Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung für Fachleute und Laien veröffentlicht. Wer Baumschäden beobachten und über bestimmte Zeiträume erfassen will, kann eigene Dokumentationen anhand des Leitfades erstellen.

23(6),3

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Mobilfunkwirkung: 900-MHz-Strahlung verändert Hodengewebe von Ratten. Die Bestrahlung mit 900-MHz-Mobiltelefonen im Gesprächs- und Stand-by-Modus verursacht negative morphologische und histologische Veränderungen in Rattenhoden und einen Anstieg des Hormons Cortisol im Blutserum. (M. Cetkin et al. 2017)

23(6),2

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Wirkung von Mikrowellen auf Bakterien: Erhöhte Antibiotika-Resistenz durch 900 und 2450 MHz. Die beiden Bakterienarten Listeria monocytogenes (L. monocytogenes) und Escherichia coli (E. coli) reagieren auf Bestrahlung mit Mobilfunk und WLAN mit signifikanter Steigerung des Wachstums und der Resistenzentwicklung gegen Antibiotika, was eine potenzielle Bedrohung für die Gesundheit bedeuten kann. (M. Taheri et al. 2017)

23(6),2

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Wirkung von WLAN-Strahlung: WLAN-Strahlung verändert Nachkommen von Ratten. Wenn trächtige Ratten mit WLAN-Strahlung eines normalen WLAN-Routers (2,45 GHz) bestrahlt werden, hat das Auswirkungen auf Entwicklung und Verhalten der Nachkommen. Die jungen Ratten zeigten verzögerte Entwicklung des Nervensystems, man konnte aber keine Auffälligkeiten im motorischen und emotionalen Verhalten bei den erwachsenen Tieren feststellen. Die WLAN-Strahlung erzeugte oxidativen Stress im Gehirn und erhöhte die Aktivität der Acetylcholinesterase in Gehirn und Serum. (H. Othman et al. 2017)

23(6),1

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Mobilfunk und Krebs: Wirkung von UMTS-Strahlung auf Glioblastomzellen. Einige epidemiologische Studien hatten ergeben, dass Mobilfunkstrahlung Glioblastome beim Menschen hervorruft. Weil Genom-Instabilität ein Risikofaktor für die Entstehung von Krebs ist, wurde in diesen Experimenten die Wirkung von UMTS-Strahlung, die in Smartphones genutzt wird, auf die Bildung von Chromosomenschäden untersucht. Chromosomenschäden wurden nicht gefunden, aber signifikant erhöhte Apoptoseraten bei 1 W/kg, der SAR, die als ICNIRP-Grenzwert gilt. (H. Al-Serori et al. 2017)

23(5),2

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Hochfrequenzwirkung auf Zellprozesse: Magnetotaxis bei Mikroorganismen. An den Prokaryonten Candidatus Magnetoglobus multicellularis (CMm) wurde gezeigt, dass verschiedene Lichtfrequenzen Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung beeinflussen. Durch zusätzliche Hochfrequenzfelder wird diese Wirkung verändert. Radikalpaarbildung könnte an den Reaktionen beteiligt sein. Cryptochrom als bekanntes Empfängermolekül ist nicht am Radikalpaarmechanismus beteiligt, vielleicht 2 andere Chromophore. (R. Duarte de Melo, D. Acosta-Avalos, 2017)

23(4),2

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Verleumdungsklage wegen REFLEX: Berliner Plagiatorenjägerin verliert Prozess. Die unglaubliche Geschichte der angeblich gefälschten Ergebnisse im Rahmen der REFLEX-Studie in Wien nimmt immer groteskere Züge an. Prof. Dr. Franz Adlkofer hat dokumentiert, wie der Prozess gegen die Berliner Professorin Debora Weber-Wulff verlief.

22(10/11),4

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Krebs durch Mobilfunk: NTP-Studie in der Diskussion. Prof. Leszczynski hat im Auftrag der Pandora-Stiftung für unabhängige Forschung und der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. an der BIOEM im Juni 2016 in Gent/Belgien teilgenommen und darüber berichtet. Leszczynskis Beurteilung der Ergebnisse deckt sich nur zum Teil mit der von Prof. Adlkofer.

22(10/11),4

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Mobilfunkwirkung: 900-MHz-Strahlung schädigt Leber und Blut von Ratten. In diesem Experiment wurden Leber und Blut von männlichen und weiblichen Ratten, deren Mütter während der Trächtigkeit mit 900 MHz bestrahlt worden waren, auf Schädigungen in Leberzellen und Blut und auf Veränderungen von Enzymen untersucht. Man konnte Schäden feststellen, die noch bei den erwachsenen Tieren nachweisbar waren. (A. Yilmaz et al. 20126)

22(10/11), 2-3

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AUVA-Report 2016:Gentoxische Wirkung von Mobilfunkstrahlung bestätigt. Die österreichische Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) hat einen neuen, 188 Seiten umfassenden Bericht zur „Untersuchung athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich“ (Band 70 ATHEM-2) veröffentlicht. Die Experimente sollten die im ATHEM-1-Bericht erzielten Ergebnisse überprüfen.

22(9),1-2

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Kommunikation zwischen Zellen: Einzeller kommunizieren kontaktlos durch EMF. Kontaktlose Kommunikation zwischen Individuen von Einzellern derselben Art ist belegt, hier sollte geprüft werden, ob das auch über Artgrenzen hinweg funktioniert. Autotrophe Einzeller wie Euglena viridis (pflanzlicher Einzeller) beeinflusst das Wachstum vom heterotrophen Paramecium caudatum (Pantoffeltierchen), die in getrennten Küvetten wuchsen. Außerdem beeinflussten sich Paramecium und vielzellige Rotatoria-Arten (Rädertierchen) gegenseitig im Wachstum. Bei Abschirmung der Zellen gegen elektromagnetische Felder des optischen Spektrums blieb die Wirkung aus. (D. Fels 2016)

22(8),3

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Hypothese zur Wirkung von Magnetfeldern auf Zellen. Hochfrequenzstrahlung kann Radikalkonzentrationen in biologischen Systemen und Wachstumsraten von Krebszellen verändern. Wie das geschehen kann, beleuchten die beiden Autoren anhand von theoretischen Beobachtungen und experimentellen Ergebnissen. Die Hypothese ist, dass schwache Magnetfelder die Rekombinationsrate der Radikalpaare verändern. (F. Barnes, B. Greenbaum, 2016)

22(7),2-3

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Wirkung von Smartphonestrahlung: Smartphonestrahlung verändert Blutplättchen-Funktionen. Die Studie wurde durchgeführt um herauszufinden, welchen Einfluss Mobilfunkstrahlung eines handelsüblichen Smartphones auf Blutplättchen (Thrombozyten) hat. Wenn die Thrombozyten der 900-MHz-Strahlung eines Smartphones ausgesetzt sind, werden Struktur, Volumen und Funktion signifikant verändert. Man sollte mit übermäßiger Smartphone-Nutzung vorsichtig sein und Blutprodukte vor der Strahlung schützen. (G. Lippi et al., 2016)

22(7),2

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Krebs durch 900-MHz-Mobilfunkstrahlung: NTP-Studie der USA fand er-höhte Krebsrate bei Ratten. Dies ist ein Teilbericht von Experimenten im Rahmen einer großen Studie des Nationalen Toxikologie-Programms (NTP) in den USA, an der Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden der USA (National Institutes of Health, NIH, und National Institute of Environmental Health Sciences, NIEHS) beteiligt waren. Die gesamten Experimente sollen an Mäusen und Ratten durchgeführt werden, hier sind die Ergebnisse der Tumorrate dargestellt, die bei Ratten nach 900-MHz-Bestrahlung erzielt wurden. Die Studie wurde von vielen Wissenschaftlern außerhalb der US-Behörde begutachtet. (M. E. Wyde et al., 2016)

22(7),1-2

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Zell- und Weltraumforschung: Geringe Energieversorgung im schwachen Magnetfeld. Ein schwaches Magnetfeld von 3 µT beeinflusst die Aktivität von Mitochondrien und den Energiestoffwechsel in primären Skelettmuskelzellen von Mäusen. Die Zellen zeigten nach 3 Tagen im schwachen Magnetfeld verminderte Zellaktivität, während Zellform, Zellzahl und Vitalität nicht verändert waren. Die Experimente zeigen Risiken auf, wenn Astronauten auf dem Weg zum Mars mehr als 1 Jahr im Weltraum unterwegs sind. (J.P. Fu et al., 2016)

22(6),4

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Magnetkompass von Vögeln: Schwache Breitband-Felder stören Orientierung von Zugvögeln. Bei europäischen Rotkehlchen (Erithacus rubecula), die auf ihrer Route im Frühling und Herbst nachts unterwegs sind, kann die Orientierung durch schwache breitbandige elektromagnetische Felder im Bereich 2 kHz bis 9 MHz gestört werden, während starke Felder eines schmalen Frequenzbandes keinen oder kaum Einfluss haben. Frühere Ergebnisse konnten nicht bestätigt und zugrunde liegende Mechanismen nicht geklärt werden. (S. Schwarze et al., 2016)

22(6),2-3

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Mobilfunk und Krebs: Kinderleukämie durch NF-Magnetfelder bestätigt. Das Projekt ARIMMORA (Advanced Research on Interaction Mechanisms of electroMagnetic exposures with Organisms for Risk Assessment) wurde von einer Gruppe von 22 Autoren durchgeführt, in dem epidemiologische Studien, Tier- und in vitro-Experimente ausgewertet und selbst durchgeführt wurden. ARIMMORA bestätigt, wie schon früher festgestellt, dass etwa 2 Prozent der Kinderleukämien in Europa auf Magnetfelder zurückgehen. (J. Schüz et al., 2016)

22(5), 3

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Mobilfunkwirkung auf Pflanzen: Kresse keimt nicht unter starker 900/1800-MHz-Strahlung. Dies ist eine Vorstudie und die Wiederholung eines Schülerexperiments mit Kressesamen. Unter verschiedenen Feldstärken zweier Mobilfunksender (900 und 1800 MHz) ließ man die Samen keimen und beobachtete, dass bei 70–100 µW/m² keine Keimung erfolgte, während sich die Samen bei 2–3 µW/m² normal entwickelten. (M.C. Cammaerts et al., 2015)

22(5),2-3

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Mobilfunkwirkung: Monochromatisches Rotlicht schützt vor oxidativem Stress durch 900-MHz-Felder. Oxidative Mechanismen, die durch Mikrowellen entstehen, haben mutagenes und karzinogenes Potenzial. Deshalb sollten antioxidative Ansätze gefunden werden, die Zellen vor Schädigung schützen. Hier wird das antioxidative Potenzial von monochromatischem Rotlicht von LED-Dioden auf Embryozellen, die Mikrowellen ausgesetzt waren, untersucht. (O. Tsybulin et al., 2016)

22(5),1-2

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Hochfrequenzwirkung auf Pflanzen: Pflanzenreaktionen auf Hochfrequenzstrahlung. Diese Übersichtsarbeit fasst die bekannten Wirkungen von Hochfrequenzstrahlung von 400 MHz und 10,5 GHz auf Pflanzen zusammen. Die Arbeitsgruppe beschreibt die experimentellen Bedingungen und Ergebnisse auf zellulärer bzw. molekularer Ebene und Reaktionen der ganzen Pflanze, Veränderungen von Enzymaktivitäten, Genexpression und des Wachstums. (A. Vian et al. 2016)

22(4),3-4

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Mobilfunkwirkung: Schädigungen in vielen Organen durch 900 MHz. Verschiedene Arbeitsgruppen um Prof. Odacı von der Technischen Universität Trabzon/Türkei haben mit sehr ähnlichen Methoden verschiedene Organe (Rückenmark, Hoden, Herz, Nieren, Leber, Milz, Thymus) von jungen männlichen Ratten untersucht, nachdem sie selbst oder deren Mütter während der Trächtigkeit mit 900 MHz bestrahlt worden waren. In allen Fällen waren die untersuchten Organe histologisch und die biochemischen Parameter MDA, SOD und KAT verändert gegenüber den unbestrahlten Kontrollgruppen. Die Schädigungen werden auf oxidativen Stress durch die 900-MHz-Strahlung zurückgeführt. (A. İkinci et al. 2015, H. Hanci et al. 2015, S. Türedi et al. 2015, E. Odacı et al. 2016, Z. Topal et al.2015, E. Odacı et al.2015)

22(4).2-3

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Mobilfunkwirkung auf Pflanzen: 900-MHz-Strahlung beeinflusst das Pflanzenwachstum. Da bekannt ist, dass Pflanzen auf Hochfrequenzfelder reagieren, wollten die Forscher wissen, ob die 900-MHz-Feldeinwirkung im Sinne einer Kettenreaktion das Wachstum verändert. An einer verholzenden Pflanze, einem Rosenbusch, wurden in diesem Experiment Sprosswachstum, Verzweigungen und Blütenbildung untersucht und festgestellt, dass das Wachstum bei Pflanzenteilen vermindert ist, die erst nach der 900-MHz-Bestrahlung wuchsen. (A. Grémiaux et al., 2016)

22(2),1

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Hochfrequenzwirkung auf die Natur: Künstliche Hochfrequenz-Strahlung gefährdet Tiere und Pflanzen. Die Anzahl der wissenschaftlichen Arbeiten zu Auswirkungen künstlicher Mikrowellen auf Tiere und Pflanzen ist gering trotz deren starker Verbreitung in den letzten 20 Jahren. Für die experimentelle Biologie, Ökologie und den Naturerhalt wäre mehr Forschung wichtig, denn es gibt Anzeichen dafür, dass in städtischer Umgebung und an Basisstationen die Rezeptororgane von Zugvögeln und Insekten das Erdmagnetfeld nicht mehr wahrnehmen können, was sich auf die Orientierung negativ auswirken kann. Mehr Forschung dazu ist nötig, sagen die Autoren, die die Literatur dazu zusammengetragen haben. (A. Balmori 2015)

22(1),3-4

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Mobilfunkwirkung: Mechanismen des oxidativen Stresses in lebenden Zellen. Die Übersichtsarbeit der 6 Autoren aus verschiedenen Ländern (Ukraine, USA, Finnland und Brasilien) beschreibt die physischen bzw. biophysischen Wirkungen und die Angriffspunkte der nicht-ionisierenden Strahlung bzw. die Chemismen, die seit Jahren untersucht und immer wieder bestätigt werden. Hier wird alles auf einen Nenner gebracht und einleuchtend dargestellt: Die oxidative Schädigung verschiedener Stoffwechselwege, Enzyme und Moleküle hat Folgen für Zellen, Gewebe und gesamte Organismen. Da eine deutsche Übersetzung bei Diagnose-Funk zugänglich ist (Brennpunkt Ausgabe Oktober 2015), gibt es hier nur eine kurze Vorstellung dieser wichtigen Arbeit. (I. Yakymenko et al. 2015)

21(11),2

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Mobilfunkwirkung: Polarisierte künstliche Strahlung ist biologisch aktiver. Die biologische Aktivität von elektromagnetischen Feldern hängt offensichtlich von der Polarisation der Wellen ab. Die vom Menschen gemachten künstlichen Felder sind polarisiert, das könnte die höhere biologische Aktivität erklären. Die Bedeutung der Polarisation der nicht-ionisierenden Strahlung bezüglich der biologischen Wirkungen wird erheblich unterschätzt. Dieser Beitrag kann dazu beitragen, die zugrunde liegenden Mechanismen besser zu verstehen. (DJ Panagopoulos et al. 2015)

21(11),1-2

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Mikrowellenwirkung: 2,45-MHz-Felder verändern Gewebe und Rezeptoren. In dieser Studie wurde das Ausmaß der Stressreaktionen von Ratten-Thymuszellen untersucht nach Bestrahlung mit 2,45 GHz. Die nicht-thermischen 2,45-GHz-Felder erzeugten Veränderungen in der Permeabilität des Endothels und Neubildung von Gefäßen im Thymus. Das Thymusgewebe zeigte zudem morphologische Veränderungen, mehr Blutgefäße und rote Blutkörperchen außerhalb der Gefäße. HSP90 war vermindert und die Glucocorticoid-Rezeptoren (GR) vermehrt in der Thymusrinde der bestrahlten Tiere. (M.J. Misa-Agustiño et al. 2015)

21(9-10),2-3

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Mobilfunkwirkung: 900-MHz-Felder vermindern die Zahl der Eierstöcke bei Ratten. Das Ziel dieser Studie war, die Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf die Primordialfollikel zu untersuchen. Die 900-MHz-Mikrowellen wirkten 15 Tage lang täglich 15 Minuten auf die Eierstöcke von Ratten ein. Bei den bestrahlten Tieren waren signifikant weniger Follikel zu sehen als bei den scheinbestrahlten. (M. Bakacak et al. 2015)

21(8),2

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Wirkung von Mikrowellen: Physiologische Veränderungen durch 2856-MHz-Strahlung. In diesen Experimenten wurde an männlichen Ratten gezeigt, dass die Langzeiteinwirkung von 2856 MHz mit durchschnittlich 5, 10, 20 und 30 mW/cm2 zu Defiziten im räumlichen Lernen und im Gedächtnis führt. Man fand erhöhte Deltawellen im EEG, Degeneration der Neuronen im Hippocampus, Störungen verschiedener Neurotransmitter und eine Beteiligung des Serotonin(5-HT)-Systems. Der Anstieg von Serotonin durch die Mikrowellen stört räumliches Lernen und das Gedächtnis. (H.J. Li et al. 2015)

21(7),2-3

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Mobilfunkwirkung auf das Gehirn: 900-MHz-Strahlung verändert die Blut-Hirn-Schranke. In diesem Experiment wurden männliche Ratten mit 900 MHz bestrahlt und nach 14 und 28 Tagen beobachtet, wie sie sich im Wasserlabyrinth verhalten. Danach wurde das Gehirn auf Veränderungen im Gewebe von Hippocampus und Hirnrinde sowie molekulare Veränderungen untersucht. Es konnte nachgewiesen werden, dass das Gedächtnis der Tiere eingeschränkt war, es nach 28 Tagen zu Gewebe- und Zellveränderungen kam und die Blut-Hirn-Schranke für Albumin und HO-1 durchlässiger war. (Tang J et al. 2015)

21(6),2-3

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Mobilfunkwirkung: 1800-MHz-Strahlung beeinflusst den Tag-Nacht-Rhythmus. An Ratten wurde in diesem Experiment untersucht, wie sich Bestrahlung mit 1800 MHz auf die Antioxidantien Melatonin, GSH-Px und SOD auswirkt. Behandelt wurden die Tiere mit 201,7 µW/cm² Leistungsflussdichte (SAR 0,05653 W/kg) bei täglicher 2-stündiger Bestrahlung über 32 Tage. Nach der Bestrahlungsperiode konnten im Blut der Tiere verminderte Konzentrationen der drei Antioxidantien und Verschiebungen im Tag-Nacht-Rhythmus nachgewiesen werden. (Cao H et al. 2015)

21(6),2

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Mobilfunkforschung: Handys und WLAN erzeugen Apoptose in Brustkrebszellen. Die 3 Frequenzen 900, 1800 und 2450 MHz für Mobiltelefone und WLAN erzeugen Zellschäden, wenn der Abstand zur Feldquelle geringer ist als 10 Zentimeter und die Feldstärke etwa 12 µW/cm² beträgt. Überlebensrate, ROS-Bildung, Apoptose und Ca2+-Konzentrationen in den Zellen sind signifikant verändert. Bestimmte Ca2+-Ionenkanäle sind an den Veränderungen beteiligt. (Çiğ B, Nazıroğlu M, 2015)

21(6),1-2

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Mobilfunkforschung: Krebsfördernde Wirkung von UMTS-Strahlung unterhalb der Grenzwerte. Diese Studie ist eine Wiederholungsstudie einer Forschungsarbeit mit Mäusen, die 2010 veröffentlicht worden war und die als Ergebnis hatte, dass die bestrahlten Mäuse mehr Tumoren bekamen als die scheinbestrahlten Kontrolltiere, nachdem sie eine Krebs erregende Substanz verabreicht bekommen hatten. Die Wiederholung wurde in einem anderen Labor von anderen Forschern mit mehr Tieren und weiteren Feldstärken bei der Bestrahlung durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigen die Ergebnisse der früheren Experimente. Die Arbeit wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz in Auftrag gegeben und bezahlt. (A. Lerchl et al. 2015)

Kommentar:

Industrie, Forschung, Politik und Medien: Neue Aspekte zur Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung? Die oben beschriebene Arbeit von Prof. A. Lerchl und Mitarbeitern setzt die Fachwelt zumindest in Deutschland in Erstaunen, denn seit vielen Jahren ist Prof. L. als vehementer Verfechter der Unbedenklichkeit von Mobilfunkstrahlung bekannt und unermüdlich im Sinne von Industrie und Politik im Einsatz. Welche Ursachen/Gründe diese Kehrtwende auch immer haben mag, die Glaubwürdigkeit dieser Personalie ist damit nicht wiederherzustellen. Ein Kommentar von Isabel Wilke.

21(4),2-3

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21(4),3-4

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Mobilfunkwirkung: 900 und 1800 MHz schädigen Krallenfrosch-Embryonen. Ziel dieser Studie war, die Wirkung von Mobilfunk-Strahlung allein und in Kombination mit Nikotinsulfat (NS) auf die Entwicklung von Krallenfrosch-Embryonen (Xenopus laevis) zu untersuchen. Bei einer SAR von 1 W/kg fand man eine erbgutschädigende Wirkung, die durch NS verstärkt wurde. Rauchen und Mobilfunkstrahlung haben zusammen eine deutlich stärkere Schadwirkung für die menschliche Gesundheit als die Strahlung allein. (A. Boga et al. 2015)

21(4),1-2

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Mobilfunkwirkung: 2100 MHz verändern Speicheldrüsengewebe bei Ratten. Die in diesen Experimenten eingesetzten weiblichen Ratten wurden 2100-MHz-Feldern von 0,4 W/kg (16 V/m) entweder 10 oder 40 Tage ausgesetzt. Danach waren zahlreiche Veränderungen an Zellen, Geweben und den Zellkernen zu sehen. Die Veränderungen waren nach 40 Tagen stärker ausgeprägt als nach 10 Tagen. Bei den biochemischen Parametern MDA, XO, GSH-Px, CAT und SOD waren die Unterschiede weniger deutlich. (F.Aydogan et al., 2015)

21(3)1

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Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf Pflanzen: 900-MHz-Strahlung behindert das Wachstum von Sojabohnen. In diesen Experimenten wurden Sojabohnen-Keimlinge 900-MHz-Strahlung ausgesetzt (gepulste und kontinuierliche Strahlung, Kurz- und Langzeitexposition), die ähnlich der von Handys und von Basisstationen ist. Eine Woche später wurde das Wachstum von Spross und Wurzeln gemessen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wirkung signifikant von der Feldstärke und der Amplitudenmodulation abhängt. (M. N. Halgamuge et al. 2015)

21(2),2-3

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Mobilfunkforschung: Wirkung von 3G-Mobilfunkstrahlung auf Spermien. Mobilfunkstrahlung kann die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen, das hat diese Studie bestätigt. Spermienzellen weisen verminderte Zellzahlen, Lipidperoxidation, Verkleinerung der Samenkanälchen, geringeres Hodengewicht und DNA-Strangbrüche auf, wenn Mobilfunkstrahlung von 1910,5 MHz auf Ratten eingewirkt hatte. Wirkungen und mögliche Mechanismen werden dargestellt. (S. Kumar et al. 2014)

21(2),1-2

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Magnetfeldwirkung auf Blutgefäße: Verkalkung von Blutgefäßen durch 150/155-kHz-Felder. Ratten, gesunde und mit induzierter chronischer Nierenerkrankung, wurden mit Frequenzen zwischen 150 und 155 kHz und 400 bis 700 nT befeldet. Die elektromagnetischen Felder führten bei den chronisch nierenkranken Ratten zu signifikant erhöhter Verkalkung der Aorta. (M. Shuvy et al. 2014)

20(12),3

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Kombinationswirkung von SMF und HF-EMF auf eine Zelllinie. Schwache Felder von 10 MHz in Kombination mit einem statischen 45-µT-Magnetfeld bewirken in Fibrosarkom-Zellen eine signifikant erhöhte H2O2-Produktion und signifikant verminderte Zellzahlen. Diese biologische Wirkung von Magnetfeldern könnte in der Medizin therapeutisch genutzt werden. (P. R. Castello et al. 2014)

20(12),2

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Einfluss von Mikrowellen auf neugeborene Mäuse. Mäuse wurden 9,417-GHz-Mikrowellenstrahlung während der Trächtigkeit (3,5–18 Tage) ausgesetzt. Nachkommen beiderlei Geschlechts absolvierten 5 Verhaltenstests. Die bestrahlten Tiere zeigten durchweg verändertes Verhalten, bewegten sich weniger, waren ängstlicher. Bei den männlichen Tieren zeigten sich hochsignifikant verminderte Lern- und Gedächtnisleistungen. (Y. Zhang et al. 2014)

20(12),2

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Mobilfunkwirkung: Wieder Oxidativer Stress durch 900 MHz nachgewiesen. Junge Ratten wurden mit 900-MHz-Strahlung behandelt und anschließend deren Amygdala, Hippocampus, Hirnrinde des Vorderlappens und Kleinhirn untersucht. Die 1-monatige 900-MHz-Bestrahlung rief übermäßige Lipidperoxidation hervor. Das ist oxidativer Stress im Gehirn, wenn auch unterschiedlich stark in den verschiedenen Hirnregionen. (S.N. Narayanan et al. 2014)

20(11),1-2

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Mobilfunkwirkung auf Nervenzellen: 1800 MHz hemmt Neuritenwachstum in eNSCs. Embryonale neurale Stammzellen (eNSCs) sind wichtige Zellen während der Entwicklung des Gehirns. 1800-MHz-Strahlung hemmt in diesem Experiment Längenwachstum, die Anzahl der Verzweigungen und der Neuriten der bereits differenzierten embryonalen Neuronen nach Einwirkung von 4 W/kg für 3 Tage. Die Expression der zugehörigen Gene und Proteine bestätigt diese Ergebnisse. (C. Chen et al., 2014)

20(10),3

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Hochfrequenz-Wirkungen auf das Gehirn: Molekulare Mechanismen und oxidativer Stress im Gehirn. Ein Kapitel in einem 5-bändigen Werk über Freie Radikale und Antioxidanzien fasst die Ergebnisse der Forschung zu Wirkungen von 900–2450 MHz (Wi-Fi und Mobiltelefone) auf Gehirn und Nervenzellen zusammen. Beschrieben werden die molekularen Stoffwechselwege und physiologischen Funktionen von menschlichen Nervenzellen. Vor allem oxidativer Stress im Nervensystem ist gut dokumentiert, am Menschen und in Zell- und Tierexperimenten. (M. Naziroğlu, H. Akman, 2014)

20(10),2-3

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Enzymveränderungen bei Kühen durch 900-MHz-Strahlung. Das 10-wöchige Experiment mit 10 Kühen, die in einem Stall 4 Wochen mit 900 MHz bestrahlt worden waren, ergab trotz unterschiedlicher individueller Reaktionen signifikante Veränderungen der Aktivitäten von Enzymen, die oxidativen Stress anzeigen: GSH-PX, SOD und CAT. (M. Hässig et al. 2014)

20(8),3

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Review: Negative Mobilfunkwirkung auf Spermien. Eine Meta-Analyse zur Spermienqualität, die 10 Studien mit 1492 Proben umfasst, ergab verminderte Beweglichkeit und Lebensfähigkeit der Spermien nach Bestrahlung mit Mobilfunkfrequenzen zwischen 800 und 2200 MHz. Die Ergebnisse waren stimmig sowohl bei den in vitro- als auch bei den in-vivo-Experimenten. Daraus ergibt sich eine schädliche Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf die Spermienqualität. (J.A. Adams et al. 2014)

20(7),1-2

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Oxidativer Stress durch niedrige Feldstärken bewiesen. Forscher aus der Ukraine, den USA und Brasilien haben die wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu oxidativem Stress in Zellen durch Radiofrequenzen durchforstet und festgestellt, dass 92,5 % (76 von 80) der Arbeiten eindeutige schädliche Wirkungen der Strahlung zeigen. (I. Yakymenko et al. 2014)

20(5),3

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Mobilfunkforschung: Oxidativer Stress im Augenepithel durch 1,8-GHz-Strahlung. Menschliche Augenlinsen-Epithelzellen (HLE B3-Zellen) wurden 1,8-GHz-Strahlung (SAR 2, 3 und 4 W/kg) ausgesetzt (0,5, 1,0 und 1,5 Stunden). Die Strahlung erzeugte oxidativen Stress, der nachgewiesen wurde durch erhöhte Konzentrationen der Enzyme SOD und Katalase, von GPx, ROS und Lipidperoxidation. Wahrscheinlich wird die Regulation von 4 Genen antioxidativer Enzyme verändert. (Ni s et al. 2013)

20(4),2-3

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Mobilfunkwirkung: 900-MHz-Strahlung beeinträchtigt die Hirnleistung von Ratten. Ratten waren beeinträchtigt beim Erkennen von Veränderungen in ihrer Umgebung nach 900-MHz-Behandlung, aber nicht in Navigation und Erinnerungsvermögen. Der Gehalt an Dopamin und Serotonin war vor allem im Hippocampus signifikant verändert, oxidativer Stress wurde nur wenig festgestellt. Gleichzeitige Eisenüberversorgung hatte kaum stärkere Wirkung als EMF allein. (K. Maaroufi et al. 2014)

20(4),1-.2

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Mobilfunkwirkung auf Rattenhirne: 900 MHz verändern Nervenzellen und deren Funktionen. Eine Forschergruppe berichtet in drei Arbeiten, dass bei jungen weiblichen Ratten Veränderungen in der motorischen Aktivität und dem Lernverhalten, krankhafte Gewebsveränderungen im Hippocampus und im Myelin sowie eine verringerte Anzahl der Pyramidenzellen im Ammonshorn des Hippocampus auftreten, nachdem ihre Mütter während der Trächtigkeit 1 Stunde täglich 9 Tage lang mit 900 MHz bestrahlt worden waren. (Odacı et a. 2013)

20(3),1-2

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Mobilfunkforschung: Verzögerte Entwicklung bestrahlter Hühnereier. Je nachdem, welcher Modus eines 900-MHz-Mobiltelefons eingeschaltet ist, verläuft die Embryonalentwicklung in Hühnereiern unterschiedlich. Eine signifikante Entwicklungsverzögerung wurde im Anruf-Modus bei wiederholten Anrufen beobachtet. (A.S. Umur et al. 2013)

20(1),2-3

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Hochfrequenzwirkung auf die Entwicklung: Mobilfunkfrequenzen verändern Temperaturregulation. An jungen Ratten wurde festgestellt, dass chronisch einwirkende Mobilfunkstrahlung (900 und 1800 MHz) Wärmeregulation und Futteraufnahme beeinflussen. (A. Pelletier et al. 2013)

19(7),3

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Melatonin schützt vor oxidativer Schädigung durch 2,45 GHz. Das Ziel dieser beiden Arbeiten war herauszufinden, ob Melatonin eine schützende Wirkung auf Schleimhaut- und Hodenzellen von Ratten hat, wenn 2,45-GHz-Strahlung auf die Tiere einwirkt und oxidativen Stress verursacht. Die Antwort lautet ja, in beiden Fällen. Die tägliche Melatoningabe verminderte die schädliche oxidative Wirkung der 2,45-GHz-Strahlung. (G. Aynali et al. 2013 und T. Oksay et al. 2013).

19(7),1-2

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Mikrowellenwirkung: 2,45-GHz-Strahlung beeinträchtigt Fortpflanzung bei Mäusen. Die Bestrahlung der Tiere mit 2,45 GHz (nicht-thermische Leistungsflussdichte, 2 Stunden/Tag über 45 Tage) führte zu signifikantem Anstieg bei ROS, Hämoglobin, Blutzellen, DNA-Schädigung und Hormonen sowie zu signifikanter Verminderung von NO und antioxidativer Enzym-Aktivität. Die Mikrowellenstrahlung geringer Feldstärke erzeugt physiologische Stressreaktionen in trächtigen Mäusen und führte zum Absterben der Embryos. (S. Shahin et al. 2013)

19(5),1

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Melatonin schützt vor oxidativer 2,45-GHz-Schädigung. An Ratten wurde untersucht, wie Mikrowellenstrahlung auf das Hodengewebe wirkt und ob Melatonin und andere Antioxidantien (Vitamine A und E, GSH und GSH-Px) eine schützende Wirkung haben. Die Lipidperoxidation war durch die Strahlung signifikant erhöht und signifikant vermindert unter Einwirkung von Melatonin, die anderen Antioxidantien wurden stabilisiert. (T. Oksay et al., 2013)

19(3),1

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Mikrowellenwirkung: 2,45-GHz-Strahlung beeinflusst Hitzeschockproteine 70 und 90. Die hier an Schilddrüsen von Ratten untersuchte Wirkung von Mikrowellen mit Intensitäten unterhalb der thermischen Schwelle ergab, dass die Konzentrationen der Hitzeschock-Proteine HSP-70 und HSP-90 vermindert wurden ohne dass Schäden an den Zellstrukturen entstanden und ohne dass Apoptosemechanismen in Gang gesetzt wurden. (Misa-Agustiño MJ et al. 2012)

19(1),2

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Mobilfunkforschung: 916-MHz-Strahlung erzeugt Umwandlung in Krebszellen. Kontinuierliche Strahlung von 916 MHz bewirkt bei krebsempfindlichen embryonalen Fibroblastenzellen der Maus (NIH/3T3-Zellen) Veränderungen in der Zellform und dem Zellwachstum nach 5–8 Wochen Bestrahlung. Nach weiteren 3–4 Wochen bildeten die Zellen in Agar-Kulturen Klone, die Anzahl war abhängig von der Strahlungsintensität. Fazit: Die Mikrowellen induzieren neoplastische Zelltransformation und fördern die bösartige Transformation der NIH3T3-Zellen. (Yang L et al. 2012)

19(1),1-2

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Wirkung von Hochfrequenz auf lebendes Gewebe. Diese Arbeit ist eine thermodynamische Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen hochfrequenter Strahlung und lebendem Gewebe. Der israelische Autor beschäftigt sich theoretisch, in einem gedachten Experiment, mit den Temperaturverläufen und deren Einflüssen in lebendem Gewebe unter Einwirkung hochfrequenter Strahlung. Die Temperatur im Gewebe ist danach nicht gleichförmig. Einige Moleküle könnten mehr Energie aufnehmen als andere, und das kann zu biologischen Wirkungen führen. Der Autor stellt Berechnungen dazu an. (M. Peleg 2012)

18(12),1-2

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Zellforschung: Membranveränderungen durch gepulste elektrische Felder. Spannungsabhängige Ionenkanäle werden durch elektrische Pulse verändert. An NG108- und primären Chromaffin-Zellen wurde der Mechanismus untersucht. Die Hemmung des Natrium-Einstroms in die Zelle wird in der Membran nicht durch Na+- oder Ca2+-Ionen bewerkstelligt, sondern es müssen andere Mechanismen wirksam sein. Die elektrischen Pulse lösen eine Ca2+-unabhängige Niederregulierung der spannungsabhängigen Kanäle aus, vielleicht durch Veränderung der Lipid-Doppelmembran, oder es ist eine direkte Wirkung auf die Membran-Kanäle. (V. Nesin, A.G. Pakhomov 2012)

18(10-11),1-2

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Mobilfunkforschung: 900-MHz-Strahlung erzeugt ROS und Apoptose in Blutzellen. Diese Arbeit zeigt, dass reaktive Sauerstoffmoleküle (ROS), die durch 900 MHz erzeugt wurden, eine wichtige Rolle bei der Apoptose (dem programmierten Zelltod) in menschlichen peripheren einkernigen Zellen im Blut spielen, wenn die SAR 0,4 W/kg und die Einwirkzeit länger als 2 Stunden beträgt. Die zelleigenen Abwehrmechanismen gegen den oxidativen Stress geraten aus dem Gleichgewicht und versagen teilweise, so dass bis zu 37 Prozent der Zellen innerhalb von 8 Stunden absterben. (YS Lu et al. 2012)

18(8),1-2

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Mobilfunkwirkung: Gen- und Zell Schäden bei Ratten durch 1800-MHz-Strahlung. Nach Bestrahlung von jungen und erwachsenen Ratten mit 1800 MHz findet man in den Knochenmarkzellen deutliche Veränderungen gegenüber den unbestrahlten Kontrollgruppen. Man fand signifikante Unterschiede bei Chromosomenaberrationen (CA), der Anzahl der Mikrokerne (MN), dem Mitotischen Index (MI) und der Anzahl polychromatischer Erythrozyten (PCE). Die Schädigungen waren stärker bei den jungen Tieren, sie stellten sich als irreversibel heraus, da auch nach 15 Tagen Erholungsphase keine Verbesserung eintrat. (V. Şekeroğlu et al. 2012)

18(7),1

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Mobilfunkwirkung auf Insekten: 900-MHz-Strahlung beeinträchtigt Gedächtnis bei Ameisen. Sechs Kolonien einer Ameisenart wurden in Experimenten mit 900-MHz-Feldern, ähnlich denen von Mobilfunkanlagen, mehrmals bestrahlt. Die bestrahlten Tiere konnten nach ausreichendem Training kaum einen Zusammenhang zwischen Futter und Geruch herstellen oder sich an markanten Punkten orientieren. Zudem verschwand die Erinnerung schneller unter Mobilfunkeinwirkung. (M. C. Cammaerts et al. 2012)

18(6),2-3

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Wirkung gepulster Felder: Gepulste Felder beeinflussen Adenosin-Rezeptoren. An Rattenhirnen und isolierten Membranen von Nervenzellen der Hirnrinde wurde die Wirkung auf 2 verschiedene Adenosinrezeptoren (A1 und A2A) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl intakte Gewebe als auch isolierte Membranen auf PEMFs reagieren, aber auf unterschiedliche Weise. Intakte Gewebe und Zellen antworten mit vorübergehender signifikanter Erhöhung der Aktivität der Adenosinrezeptoren A2A, isolierte Membranen mit gleichbleibend hohen Werten. (K. Varani et al. 2012)

18(6),1-2

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Mobilfunkforschung: Wirkung von 900-MHz-Strahlung auf Rattenhirne. Die Konzentrationen dreier Biomoleküle, β-Amyloid-Protein (Amyloid-beta 40, Aβ40), Karbonyl-Protein und Malondialdehyd, wurden in Rattenhirnen mit und ohne Bestrahlung mobilfunkähnlicher Strahlung untersucht. Durch die 10-monatige 900-MHz-Bestrahlung wurden die Konzentrationen dieser Biomoleküle in den Rattenhirnen erhöht. Dies ist ein Hinweis, dass Langzeitbestrahlung oxidativen Stress in den Geweben erzeugt. (S. Dasdag et al. 2012)

18(5),1-2

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Mobilfunkstrahlung schädigt ungeborene Mäuse. In diesen Experimenten wurde festgestellt, dass Einwirkung von 900- und 1800-MHz-Mobilfunkstrahlung bei ungeborenen Mäusen zu Verhaltensänderungen bei erwachsenen Tieren führt. Die Mäuse waren hyperaktiv und hatten Gedächtnisstörungen. Diese Veränderungen gehen auf Entwicklungsstörungen des Nervensystems zurück. (S. Tamir et al. 2012)

18(4),2-3

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Proteom im Gehirn von Mäusen durch Strahlung verändert. Die Wirkung elektromagnetischer Felder einer DECT-Basisstation (schnurlose Telefon) und eines 900-MHz-Mobiltelefons wurde an Gehirnen von Mäusen getestet. Durch die Langzeitbestrahlung wurde die Bildung von 143 Proteinen signifikant verändert. Dies könnte die Plastizität des Gehirns verändern und Symptome wie Kopfschmerzen und Gedächtnisstörungen erklären. (AF Fragopoulou et al. 2012)

18(4),1-2

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Mobilfunkwirkung: Mikrowellen verändern die Spermienentwicklung. Diese Arbeit erbrachte neue Erkenntnisse zu den Mechanismen, wie Samenzellen durch Mikrowellen geschädigt werden können. Untersuchungen an Ratten haben ergeben, dass Mikrowellen vermehrt Apoptose und Lipidperoxidation in Samenzellen hervorrufen. Daran beteiligt sind die Zytokine TNF-α, IL-1β und IL-6, die nach Mikrowellenbestrahlung in Sertoli-Zellen erhöht waren. Außerdem waren Bax- und Caspase-3-Aktivitäten signifikant erhöht, die Aktivität von Bcl-2 signifikant vermindert. (H. Wu et al., 2011)

18(2),2-3

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Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf Endothelzellen. Mit Hilfe der Proteomics wurde analysiert, welche Auswirkungen Kurzzeit-Bestrahlung mit Mobilfunkfrequenzen von 900 und 1800 MHz auf vier verschiedene Zelltypen von menschlichen Endothelzellen hat. Die Veränderungen waren sehr unterschiedlich, je nach Zelltyp, angewandter Methode, Expositionsbedingung und Frequenz. (Reetta Nylund 2011)

17(12),2

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Medizinische Diagnostik: Magnetresonanz schädigt DNA in menschlichen Lymphozyten. Die Wirkung von Magnetresonanz-Geräten auf menschliche Lymphozyten wurde mit verschiedenen Methoden im Labor untersucht und es kam heraus, dass signifikante Schädigungen des genetischen Materials auftreten; sowohl Chromosomen-Aberrationen als auch Erhöhung der Mikrokern-Anzahl und von DNA-Strangbrüchen wurden gefunden. Magnetresonanz-Untersuchungen haben in den letzten Jahren stark zugenommen und mögliche Gesundheitsrisiken sind nicht ausgeschlossen, da das bildgebende Magnetresonanz-Verfahren (MRI) heute ein starkes statisches Feld (0 Hz, 3 Tesla), einen Magnetfeld-Gradienten von 3–3000 Hz und ein Radiofrequenzfeld von 10–400 MHz nutzt. Deshalb sollte geklärt werden, wie sich die Felder auf Lymphozyten auswirken. (Joong Won Lee et al., 2011)

17(10),3

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2,45-GHz-Strahlung verändert Hirnfunktionen und Blutwerte. Langzeitbestrahlung von Mäusen mit kontinuierlicher Mikrowellenstrahlung von 2,45 GHz führt zu Erhöhung der roten und weißen Blutzellen, signifikanten DNA-Strangbrüchen in Hirnzellen und dem Verlust des räumlichen Erinnerungsvermögens. Die geringe Feldstärke hat auch Auswirkungen auf den Tagesrhythmus der Tiere. Es gibt kaum Experimente, die nach Mikrowellenbestrahlung viele Parameter in einem Organismus untersucht haben, vor allem ist nicht bekannt, welche Rolle der Tag-Nacht-Rhythmus spielt. Dies wurde hier untersucht, zusammen mit Hirn- und Leberfunktionen, Blut- und DNA-Schäden. (CM Charturvedi et al. 2011)

17(10),2

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Wirkung von GHz-Strahlung auf Gehirnzellen von Mäusen. Gewebekulturen von Mäuse-Hirnzellen wurden Strahlung von 10,715 GHz ausgesetzt und anschließend die Wirkung auf die DNA untersucht. Die Anzahl der Mikrokerne war um das 11-Fache angestiegen und die STAT3-Gene um das 7-Fache vermindert. Mobiltelefone könnten daher die DNA schädigen und die Genexpression in Hirnzellen verändern. (E. Karaca et al., 2011)

17(9),3

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Mobilfunk- und Radarstrahlung begünstigen Krebswachstum. In dieser Übersichtsarbeit (Review) fassten die Autoren die Ergebnisse epidemiologischer und experimenteller Studien zusammen und kamen zu dem Schluss, dass Mikrowellen, die im Radar- und Mobilfunkbereich Anwendung finden, das Potenzial haben, Krebswachstum zu begünstigen. Die Schlussfolgerung der Autoren ist, dass die Grenzwerte dringend neu überdacht werden müssen und die Bevölkerung aus Vorsorgegründen vor zu hoher Hochfrequenzstrahlung geschützt werden muss. Die Autoren betonen in der Einführung, dass sie nur epidemiologische und experimentelle Arbeiten verwertet haben, die zweifelsfreie Ergebnisse geliefert haben. (I. Yakymenko et al. 2011)

17(8),1-2

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Wirkung von 2,2-GHz-Strahlung auf 2 verschiedene Zellarten. Die beiden hier untersuchten Zelllinien von menschlichen Krebszellen zeigten nach 24 Stunden Unterschiede beim Zellwachstum, nachdem sie der Radarähnlichen Strahlung ausgesetzt gewesen waren. Nach den Ergebnissen bestätigt sich, dass verschiedene Zellarten unterschiedlich empfindlich gegenüber dieser Art Hochfrequenzstrahlung sind. (M.A. Trillo et al. 2011)

17(7),2

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Pflanzenforschung: 2,45 GHz-Strahlung verändert die Stresstoleranz in Pflanzen. Nachdem Weizensamen mit Mikrowellen (2,45 GHz) vorbehandelt worden waren, entwickelten sich die 10 Tage alten Pflanzen schneller und waren kräftiger. Nach Meinung der Forscher zeigten die Pflanzen nach Mikrowellenbehandlung der Samen Verbesserungen in ihrer Stresstoleranz gegenüber Cadmiumsalzen (CdCl2). (ZpngBo Qui et al. 2011). Mit einem Kommentar von Isabel Wilke.

17(7),1-2

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Hochfrequenzwirkung auf Bienen: Mobilfunkstrahlung ändert das Verhalten von Honigbienen. Das Verhalten von Honigbienen unter Einwirkung von Mobilfunkstrahlung verändert sich in der Weise, dass die Arbeiterinnen vermehrt Piepstöne abgeben. Diese Signale senden die Bienen unter natürlichen Bedingungen aus, wenn das Schwärmen bevorsteht oder die Kolonie gestört wird. (D. Favre 2011)

17(6),3

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Mobilfunkforschung: Wirkung von 900-MHz-Strahlung auf die Zellteilung. Die regelrechte Funktion des Spindelapparates ist bei Zell-Hybriden aus Hamsterzellen und menschlichen Zellen gestört, wenn die elektrische Komponente (E-Feld) von 900-MHz-Strahlung während der Zellteilung einwirkt. Das Magnetfeld (H-Feld) hatte keine Auswirkungen. Es ist eine nicht-thermische Wirkung, die in die letzten Phasen der Zellteilung eingreift. (T. Schrader et al. 2011)

17(6),2

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Mobilfunkforschung: Wirkung von 900-MHz-Strahlung auf Spermien. In dieser Arbeit (von N. Falzone et al. 2011) wurde untersucht, ob bzw. wie sich die Fähigkeit von Spermien, an die Eizellen-Oberfläche zu binden, unter Einwirkung von Mobilfunkstrahlung verändert. Die äußere Gestalt der Spermien war signifikant verändert, nicht aber die Fähigkeit zur Akrosomenreaktion. Die Bindungsfähigkeit der Spermien an die Eizelle war signifikant reduziert. Die Fruchtbarkeit der Spermienzellen ist unter diesen Testbedingungen deutlich herabgesetzt.

17(6),1

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2,45-GHz-Felder aktivieren Mikroglia bei Mäusen. Durch Bestrahlung von Zellen der N9-Mikroglia-Maus-Zelllinie mit 2,45 GHz werden verschiedene Gene induziert, unter anderem für den Tumor-Nekrose-Faktor (TNF-α) und die induzierbare Stickstoffoxid-Synthase (iNOS), die entzündliche Reaktionen im Nervengewebe hervorrufen. (Yang et al. 2010)

17(4),1-2

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Mobilfunk beeinträchtigt die Reproduktion bei Ratten. Um die Wirkung von gepulster 900-MHz-Strahlung (0,9 W/kg) auf die Fruchtbarkeit bei männlichen Ratten festzustellen, wurden Radikalbildung, Antioxidans-Enzyme, Malondialdehyd (MDA), Histon-Kinase, Mikrokern-Bildung, Zellzyklus und ROS-Produktion untersucht. (K.K. Kesari et al. 2011)

17(3),2

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Mobilfunkforschung: 900 MHz vermindern Zahl der Kleinhirnzellen bei Ratten. Die Anzahl der Purkinje-Zellen im Kleinhirn von 16 Wochen alten Ratten wird durch die Bestrahlung mit 900 MHz signifikant vermindert, während das Körpergewicht und das Gewicht der Gehirne keine signifikanten Unterschiede aufwiesen. Die Wirkung der 900-MHz-Strahlung führt zu einer Abnahme der Zellzahl, die auch im histologischen Schnitt des Gewebes sichtbar ist. (O.F. Sonmez et al. 2010)

17(2),3

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Radarstrahlung erzeugt DNA-Schäden und Zellstress. Diese Untersuchung hatte die Auswirkungen von Radar auf Marineschiffen (gepulste Mikrowellen bei 3 GHz, 5,5 GHz und 9,4 GHz) zum Gegenstand. Mit Hilfe des Komet- und des Mikronuklei-Tests wurden die exponierten Personen mit nicht exponierten Kontrollpersonen verglichen. Außerdem wurden Gluthation- und Malondialdehyd-Gehalt im Blut bestimmt. In allen Fällen fand man signifikante Unterschiede. (V. Garaj-Vrhovac et al. 2010)

17(2),2

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Zellforschung Hochfrequenz: Millimeterwellen verändern Makrophagenproteine. In Makrophagen konnte man deutliche Beeinflussungen durch 35-GHz-Millimeterwellen nachweisen. Im Plasma von Ratten wurden mit Hilfe der Proteomic Veränderungen bei 75 mW/cm² festgestellt. Im Vergleich zum Plasma der scheinbestrahlten Zellen waren 11 Proteine und die Konzentration von Nitrotyrosin in 7 Proteinen erhöht. Diese Proteine sind an Entzündungsreaktionen, oxidativem Stress und dem Energiestoffwechsel beteiligt. R.K. (Sypniewska et al. 2010)

17(1),2

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Tierexperimente mit Hochfrequenz: Bestätigung früherer Experimente in Rußland. Diese Replikationsstudie wurde durchgeführt, um russische Experimente an Ratten zu wiederholen, die zwischen 1974 und 1991 gemacht worden waren. Gegenstand war die Wirkung von Hochfrequenzstrahlung (2450 MHz) auf das Immunsystem. Zum großen Teil ergaben die neuen Experimente die gleichen Ergebnisse. Bemerkenswert ist, dass die Studie unter der Leitung der WHO erstellt wurde und von der Mobilfunk-Industrie (MMF, GSM Association) finanziert wurde. Es sind Tierexperimente, die sich nicht unbedingt auf den Menschen übertragen lassen, wird am Ende betont. (Y.G. Grigoriev et al. 2010)

16(11),1

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Hochfrequenz und Zellfunktionen: Magnetfelder stören die Eisenaufnahme. Ferritin ist ein Protein, das für die Speicherung von Eisen in den Zellen benötigt wird. Wenn hochfrequente Felder auf diese Proteine einwirken, verändern sich dessen Eigenschaften und die Funktionsfähigkeit wird beeinträchtigt. Die Eisenaufnahme in die Käfige, die zur Speicherung dienen, wird signifikant vermindert. (O. Céspedes et al. 2010)

16(7),1

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Mobilfunk und Gehirn: 835-MHz-Strahlung schädigt Hirnzellen von Mäusen. Nach Einwirkung von 835-MHz-Strahlung auf Gehirne von Mäusen war der Hippocampus verändert, die Pyramidenzellen der CA1-Region waren nach einem Monat Einwirkung fast komplett verschwunden. Der Calcium-Haushalt wurde verändert und die Kommunikation zwischen verschiedenen Hirnregionen gestört. (D. Maskey et al. 2010)

16(6),3

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900-MHz-Felder erzeugen ROS und DNA-Strangbrüche . In diesen Experimenten untersuchte man die Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf primäre Astrozytenkulturen von Ratten. Die Lebensfähigkeit der Zellen und die Enzymaktivität war nicht verändert, aber ROS-Produktion (oxidativer Stress) und DNA-Brüche waren nach 20 Minuten Einwirkung von gepulster Strahlung signifikant erhöht. Geringere Dauer und kontinuierliche Strahlung hatten keine derartige Wirkung. Dies ist keine thermische Wirkung. (A. Campisi et al. 2010)

16(6),1

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Mobilfunkforschung: Keine Mikrokerne? Eine Arbeit, die von 2 Mitarbeitern der Universität Würzburg durchgeführt und vom Elitenetzwerk Bayern (an dem die Elektrizitätswirtschaft beteiligt ist) finanziert wurde, fand keine Unterschiede in der DNA-Schädigung bei Nicht- und Langzeitnutzern von Mobiltelefonen. (H Hintzsche et al. 2010; AS Yadav et al. 2008)

16(4),3-4

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Zellforschung Mobilfunk: Review: Oxidativer Stress durch Mobilfunkstrahlung. In dieser Übersichtsarbeit (Review) bearbeiteten die Autoren (NR Desai et al. 2009) Veröffentlichungen, die sich mit den Wirkungsmechanismen von elektromagnetischen Feldern des Mobilfunkbereichs befasst haben. Sie beziehen sich besonders auf den Stoffwechsel der freien Radikale. Die Autoren schließen aus den Ergebnissen, dass vor allem bestimmte Strukturen und Enzyme in den Zellmembranen Angriffspunkte sind, wodurch der Stoffwechsel der Reaktiven Oxidativen Substanzen (ROS) verändert wird und dadurch viele Prozesse in der Zelle beeinflusst werden, z. B. Krebsentstehung und Apoptose. Weiter werden epidemiologische Untersuchungen zur Spermienqualität beurteilt.

16(4),1-2

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Zellforschung Mobilfunkstrahlung: Zeitweilige DNA-Schädigung durch 1800-MHz-Strahlung. In diesen Experimenten (S. Franzellitti et al. 2010) mit Trophoblasten-Zellkulturen variierte die Arbeitsgruppe die Parameter der früheren 1800-MHz-Untersuchungen und stellte fest, dass unter bestimmten Bedingungen DNA-Schädigungen auftreten und diese nach etwa 2 Stunden weitgehend repariert werden konnten.

16(3),1

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Mobilfunkforschung: Mobilfunkwirkung auf periphere Monozyten. Zellkulturen von peripheren Monozyten aus dem Blut von Freiwilligen zeigten nach Bestrahlung mit verschiedenen Funkfrequenzen, dass die Adhäsionsfähigkeit der Zellen durch die elektromagnetischen Felder beeinflusst wird (A. Atasoy et al., 2009). Das könnte ein Grund für eine Beeinträchtigung des Immunsystems sein. Die anderen untersuchten Parameter zeigten kaum Unterschiede.

16(2),3

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Verändertes Verhalten von Ratten durch 840-MHz-Strahlung. Ausgehend von der Vorstellung, dass frühe Erfahrung von Verletzungen das Gehirn für immer prägt, wurden Ratten sofort nach der Geburt einem Feld von 840 MHz ausgesetzt und verschiedenen Untersuchungen zu Verhalten, Histologie und Hormonstatus, nach Geschlechtern getrennt, unterzogen (W.M. Daniels et al., 2009). Man fand signifikante Unterschiede zwischen Kontrollen und bestrahlten Tieren im Verhalten. Bei Hormonstatus und Histologie gab es nicht-signifikante oder gar keine Unterschiede.

16(2),2-3

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Mobilfunkforschung: 1800-MHz-Strahlung erzeugt Schäden in der mtDNA. In dieser Arbeit wurden DNA-Schäden in Mitochondrien der Nervenzellen der Hirnrinde von Ratten nachgewiesen, die durch mit 217 Hz gepulster Mobilfunkstrahlung hervorgerufen worden waren. Die 1800-MHz-Strahlung verursachte die Schädigungen durch Bildung von reaktiven oxidativen Substanzen (ROS), die verantwortlich sind für verschiedene Krankheiten im Nervensystem. (Xu S. et al. 2009)

16(1),1-2

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Mobilfunkforschung mit Zellkulturen: 1800-MHz-Strahlung beeinflusst die Proteinexpression. Die Arbeitsgruppe (R. Nylund, H. Tammio et al. 2009) hatte bereits Untersuchungen zur Wirkung von 900 MHz auf Zellkulturen einer Zelllinie von menschlichen Endothelzellen durchgeführt und Veränderungen der Proteinsynthese festgestellt. Nun wurden Experimente mit derselben Zelllinie und 1800-MHz-Strahlung durchgeführt. Auch hier gab es Unterschiede in der Proteinsynthese zwischen bestrahlten und unbestrahlten Zellkulturen, aber geringere als bei den 900-MHz-Experimenten.

15(12),2

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Selektive Wirkung von GHz-Frequenzen auf Entzündungen. Bei der Untersuchung der entzündungshemmenden Wirkung einzelner GHz-Frequenzen stellte man fest, dass neben der Wirkung einer einzelnen Frequenz auch die Kombination von Träger- und Modulationsfrequenzen entscheidend ist. Auch die Leistungsflussdichte spielt eine Rolle. (A.B. Gapeyev et al., 2009)

15(10),2

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Tierversuche zu Krebstherapie: Kombinierte Felder hemmen das Krebszellwachstum. Magnetfelder bestimmter Frequenzen und Feldstärken, kombiniert mit statischen Feldern, haben Anti-Tumor-Wirkung bei Mäusen, denen Asciteszellen transplantiert wurden. (V.V. Novikov et al., 2009)

15(9),2

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Grundlagenforschung Magnetfeldwirkung: Nano-Partikel werden durch Magnetfelder beeinflußt. Wenn Ferritin-Nano-Partikel (Ferritin-Käfigprotein), magnetischen Wechselfeldern ausgesetzt sind, wird im Innern dieser Teilchen die Energie erhöht. Diese Energie wird auf die äußeren Strukturen dieses Proteinkäfigs verteilt und dadurch werden Eigenschaften und Funktion der Partikel verändert. Die beobachteten Veränderungen sind nicht-thermischer Natur. (O. Céspedes et al., 2009)

15(9),2

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Mobilfunkforschung: DNA-Schädigung von Spermien durch Mobilfunkstrahlung. Neben DNA-Schädigung (Strangbrüche) vermindert 1800-MHz-Mobilfunkstrahlung die Beweglichkeit und die Überlebensfähigkeit von Spermien und führt zu vermehrtem oxidativem Stress in diesen Zellen durch erhöhte Produktion von reaktiven oxidativen Substanzen (ROS). (G.N. De Juliis et al., 2009)

15(9),1

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Zellforschung zu Hochfrequenz: 35-GHz-Strahlung verändert Zellmembranen und Chromatin. Menschliche primäre Zellen aus der Mundschleimhaut reagieren auf die Bestrahlung mit Hochfrequenz (35 GHz) unterschiedlich stark, abhängig von der Polarisation der Wellen. Auch das Alter der Person spielt eine Rolle. Sowohl die DNA als auch die Zellmembranen sind von dieser biologischen Wirkung betroffen. Es kommt zu Schädigungen, die die Funktion von DNA und Zellmembranen einschränken. (Y.G. Shckorbatov et al., 2009)

15(7),2

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Hochfrequenz-Zellforschung: Nervenzellentwicklung wird durch HF-Strahlung gestört. Zwei Arbeiten untersuchten die Entwicklung von Nervenzellen nach Behandlung des Hirngewebes mit Hochfrequenzstrahlung. In der einen Arbeit wurde an zwei verschiedenen Zellkulturen nachgewiesen, dass 900-MHz-Strahlung (SAR 1 W/kg) das Wachstum von Nervenzellen verändert. RNA-Untersuchungen zeigten, dass die Aktivität der frühen Gene für die Regulation des Neuritenwachstums verändert ist. Bei der anderen Arbeit wurden bestimmte Regionen des Gehirns von neugeborenen und alten Ratten auf die Entwicklung der Nervenzellen nach 2,45-GHz-Bestrahlung (2,8 mW/cm2) erforscht. Es kam zu signifikanter Veränderung bei den neugeborenen Tieren. (GD Del Vecchio et al. 2009; J Orendacova et al. 2009)

15(6),2

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Mobilfunkforschung an Tieren: Erwärmung des Gewebes durch Mobilfunkstrahlung. An Kaninchen wurde untersucht, welche Wirkung 1900-MHz-Strahlung auf den Gesichtsnerven und das umgebende Weichteilgewebe ausübt. Dafür wurden die Temperatur im Gewebe und die Aktionspotenziale der Nerven gemessen. Die Temperatur erhöhte sich im Gewebe und die Aktionspotenziale waren verändert gegenüber den Werten der Kontrolltiere. (G.O. Acar et al., 2009)

15(5),2

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Hochfrequenzforschung an Pflanzen: Wirkung von Hochfrequenz auf die Wurzelentwicklung. In Wurzelspitzen der normalen Küchenzwiebel wurde die Wirkung von 400- und 900-MHz-Strahlung auf Wurzelentwicklung und Zellteilungsverhalten untersucht. Das Wachstum der Wurzel war nicht verändert, aber es kam zu genetischen Störungen bei der Zellteilung. (M. Tkalec et al., 2009)

15(5),1

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Mobilfunkforschung: Verminderte DNA-Reparatur durch UMTS und GSM 900. Diese Untersuchungen (I. Y. Belyaev et al. 2009) an menschlichen primären Zellkulturen von Lymphozyten ergaben, dass durch einige Frequenzen, die im 900-MHz-Bereich (GSM) und bei UMTS zum Einsatz kommen, die Reparaturmechanismen nach DNA-Schädigung gehemmt werden. Das ist ein weiterer Beweis für den Fenstereffekt und DNA-Schädigung durch Mobilfunkfrequenzen bei nicht-thermischen Feldstärken.

15(4),2

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Mobilfunkforschung: Hämoglobin wird durch GSM-Frequenzen verändert. Bei Einwirkung der Frequenzen 910 und 940 MHz auf Hämoglobin-Moleküle zeigen sich Veränderungen in Struktur und Funktion. Dadurch wird die Fähigkeit zur Sauerstoffbindung vermindert. Die Abnahme der Sauerstoff-Affinität korreliert mit Intensität und Dauer der Einwirkung. (S. J. Mousavy et al. 2009)

15(4),1

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Mobilfunkforschung: 900 MHz-Strahlung beeinflusst Endozytose in Zellkulturen. Für die Experimente (Moisescu et al. 2009) wurden Zellkulturen von metastatischen Melanomen 20 Minuten der GSM-Strahlung ausgesetzt und danach die Aufnahmerate eines Farbstoffs gemessen im Vergleich zu unbestrahlten Zellen. Die Aufnahme des Farbstoffs war beschleunigt bei den bestrahlten Zellen. Die GSM-Frequenzen wirken auf einen bestimmten Mechanismus der Endozytose ein, die Clathrin-abhängige Einschleusung in die Zelle.

15(2),2-3

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Rezension: Genschäden und andere Mobilfunkwirkungen. Die Kompetenzinitiative hat ihre dritte Broschüre herausgegeben, in der es um die Wirkung des Mobilfunks auf die Gene geht. Die Autoren, die Professoren Adlkofer, Belyaev, Richter und Shiroff, Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, fassen die Ergebnisse der internationalen Forschung zusammen und dokumentieren die Vorgänge um den haltlosen Fälschungsvorwurf in Wien. Sie wollen damit über die Risiken des Mobilfunks aufklären und eine Gegenposition zur Verharmlosung durch Staat und Industrie einnehmen und die Öffentlichkeit warnen. Neue Forschungsansätze, die durch unabhängige Geldgeber finanziert werden sollen, sind außerdem in Arbeit.

15(1),2-3

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Mobilfunkforschung: Unglaubliche Vorgänge an der Medizinischen Universität Wien. Offensichtlich finden die obskuren Vorgänge an der Medizinischen Universität Wien um die Forschungsergebnisse der neuen UMTS-Studie noch kein Ende. Die Vorwürfe, dass bei der zurückgezogenen Studie (UMTS-Strahlung verursacht genetische Schäden) gefälscht worden war, bleiben im Umlauf.

14(11),3

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Grundlagenforschung: Veränderungen an Lipidvesikeln durch elektrische Felder. Abhängig von der einwirkenden Frequenz, der Ionenstärke und der Leitfähigkeit in der Umgebung nehmen Lipidvesikel verschiedene Formen an, wenn sie einem elektrischen Feld ausgesetzt sind (S. Aranda et al., 2008).

14(10),2

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Hochfrequenzforschung: Pränatale Einwirkung von 900 MHz auf das Hirn von Ratten. Elektromagnetische Felder verändern die Bildung und Differenzierung von neuronalen Stammzellen und die Zellzahl während der Embryonalentwicklung bei Ratten, wenn diese im Mutterleib mit 900-MHz-Feldern bestrahlt werden (E. Odaci et al., 2008).

14(10),1

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Hochfrequenzforschung: Reflexion und Eindringtiefe von Millimeterwellen in die Haut. Um zu ergründen, wie weit elektromagnetische Felder im Gigahertz-Bereich in Oberflächen biologischer Systeme eindringen, wurden an zwei unterschiedlichen Mäusestämmen und künstlichen Modellen menschlicher Haut verschiedene Tests durchgeführt. Damit sollte geklärt werden, ob sich die Ergebnisse, die man mit Mäusen erhält, auf den Menschen übertragen lassen. Man fand heraus, dass Haut von Mäusen anders reagiert als Haut von Menschen. (S. I. Alekseev et al. 2008)

14(9),1

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Mobilfunkforschung: Mobilfunkwirkung bei industriefinanzierten Tierversuchen. Mäuse, deren Gehirne mit verschiedenen Mobilfunkfrequenzen bestrahlt worden waren, zeigten keine Auffälligkeiten gegenüber den unbestrahlten Kontrollen. Die Experimente waren mit Unterstützung von Motorola und koreanischen Ministerien durchgeführt worden.

14(8),2-3

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Wirkungsmodelle

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5G und Gesundheit: 5G als Gesundheitsproblem? In dieser Literatur-Übersicht werden Befürchtungen negativer Auswirkungen auf die Gesundheit durch die zusätzliche Umweltbelastung mit höheren Frequenzen diskutiert. Problematisch ist, dass man keine epidemiologischen Untersuchungen machen kann, weil es keine unbelasteten Kontrollgruppen gibt, und man kann keine synergistischen Wirkungen mit anderen Umweltbelastungen mehr herausfinden. Es wird Jahrzehnte dauern, bis man die wahren Gesundheitsfolgen erkennen kann. (C.L. Russel 2018)

24(5),3-4

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Wirkung von 5G-Terahertz-Frequenzen: Hautstrukturen als Antenne für 5G-Strahlung. Die Kanäle unserer Schweißdrüsen funktionieren durch ihre Spiralstruktur im Sub-THz-Bereich wie kleine Antennen. Diese Wirkung wird durch aktuelle Modelle, die potenzielle Schäden durch 5G-Technologie ermitteln sollen, nicht berücksichtigt. (N. Betzalel et al. 2018, T. Wu et al. 2015)

24(5),2-3

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Elektrobiologie: Elektromagnetische Felder in biologischen Systemen. Endogene elektromagnetische Felder in biologischen Systemen haben sehr geringe Intensitäten und lassen sich nach sehr kurzer Entfernung vom Entstehungsort schwer nachweisen. Aber die stark beweglichen geladenen Anteile in Makromolekülen innerhalb und außerhalb von Zellen zeugen von elektrischen Strömen und Magnetfeldern. Die Kommunikation in den Zellen und zwischen Zellen bildet über elektrische Signale ein Informationsnetzwerk, das den Stoffwechsel reguliert. Diese elektromagnetische Homöostase kann durch immer stärkere Felder in unserer Umgebung gestört werden und sich auf die Gesundheit auswirken. (A. De Ninno, M. Pregnolato, 2017)

23(11),2-3

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Hochfrequenzstrahlung und Freie Radikale: Fragliche Trennung zwischen ionisierender und nicht-ionisierender Strahlung. Ist die Unterscheidung ionisierend/nichtionisierend noch von Bedeutung? Das fragt der Neurophysiologe Prof. Karl Hecht angesichts der Wirkung beider Strahlungsarten auf biologische Systeme, nämlich der Erzeugung freier Radikale im Gewebe und oxidativem Stress, von Verbrennungen, DNA-Schäden und Tumorentwicklung. (Karl Hecht, Sept. 2015)

21(11),2-3

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Die Wirkungsmechanismen von EMF auf die DNA. Die beiden Autoren (M. Blank, R. Goodman 2008) haben ein Modell erarbeitet, das erklären kann, wie elektromagnetische Felder die DNA schädigen, Transkription und Proteine verändern kann. Die Ergebnisse aus vielen Untersuchungen werden zusammengefasst und auf Basis bekannter molekularer Abläufe Modelle entwickelt, wie Zellprozesse beeinflusst werden: über die Einwirkung auf die Energie- und Ladungsverhältnisse.

14(2),2

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Gewebe-Erwärmung durch elektromagnetische Felder (EMF) zum Teil höher als gedacht. Eine neue Veröffentlichung des Bundesumweltministeriums (Hrsg.; 2006) hat die Strahlenbelastung des menschlichen Körpers zum Inhalt. Es zeigte sich, dass auch die heutigen Computermodelle mit ihren Berechnungsverfahren zur Temperaturentwicklung im Gewebe unzureichend sind und dass die Grenzwerte ausreichen, die Temperaturerhöhung im Körper zu verhindern.

13(1),3

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Wie töten Mikrowellen Tumorzellen ab? Wahrscheinlich spielt der Wassergehalt in den Zellen eine entscheidende Rolle bei der Krebsentstehung. Dies jedenfalls überlegt der Autor G. I. McIntyre (2006), basierend auf verschiedenen Erkenntnissen zu Vorgängen im Zellinnern.

12(7),3

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Kein Einfluss des Mobilfunks auf Stressproteine?

10(6), 2

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Wirkungen auf die Proteinstruktur

9(7), 3-4

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Studie zur Blut-Hirn-Schranke in der Kritik

9(7), 2-3

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Athermisch oder nicht athermisch?

9(1), 3-4

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Athermische Wirkungen auf menschliche Zellen

8(8), 1-2

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Störungen der Blut-Hirn-Schranke durch Mobilfunkstrahlung

6(11), 1-2

Stuart-Report 2: Wirkungen von Handystrahlung auf Gehirnfunktionen

6(10), 1-3

Stuart Report 1: Thermische und athermische Wirkungsweise von Handystrahlung

6(8), 2-4

Biologische Effekte funktechnischer Anlagen. Körpereigene Vorgänge werden durch ultrafeine Schwingungssingnale gesteuert. Dabei entstehen im biologischen System Resonanzen auf elektromagnetische Signale aus der Umgebung, sowohl aus natürlicher als auch aus technischer Herkunft. Das beschreibt der Arzt für Allgemeinmedizin Dr.med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß in seiner im August 1992 im Eigendruck herausgegebenen Broschüre "Biologische Effekte funktechnischer Anlagen".

Stx142-143.1992.7.1 (1 Seite)

Medizintechnik

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Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) im Krankenhaus: Hochfrequenz im Krankenhaus. Die Feststellung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) ist für den Einsatz von medizinischen elektronischen Geräten im Krankenhaus wichtig. In dieser Arbeit wurden die Feldstärken aller Feldquellen vor der Eröffnung eines neuen Krankenhauses und 6 Monate danach gemessen. Handys und WLAN waren nach der Eröffnung die größte Veränderung, Störungen nicht ausgeschlossen. (K. Ishida et al., 2016)

22(2),2-3

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Einfluss von Mobilfunk auf Herzschrittmacher. Mit dieser Untersuchung wollte man herausfinden, wie elektromagnetische Felder von Mobilfunkgeräten Herzschrittmacher und Defibrillatoren stören. Die Studie hat ergeben, dass das Mobiltelefon bei In vivo- und In vitro-Tests bzw. Kombinationen davon die Kommunikation zwischen implantiertem Gerät und der Programmiereinheit beeinträchtigt. In 33 von 65 Fällen, die am Menschen getestet wurden, gab es Zwischenfälle durch Mobilfunkgeräte. Menschen mit Schrittmachern sollten die Mobilfunknutzung einschränken und die Mobilfunkgeräte sollten während des Programmierens ferngehalten werden. Die Arbeit wurde von der Stiftung für Schrittmacherforschung der Ärztevereinigung in China gefördert. (D. Huang et al. 2015)

21(9-10),1-2

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HF/IF-Wechselwirkungen  TETRA-Funk und Implantate. Eine Arbeitsgruppe der Seibersdorf-Labors in Österreich untersuchte, ob das Funksystem TETRA (Terrestrial Trunked Radio) die Funktion von Implantaten (Herzschrittmacher, Defibrillatoren) stören kann. TETRA wird in mehreren Ländern von Polizei und Rettungsdienst genutzt. Bei Herzschrittmachern weiß man, dass sie durch Mobilfunkgeräte (GSM und UMTS) innerhalb von 20 bis 30 cm Abstand gestört werden können. Nutzer von TETRA-Geräten kommen oft nah an einen Patienten mit Implantaten heran, deshalb ist es wichtig zu wissen, unter welchen Umständen eine Störung vorkommen kann; die verschiedenen Standards und Richtlinien (ICNIRP, IEEE) schützen nicht davor. (S. Cecil et al. 2014)

20(4),3-4

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Medizinische Diagnostik: Magnetresonanz schädigt DNA in menschlichen Lymphozyten. Die Wirkung von Magnetresonanz-Geräten auf menschliche Lymphozyten wurde mit verschiedenen Methoden im Labor untersucht und es kam heraus, dass signifikante Schädigungen des genetischen Materials auftreten; sowohl Chromosomen-Aberrationen als auch Erhöhung der Mikrokern-Anzahl und von DNA-Strangbrüchen wurden gefunden. Magnetresonanz-Untersuchungen haben in den letzten Jahren stark zugenommen und mögliche Gesundheitsrisiken sind nicht ausgeschlossen, da das bildgebende Magnetresonanz-Verfahren (MRI) heute ein starkes statisches Feld (0 Hz, 3 Tesla), einen Magnetfeld-Gradienten von 3–3000 Hz und ein Radiofrequenzfeld von 10–400 MHz nutzt. Deshalb sollte geklärt werden, wie sich die Felder auf Lymphozyten auswirken. (Joong Won Lee et al., 2011)

17(10),3

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Elektrochirurgie erzeugt hohe Feldstärken. Das medizinische Personal ist teilweise sehr hohen Feldern ausgesetzt, wenn mit dem Elektroskalpell gearbeitet wird. Die Felder können die von der „International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection“ (ICNIRP) empfohlenen Richtwerte um fast das 10-fache übersteigen. Das haben schwedische Forscher herausgefunden. (J. De Wilén 2010)

16(9),2

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Mobiltelefone beeinflussen Infusionspumpen. Durch Mobilfunkstrahlung von 900 und 1800 MHz können Infusionspumpen gestoppt werden. Es werden verschiedene Fehler gemeldet, die Programme werden aber nicht beschädigt. (G. Calcagnini, M. Floris et al. (2006)).

12(7),2-3

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Herzschrittmacher und Diebstahlsicherungen

4(11), 9

BfS zur Störung von Herzschrittmachern

3(10), 7-8

Hersteller von Herzschrittmachern sollen Filter gegen EMF einbauen

3(9), 6-8

Beeinflussung von Herzschrittmachern durch Mobiltelefone

2(8), 7-8

Besserer Schutz für Patienten mit Herzschrittmachern

1(3), 9

Warnung vor Mobiltelefonen

1(2), 7

Schäden durch elektromagnetische Strahlenfelder im Krankenhaus. Bei einer Umfrage der japanischen Gesellschaft für Strahlentechnik und des japanischen Verbandes der Hersteller von Röntgen- und strahlentherapeutischen Geräten an den radiologischen Abteilungen von Krankenhäusern in Japan stellte sich heraus, daß in mehr als der Hälfte der befragten Abteilungen Störungen zum Beispiel an Computertomographen durch elektromagnetische Strahlenfelder anderer Geräte aufgetreten waren. Das berichtete die japanische Tageszeitung Asahi Shimbun in ihrer Überseeausgabe vom 25. Januar 1993.

Stx146-147.1993.8.1 (1 Seite)

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Strahlentelex
ISSN 09314288